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Verstärkung für die Salzburger Liga: Straßwalchen schnappt sich Talent aus der Regionalliga West

Die Flachgauer wollen nach einer guten Saison im nächsten Fußballjahr einen weiteren Schritt nach oben setzen. Zum dritten Sommerneuzugang konnte man nicht Nein sagen.

Savo Pajic (links) wechselt von der Regionalliga West in die Salzburger Liga.
Savo Pajic (links) wechselt von der Regionalliga West in die Salzburger Liga.

Straßwalchen hat sich frühzeitig in dieser Rückrunde aller Abstiegssorgen entledigt. Das in den vergangenen Transferperioden stets verjüngte Team liegt vor der Schlussrunde an der achten Stelle - mit guten 40 Punkten. Mit einem Heimsieg gegen Siezenheim am Freitag kann noch der Sprung auf den sechsten Platz gelingen. "Das ist unser Ziel", sagt Sportchef Markus Chudoba. Und in der nächsten Saison? "Wir sind auch dann mit Sicherheit eine der jüngsten Mannschaften der Liga. Wir wollen kompakter und zielstrebiger agieren. Natürlich ist bei jungen Spielern immer die Gefahr von Leistungsschwankungen vorhanden. Das wollen wir minimieren."

Straßwalchen holt Grünauer in die Salzburger Liga

Mit "Alleskönner" Simon Wintersteller (Thalgau) und Tormanntalent Konstantin Reidl (Grödig) standen zwei Neuzugänge bereits seit Längerem fest. Die beiden ersetzen Daniel Chudoba (Henndorf) und Oleh Yalanskyi, dessen Leihe von Seekirchen abläuft. Die Straßwalchener hatten keinen Bedarf mehr, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Und doch fixierten sie in dieser Woche den dritten Sommerneuzugang. Savo Pajic wechselt per Leihgeschäft von seinem Stammverein Grünau zum Urgestein der Salzburger Liga. "Das hat sich kurzfristig so ergeben. Wir sagen nicht Nein zu so einem Spieler. Savo ist jung, willig und will sich bei uns beweisen", sagt Markus Chudoba.

Groß und Klein trainierten in Straßwalchen gemeinsam.
Groß und Klein trainierten in Straßwalchen gemeinsam.

Straßwalchner trainierten mit dem Nachwuchs

Der 21-jährige Offensivspieler Pajic kann bereits 65 Regionalligaeinsätze vorweisen, kam bei den Walsern im Frühjahr aber vorrangig in der 1b zum Zug. In Straßwalchen soll er den Konkurrenzkampf beleben. "Der Kader wird mit Savo stärker. Er hat nicht umsonst in der Regionalliga gespielt. Er hat eine gute Technik und Übersicht, ist offensiv universell einsetzbar", sagt Straßwalchens Sportlicher Leiter, der nun auf einen positiven Saisonabschluss hofft. In der Vorbereitung auf das Match gegen Siezenheim legten die Flachgauer unter der Leitung von Cheftrainer Bernhard Huber-Rieder zuletzt ein gemeinsames Training der Kampfmannschaft mit zahlreichen Nachwuchskickern ein - ein spannendes Erlebnis für alle Beteiligten, wohl nicht nur, weil die Kinder danach ein Eis bekamen.

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