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VW T-Roc: Ein Rockstar auf vier Rädern

VW bringt sein Erfolgs-SUV T-Roc in zweiter Generation auf den Markt.

Der neue VW T-Roc kommt noch 2025.
Der neue VW T-Roc kommt noch 2025.

2017 feierte der VW T-Roc Weltpremiere, gegen Jahresende bringt Volkswagen die jüngste Version des Kompakt-SUV auf die Straße. Das kompakte SUV entwickelte sich alsbald zum Bestseller. Mehr als zwei Millionen Einheiten setzten die Wolfsburger bis dato vom Fünfsitzer ab. Zeit war's aber für eine neue Generation des rockigen, höhergelegten Fünftürers, die bald in die Schauräume der Händler rollen wird. Denn auch das Facelift ist schon gut drei Jahre her. Nun sei das Kompakt-SUV in allen Bereichen besser, heißt es vollmundig aus der Entwicklungszentrale in Wolfsburg.

Neuer T-Roc ist spürbar gewachsen

Wie seine größeren SUV-Brüder Tayron und Tiguan steht der T-Roc auf dem Modularen Querbaukasten, genannt MQB evo. Und der Wagen ist spürbar gewachsen: Er ist mit 4373 Millimetern um 122 Millimeter länger als der Vorgänger. Der Radstand wuchs um 28 auf 2631 Millimeter. Das kommt den bis zu fünf Passagieren und dem Gepäck zugute. So legte das Kofferraumvolumen von 445 auf nun 465 Liter zu.

T-Roc wirkt sportlicher, souveräner und erwachsener

Der kantige T-Roc wirkt zudem aufgrund seiner Proportionen sportlicher, souveräner und erwachsener. Die optisch auffälligste Veränderung betrifft das Heck, das nun deutlich coupéartiger ist. Das VW-Logo am Heck ist optional beleuchtbar. LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten sind serienmäßig; ab höheren Versionen auch als Matrix-Scheinwerfer und 3D-Rückleuchten ausgeführt. Den Innenraum mit dem bis zu 12,9 Zoll großen Touchscreen haben die VW-Designer reduziert und nüchtern gestaltet, mit Fokus auf Nutzen und Materialien. Dazu zählt das neue Digital Cockpit im großen Rechteckformat, das neben den üblichen Ansichten auch eine reduzierte Darstellung bietet. ChatGPT ist auch mit an Bord und gegen Aufpreis ein Windshield-Head-up-Display - und Massagesitze. Aus der Oberklasse hält nun auch im kompakten T-Roc ein Fahrerlebnisschalter in Form eines Dreh-Drück-Reglers Einzug: für Fahrprofile, Antriebsoptionen und die Audiolautstärke.

VW verbessert Innenraum und Technik

Neu gegenüber dem Vorgänger ist der Gangschalter, nun als Lenkstockhebel ausgeführt, was mehr Stauraum in der Mittelkonsole mit sich bringt. Der Clou im Innenraum sind die in die Armauflagen integrierten Türgriffe, die sich durch das Ziehen nach oben öffnen lassen. Handverrenkung adieu also. Bei den Assistenzsystemen hat VW auch nachgelegt: Der Travel Assist ermöglicht nun automatisierten Spurwechsel auf der Autobahn, automatisiertes Ein- und Ausparken via Smartphone kann der Fünftürer auch und per optionaler Memory-Funktion lernt der T-Roc den Weg zum Parkplatz auswendig.

Der neue VW T-Roc ab jetzt bestellbar

Bestellbar ist der frontgetriebene T-Roc seit Ende August. Zum Marktstart im November stehen zwei benzinbetriebene 48V-Mild-Hybrid-Antriebe mit Zylinderabschaltung mit 116 beziehungsweise 150 PS bereit; immer im Paarlauf mit Siebengang-Doppelkupplung. VW reicht zwei neu entwickelte Hybridvarianten 2026 nach; ebenso eine Allradoption. Was den Ab-Preis betrifft, hält sich VW noch bedeckt.