Am Donnerstag gab Red Bull Racing nach nur zwei Rennen und einem Sprint bereits den ersten Fahrertausch in der noch jungen Formel-1-Saison bekannt. Liam Lawson muss sein Cockpit beim britisch-österreichischen Rennstall räumen und wird ab dem Grand Prix von Japan in Suzuka in der nächsten Woche von Yuki Tsunoda ersetzt. Lawson kehrt im Gegenzug zu den Racing Bulls, dem Schwesterteam von Red Bull in der Formel 1, zurück.
Degradierung nach nur zwei Rennen: So reagiert Liam Lawson
Der Ex-Red-Bull-Pilot meldete sich mit einem emotionalen Posting auf Instagram zu Wort. Die Formel-1-Fans stehen hinter dem 23-jährigen Neuseeländer.
BILD: SN/AP
Liam Lawson reagierte auf seine Degradierung von Red Bull Racing.
Red Bull erntete Kritik
Für die Degradierung in Rekordzeit wurden die Bullen bereits unmittelbar nach Bekanntwerden des Fahrertausches von mehreren Ex-Formel-1-Piloten und Experten teilweise heftig kritisiert. "Meiner Meinung nach kommt das eher einem Mobbing oder einer Panikmache gleich", sagte etwa der niederländische Ex-Pilot Giedo van der Garde.
Liam Lawson: "Es ist hart"
Nun meldete sich erstmals auch Lawson selbst zu Wort. In einem emotionalen Posting auf Instagram, auf dem auch Bilder aus Lawsons Schulzeit zu sehen sind, reagiert der 23-jährige Neuseeländer auf seine Degradierung. "Ein Fahrer von Red Bull Racing zu sein, war mein Traum, seit ich ein Kind war. Darauf habe ich mein ganzes Leben lang hingearbeitet. Es ist hart, aber ich bin dankbar für alles, was mich an diesen Punkt gebracht hat. Jedem von euch, der mir beigestanden hat, danke für all die Unterstützung, die mir die Welt bedeutet", schreibt Lawson, der den Blick schon wieder nach vorn richten möchte. "Danke an die Racing Bulls für den herzlichen Empfang, ich bin begeistert und bereit, an einem meiner Lieblingsorte zu arbeiten." Die Unterstützung der Formel-1-Fans ist Lawson jedenfalls sicher. Unter dem Beitrag befinden sich unzählige positive Reaktionen.
