Der SAK ist am Donnerstagabend in die Zwischenrunde des Hallenklassikers Salzburger Stier aufgestiegen. Der Tabellen-14. der Salzburger Liga rief mit dem ehemaligen ÖFB-Nationalspieler Zlatko Junuzovic auf dem Parkett noch nicht sein volles Leistungsvermögen ab. Mit Kuchl, Hallein, Siezenheim und Anthering um den Stier-Rekordtorschützen Maximilian Dicker bilden die Nonntaler die laut Papierform stärkste Gruppe in der Zwischenrunde. "Wir sind zufrieden noch dabei zu sein, können aber mehr, als wir bisher gezeigt haben", sagt Neo-Sportchef Patrick Ladner.
Ammar Hasanovic fällt beim SAK auf
In der Vorrunde war der auffälligste SAK-Akteur Ammar Hasanovic. Der Tormann, der im Herbst auch in der Salzburger Liga mit starken Leistungen herausgeragt hatte, pendelte in der Sporthalle Alpenstraße aber noch zwischen Genie und Wahnsinn. Leichtfertige Ballverluste, ein genialer Ausschusstreffer, tolle Paraden, technische Feinheiten - es war in den drei Spielen alles dabei. Der 21-jährige Bosnier spielt auch in der Halle eine Schlüsselrolle beim SAK. Wird er es auch im Abstiegskampf im Frühjahr tun? Das ist äußerst fraglich. Denn Hasanovic, der von Mattsee aus Stationen bei Red Bull Salzburg, Grödig, Seekirchen und Hertha Wels durchlief, hofft auf den Sprung ins Profigeschäft.