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Wohnbauprojekt "Großes Glück": Wohnen mit Homeoffice-Kojen

Ein ESG-konformes Wohnbauprojekt in Wien bietet buchbaren Arbeitsraum. "Großes Glück" mit 400 Fahrradstellplätzen und E-Tankstellen, Gemeinschaftsflächen und privaten Freiflächen.

Homeoffice ist in buchbaren Kojen möglich.
Homeoffice ist in buchbaren Kojen möglich.

Nach zwei Jahren intensiver Bauphase wurde nun das nachhaltige und nahezu energieautarke, mit ÖGNI-Gold zertifizierte Wohnbauprojekt "Großes Glück" in Wien-Donaustadt (22. Bezirk) mit insgesamt 153 Wohnungen fertiggestellt. Das architektonisch anspruchsvolle Ensemble aus der Feder von Hawlik Gerginski Architekten will mit buchbaren Homeoffice-Kojen, 400 Fahrradstellplätzen und E-Tankstellen, großzügigen Gemeinschaftsflächen und privaten Freiflächen je Wohneinheit dem veränderten Arbeits- und Nutzungsverhalten künftiger Generationen entsprechen. Das Gebäude verzichtet zudem vollständig auf fossile Energieträger.

Wohnbauprojekt verbindet nachhaltige Technologien und ökologische Baumaterialien

Als ESG-konformes Wohnhaus kombiniert der Neubau nachhaltige Technologien wie Geothermie, Photovoltaik und Bauteilaktivierung mit ökologischen Baumaterialien und hohen Recyclingquoten. "Die autarke Energieversorgung ist ein ,großes Glück' für die Umwelt und die Bewohner, denen wir bereits die ersten Schlüssel übergeben haben", sagt Michael Klement, CEO von Projektentwickler Invester United Benefits.

Das Gebäude war sogar Teil einer Studie zur EU-Taxonomie, die die Anwendbarkeit der geplanten Gesetzgebung zur Kreislaufwirtschaft im Gebäudesektor überprüfen sollte.

Das "Große Glück" bietet breites Spektrum an Wohnmöglichkeiten und Gemienschaftsflächen

Das Projekt im 22. Bezirk eröffnet seinen künftigen Bewohnern ein breites Spektrum an Wohnmöglichkeiten. Jede der Zwei- bis Vierzimmerwohnungen bietet individuelle Freiflächen wie Balkone, Dachterrassen und Gärten. Eine umfassende Begrünung der Immobilie und attraktive Begegnungszonen sind ebenfalls Teil des Konzepts. Grün ist auch der Blick, der sich Bewohnerinnen und Bewohnern von der gemeinschaftlichen Dachterrasse aus bietet. Er geht über die eigenen Gartenflächen hinaus bis weit in den Nationalpark Donau-Auen.

Hinzu kommen Gemeinschaftsflächen und Kinderspielplätze, separat anmietbare Homeoffice-Kojen sowie digitale Zutrittskontrollen, die das "Große Glück" zu einer Vorreiterin moderner Wohnformen machen. "Mit unserem Konzept schaffen wir ein Fundament für lebenswerte, digitale Urbanität. Zudem reagieren wir auf neueste New-Work-Trends. So können die Bewohnerinnen und Bewohner Pendelwege und Pendelzeiten vermeiden, aber dennoch Privat- und Arbeitsleben in einem Objekt voneinander trennen", betont Klement.

Martin Diesner vom Totalunternehmer Swietelsky: "Das ,Große Glück' ist in vielerlei Hinsicht Pionierarbeit. Zum einen, weil es die Themen Nachhaltigkeit, Innovation und Wohnqualität auf einzigartige Weise zu einem Leuchtturmprojekt im Wohnbau verbindet. Zum anderen, weil es in eine herausfordernde Zeit mit der Coronapandemie, Materialknappheit oder Preissteigerungen fiel."