Sportlich ist Österreichs Vizemeister Red Bull Salzburg wieder voll auf Kurs: Unter Neo-Trainer Thomas Letsch stabilisierten sich die Bullen und sind Tabellenführer Austria Wien weiter auf den Fersen. Am vergangenen Wochenende konnten die Bullen das Topspiel bei Rapid Wien mit 2:0 für sich entscheiden und haben als Dritter vier Zähler Rückstand auf Platz eins. "Unter Thomas Letsch sind wir zu unseren Tugenden zurückgekehrt. Er hat eine klare Handschrift und strahlt viel Ruhe aus", erklärte Salzburgs wirtschaftlicher Geschäftsführer Stephan Reiter am Montag in der TV-Sendung "Sport und Talk" bei Servus TV. Auch der neue sportliche Geschäftsführer Rouven Schröder wurde von Reiter gelobt: "Vielleicht unser wichtigster Neuzugang. Er hat uns in ruhigere Gewässer geführt, wir sind auf einem guten Weg."
So viel Antrittsgeld kassiert Salzburg bei der Klub-WM
Neun Runden haben die Bullen noch Zeit, Austria Wien einzuholen und den Meistertitel wieder nach Salzburg zu holen. Danach machen sich die Salzburger auf den Weg in die USA, um an der Klub-WM teilzunehmen. In der Vorrunde warten Pachuca (MEX), Al Hilal (SAU) und Real Madrid (SPA). Am Montag verriet Reiter erstmals, wie viel Antrittsgeld man von der Fifa bekommen wird: Mit 12,8 Millionen Euro kann der ehemalige Serienmeister fix rechnen. "Ein sattes Startgeld. Es ist aber auch ein großer Organisationsaufwand", sagt Reiter, dessen Verein die Einnahmen aus internationalen Bewerben braucht. "Alleine mit den Geldern aus der Bundesliga könnten wir den Betrieb nicht aufrechterhalten."