Die großen internationalen Topstars blieben dem Red-Bull-Ring beim Gastspiel der Formel 1 in Österreich am Wochenende fern. Hausherr Mark Mateschitz ließ sich gemeinsam mit Lebensgefährtin Victoria Swarovski das PS-Spektakel im Murtal allerdings nicht entgehen. Der Red-Bull-Erbe wurde wie die etwa 100.000 Besucher am Sonntag wenige Minuten vor dem Rennstart Augenzeuge einer Weltpremiere. Filmmusikkomponist und Hollywoodlegende Hans Zimmer, der bereits zwei Mal mit dem Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet wurde, ließ gemeinsam mit dem Salzburger Schlagzeuger und Percussionisten Martin Grubinger sowie rund 50 auserwählten Hobbymusikern eine Neuinterpretation der österreichischen Bundeshymne erklingen. "Es ist nicht einfach eine Hymne, es ist Mozart. Ich habe großen Respekt vor Mozart und das machte es etwas schwierig", erklärte Zimmer, der für die Neuversion vom Dreiviertel- in den Viervierteltakt wechselte. "Am Anfang denkt man, das darf man nicht, aber ich habe mich dann doch getraut. Ich sage nicht, ich habe Mozart verbessert. Aber es ist ein Versuch, mehr Spaß in die Hymne zu bringen."
Mark Mateschitz erlebte in Spielberg eine Weltpremiere
Der Red-Bull-Erbe wurde Augenzeuge einer Neuinterpretation der österreichischen Bundeshymne des Filmmusik-Komponisten Hans Zimmer. Neben Martin Grubinger war noch ein weiterer ganz junger Salzburger Teil des einzigartigen Orchesters.
Mit Jonas Wieser war am Sonntag auch ein junger Salzburger Teil des bunt zusammengewürfelten Orchesters. Der zehnjährige Schüler aus Bad Hofgastein spielte Schlagzeug und wurde dabei von einem österreichischen Sportstar unterstützt. Auch Skirennläufer Max Franz, der seit seinem schweren Trainingssturz Ende 2022 verletzt im Weltcup fehlt, trommelte am Schlagzeug. "Koordinativ ist es das Beste, was du machen kannst", erklärte Franz.
