Das Jahr 2025 bringt frischen Wind in die Gestaltung privater Wellnessoasen. Im Zentrum steht die Verschmelzung von Funktionalität und Ästhetik, geprägt von Nachhaltigkeit und Innovation. Laut einer Umfrage des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie geben 67 Prozent an, dass sie Wert auf natürliche Materialien im Badezimmer legen.
Badtrends: Naturtöne und natürliche Materialien
Das Badezimmer entwickelt sich also auch 2025 weiter zum stilvollen Rückzugsort. Sanfte Naturtöne prägen die Farbwelt 2025, etwa sanfte Erdtöne, die eine beruhigende Wärme ausstrahlen. Holzoptiken mit Maserung, kombiniert mit Keramik und Beton, sorgen für ein zeitloses, wohnliches Ambiente im Bad. Ergänzt wird dies durch Armaturen in Gold- oder Bronzeoptik, auch schwarze matte Oberflächen sind weiterhin Trend.
Dazu kommen neue Trendfarben wie Baltic-Blau, Schilfgrün matt und Kaschmir matt, die eine zeitlose, entspannte Stimmung schaffen.
Bad mit Dachschräge: Alles, was keine Höhe benötigt, kommt unter die Schräge
Hinzu kommt, dass neue Lösungen es ermöglichen, Bäder auch in schwierig zu gestaltenden Bereichen einzurichten, etwa ein Bad mit Dachschräge! Was auf den ersten Blick als Herausforderung erscheint, bietet auf den zweiten Blick die großartige Chance, ein wahres Traumbad zu gestalten. Denn im Bad ist die Grundfläche viel entscheidender als die Anzahl der Kubikmeter.
Die goldene Regel, um den Raum perfekt auszunutzen: Alles, was keine Höhe benötigt, kommt unter die Schräge. Perfekter Kandidat dafür ist die Badewanne. Auch niedrige Schränke und andere Stauraumlösungen lassen sich gut in der Dachschräge unterbringen.
So bleiben die Bereiche mit mehr Höhe frei für eine möglichst großzügige Gestaltung von Waschplatz und Dusche. Besonders viel Raumhöhe erfordert die Dusche, wobei sich mit bodenebenen Modellen entscheidende Zentimeter gewinnen lassen. Oft ist eine Wand hilfreich, um die Dusche aus der Dachschräge in den Raum hinein zu verlagern.
Hat der Raum ein Dachfenster, ist darunter ein idealer Ort für die Badewanne. Ein entspannendes Vollbad mit Blick in den Sternenhimmel - das ist nur in einem Bad mit Dachschräge möglich. Ist der Platz begrenzt, sind Badewannen gefragt, die sich in jeden Winkel schmiegen. Doch es gibt auch frei stehende Badewannen, die unter einer Dachschräge Platz finden können. Eine interessante Alternative können sogenannte Vorwandbadewannen sein: Sie ähneln optisch einer frei stehenden Wanne, sind jedoch an einer Wand oder in der Ecke montiert, wodurch sie besonders wenig Platz benötigen.
Gezielter Einsatz von Spiegeln
Ein besonders leicht umsetzbarer Tipp, das Dachbad hell und groß wirken zu lassen, ist der gezielte Einsatz von Spiegeln. In einer breiten Palette an Formen und Größen eignen sich Lichtspiegel, die mit puristischem Design ein optisches Highlight setzen. Umlaufende LED-Bänder tauchen sie von allen Seiten in ein indirektes Licht, dessen Helligkeit und Farbe sich stufenlos einstellen lassen.