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Vor dem GIS-Kontrollor muss sich niemand mehr fürchten

Die geplante Haushaltsabgabe für den ORF gilt unabhängig von Empfangsgeräten. Daten der Stromkunden sollen für das Inkasso herangezogen werden.

GIS ist Geschichte: Künftig werden mehr Haushalte etwas niedrigere ORF-Gebühren zahlen müssen.
GIS ist Geschichte: Künftig werden mehr Haushalte etwas niedrigere ORF-Gebühren zahlen müssen.

An den Rundfunkgebühren wird derzeit nicht nur in Österreich herumgeschraubt. "Fernsehgebühr ab Jänner nicht mehr an Stromrechnung gekoppelt", schlagzeilten etwa im Vorjahr italienische Zeitungen. Im Hintergrund waren offenbar EU-Vorgaben gestanden, laut denen nicht angemessene Abgaben aus den Stromrechnungen entfernt werden ...

KOMMENTARE (1)

Gerhard Neurohr

Den hier wiedergegebenen Kommentar habe ich zu einem Artikel der SN am 17.2.23 gepostet. Ich möchte ihn hier wiederholen! Für mich ist es eine Frage der Umsetzung. Da sind seitens der Regierung noch keine echten Details bekannt. Ein Blick über die Grenze im Westen, meine älteste Tochter wohnt und arbeitet in der Schweiz, zeigt mir eine solche Haushaltsabgabe. Die Einkünfte dieser Haushaltsabgabe werden dort allerdings auf ALLE Funkanstalten mit einem staatlichen Auftrag in% aufgeteilt. Im letzten Jahr wurde die Abgabe sogar um 30 CHF gesenkt. https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkabgabe_(Schweiz) Ich warte einmal ab, welchen Inhalt der Gesetzesentwurf haben wird. Wenn alle Rundfunkanstalten nach einem (einigermaßen gerechten, z.Bsp. nach Einschaltquoten) Schlüssel bedient werden, finde ich, dass das den Wettbewerb nur fördern kann. Zitat Wikipedia: ... im Rahmen des Wettbewerbs rund 75 Prozent, den Rest die übrigen konzessionierteren, privatrechtlichen lokalen Radio- und Fernsehsender
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