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Ein Wasserschaden, fünf Verstärkungen: Elixhausen bedient sich bei Austria Salzburg und in der Salzburger Liga

Vor der zweiten Saison in der 1. Landesliga stoßen fünf Spieler zu den Flachgauern, die wegen eines Wasserschadens vor allem in die Infrastruktur investieren.

Christopher Ruprecht (links) freut sich über Neuzugänge.
Christopher Ruprecht (links) freut sich über Neuzugänge.

Elixhausen hat als Aufsteiger eine solide Saison in der 1. Landesliga absolviert. Am Ende stand der sechste Rang zu Buche. Mit diesem Ergebnis könnte der Flachgauer Verein auch nach dem zweiten Jahr in der fünfthöchsten Spielklasse gut leben. "Wir wollen im gesicherten Mittelfeld unseren Platz finden", sagt Spielertrainer Christopher Ruprecht, der seit sieben Jahren in Elixhausen ist. Auf drei Weggefährten muss er in seinem Verein künftig verzichten.

Von Elixhausen in die Salzburger Liga, von der Salzburger Liga nach Elixhausen

Der routinierte Innenverteidiger David Sandic zieht es, wie berichtet, zum Salzburg-Ligisten Neumarkt, Torwart Paul Fierthner legt eine Pause ein und Mittelfeldmann Gabriel Matlaschek hört auf. "Zwei Vizekapitäne und ein weiterer absoluter Führungsspieler. Wir verlieren damit drei geile Typen, bekommen auf der anderen Seite junge Spieler dazu", sagt Ruprecht, der mit dem neuen Kader um fünf Neuzugänge zufrieden ist. "Der Kader passt gut."

Talente von Grödig, Austria Salzburg und Elsbethen kommen

Aus der Salzburger Liga kommen Offensivspieler Mamadou Diallo (Puch) und Torwart Alessandro Hetzer (Eugendorf). Zudem schließen sich die Linksverteidiger Marcel Wörthner (Grödig 1b) und Gerald Brayer (Austria Salzburg 1b) sowie Offensivspieler David Stoderegger (Elsbethen) dem Ruprecht-Team an. "Drei junge Spieler. Marcel sehe ich links hinten, Geri als Sandic-Ersatz im Zentrum. Er ist ein Linksfuß, groß, robust und taugt mir als Spieler und Charakter. David hat Tempo, braucht aber noch Zeit", erklärt Elixhausens Spielertrainer.

Wasserschaden zwingt zum Renovieren

Bitter: Ein Wasserschaden zwingt zur Bodenneugestaltung der Kabinen auf dem Sportplatz des nicht in Geld schwimmenden Vereins. Positiver Nebeneffekt: Das Geld wird in die Infrastruktur investiert (und nicht in teure externe Kicker). Ruprecht betont: "Auch die Kraftkammer wurde zuletzt erneuert. Wir haben eine super Infrastruktur. Das lockt auch junge Spieler an."

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