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Mercedes GLC 300 e: Mercedes verpasst dem GLC mit Plug-in-Hybrid mehr Elektro-Intelligenz

Erst kürzlich beeindruckte der GLC 220d, die Diesel-Mildhybrid-Version des Mercedes GLC, im SN-Test mit erstaunlicher Effizienz. Im Windschatten des 220 d folgte mit dem GLC 300 e 4MATIC ein Teilzeitstromer zum Anstecken, der einen 204-PS-Benziner mit einem Elektromotor mit 100 kW/136 PS kombiniert.

Smarter Stromer: der GLC 300 e.
Smarter Stromer: der GLC 300 e.

Der Basispreis des Plug-in Hybrids beginnt bei 69.360 Euro eine Spur über jenem des Mildhybrid (65.670 Euro).

Doch nicht nur die stattliche Systemleistung von 230 kW/313 PS rechtfertigt den vergleichsweise geringen Aufpreis. Im Gegensatz zum Mildhybrid lässt sich der Plug-in bis zu 130 Kilometer am Stück rein elektrisch bewegen. Wenig überraschend hat die 100-kW-Synchronmaschine mit 400 Newtonmetern Drehmoment wenig Mühe, den 2,35 Tonnen schweren Benz in Schwung zu bringen.

Smartes Hybridprogramm beim GLC 300e

Mehr noch: Mithilfe der smarten Navigation fährt der GLC 300 e in urbanen Gebieten mit Vorliebe elektrisch. Ganz generell sucht sich das smarte Hybridprogramm stets die jeweils sinnvollsten Streckenabschnitte für den rein elektrischen Modus. Praktisch ist neben dem cleveren Reichweitensimulator, der alle Faktoren miteinbezieht, auch der optionale 60-kW-DC-Schnelllader, der den 31,2-kWh-Akku binnen 30 Minuten volllädt.