Edwin Schurich

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Kommerzialrat Ing. Edwin Schurich (* 15. September 1879; † 4. Mai[1] 1962), Gründer der Firma E. Schurich, Zentralheizungen Salzburg, war langjähriger Vizepräsident der Internationalen Stiftung Mozarteum[2] und Referent für die Mozart-Gedenkstätten und das Mozarteumsgebäude.

Leben

Ernst Erich Edwin Schurich kam 1912 als Vertreter der Münchner Heizungs- und Lüftungsanlagenfirma H. Recknagel GmbH nach Salzburg und wurde ihr Prokurist. 1919 gründete er die Firma E. Schurich, Zentralheizungen, Salzburg und baute diese zum größten Spezialbetrieb für Wärmetechnik im Land Salzburg aus.

Von 1918 bis 1934 war er Vorsitzender des 1918 gegründeten Bundes der Reichsdeutschen im Lande Salzburg.

1919 bis 1921 war er Mitglied des Presbyteriums der Evangelischen Christuskirche in der Stadt Salzburg.

Von 1930 bis 1938 war er Vorstandsmitglied des Salzburger Automobil Clubs, ab 1931 als Vizepräsident. An der Eröffnung der Südrampe der Großglockner Hochalpenstraße am 2. Oktober 1932 nahm er als Ehrengast teil.

Schurich war über 40 Jahre Kuratoriumsmitglied der Internationalen Stiftung Mozarteum, ab 1925 als Vizepräsident. Vom 8. November 1934 bis zum 26. März 1935 war er Geschäftsführender Vizepräsident der Stiftung.

Er war verheiratet mit Helene, geborene Pietzsch (* 1885; † 1956). Der Vizepräsident der Internationalen Stiftung Mozarteum Dipl.-Ing. Hans Schurich (* 6. Februar 1908; † 13. Oktober 1975) war beider Sohn.

Ehrung

Die Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg ernannte Edwin Schurich zu ihrem Ehrenmitglied.

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger


Vorsitzender des Bundes der Reichsdeutschen im Lande Salzburg
19181934
Nachfolger

Ludwig Hau