Volksschule St. Georgen im Pinzgau
Schuldaten[1] | |
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Schulkennzahl: | 506081 |
Name der Schule: | Volksschule St. Georgen |
Adresse: | Schulstraße 7 5662 Gries im Pinzgau |
Website: | www.vs-stgeorgen.salzburg.at |
E-Mail: | direktion@vs-stgeorgen.salzburg.at |
Telefon: | (0 65 43) 81 39 |
Direktorin: | Dipl.-Päd. Cornelia Streitberger |
Die Volksschule St. Georgen im Pinzgau ist eine Grundschule im Ortsteil Gries der Pinzgauer Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße.
Geschichte
Obwohl bereits seit 1613 Schulunterricht in St. Georgen belegt ist, gab es kein eigenes Schulgebäude. Bis 1874 wurde der Unterricht der Vikariatschule St. Georgen oder Vikariatschule Niedernheim einklassig im Mesnerhaus erteilt, dann wurde eine zweite Klasse beim "Katschthalkrämer" eingerichtet. Am 25. August 1900 wurde schließlich das neue Schulhaus mit zwei Klassenzimmern, einem Lehrerwohnraum (der bereits 1903 zum dritten Klassenzimmer umgestaltet wurde), Schulleiterwohnung, Lehrmittelzimmer und der Gemeindekanzlei eingeweiht.
Seit 22. Dezember 1920 ist die Schule elektrifiziert.
1929 musste man für eine vierte Klasse bereits wieder in das Mesnerhaus ausweichen, 1939 kehrte diese in den Raum der alten Gemeindekanzlei ins Schulhaus zurück. 1944 wurde das Schulhaus für einige Monate zum Luftwaffenlazarett. Der Unterricht fand in dieser Zeit im Tanzsaal beim Kirchenwirt statt.
Am 13. Juli 1970 begann der Neubau des Schulgebäudes, welches schließlich zwei Jahre später durch Architekt DI Wolfgang Kiederer als "Wabenschule" (sechseckige Klassenräume) fertig gestellt und am 17. Juni 1973 feierlich eingeweiht wurde. Das baufällige alte Schulgebäude wurde 1977 abgebrochen.
2004 wurde die Schule dreiklassig. Im Jahr 2006 musste der Schulbau um ca. 450 000€ generalsaniert werden.[2]
Schulleiter und Direktoren
Schülerzahl | |
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1802 | 30 |
1822 | 85 |
1900 | 158 |
1911 | 139 |
1930 | 215 |
1940 | 180 |
1964 | 103 |
1972 | 85 |
1993 | 65 |
2000 | 61 |
2010 | 46 |
- (1622): Johann Müller (eigentlich: Hofmann)
- (1673): Andreas Lackner (Mesner und Lehrer)
- 1730–1753: Peter Schranz (senior)
- 1753–1795: Rupert Schranz
- 1795–1821: Peter Schranz (junior)
- 1821–1822: Lehrer Hab?
- 1822–1870: Johann Georg Sladochslabeck
- 1870–1877: Anton Zehetner
- 1877–1878: Stefan Ecker (provisorisch)
- 1878–1899: Nikolaus Schneeberger
- 1899–1910: Julius Reinel
- 1910–1931: Otto Wegmayr
- 1931–1949: Max Margreiter
- 1949–1984: Otto Margreiter
- 1985–2013: Johannes Margreiter
- seit 2013: Cornelia Streitberger
Quellen
- Homepage des Heimatvereins St. Georgen im Pinzgau
- Lahnsteiner, Josef: Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben. Hollersbach 1960.
- Salzburger Amtskalender