Die Veränderung ist eine gewaltige: neun Jahre lang im Klassenzimmer lernen, den Tag im Dreiviertelstundentakt über sich ergehen lassen und ständig benotet werden. Und dann, mit dem Beginn der Lehre, sind junge Menschen acht bis neun Stunden täglich von zu Hause fort, werken körperlich, stehen für ein Unternehmen. Der Wechsel in den Job mag für viele anstrengend sein, aber das eigenständige Arbeiten und die Abwechslung motivieren. Und natürlich auch, dass am Ende des Monats das selbst verdiente Geld am Konto landet!
Frühzeitige Informationsrecherche zahlt sich aus
Welcher Job der richtige ist? Sich frühzeitig über mögliche Lehrstellen zu informieren ist Goldes wert. Diese Erfahrung hat auch Sebastian Greier gemacht. Er hat die Chance ergriffen und beim Tag der offenen Tür, bei dem die Salzburg AG ein Mal im Jahr all ihre Lehrberufe präsentiert, in die einzelnen Bereiche hineingeschnuppert. "Kommunikationselektronik hat mich gleich interessiert", erzählt der 18-Jährige, "weil das auch mit dem Internet und Fernsehen zu tun hat. Mit dem beschäftigt man sich gern!" Als Kommunikationselektronik-Lehrling ist Sebastian viel an der frischen Luft unterwegs, von Zählerkasten zu Zählerkasten. "Das ist mir wichtig und auch, dass ich immer auf den Beinen bin", sagt er.
Während der Lehre kann Sebastian in andere Abteilungen hineinschnuppern und nach dem Lehrabschluss beispielsweise in andere Berufe im Unternehmen umsteigen. "Ich möchte nach der Lehre auf jeden Fall dableiben. Es gefällt mir sehr gut, ich gehe jeden Tag mit einem guten Gefühl in die Arbeit", sagt er. Zum Video - Lehrstellencheck Salzburg AG