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Ostereier- Restverwertung: Eierlaibchen

Warm oder kalt genießen - ideal auch fürs Picknick

So könnte ein zweites Leben für Ostereier aussehen.
So könnte ein zweites Leben für Ostereier aussehen.

Haben Sie genug vom Eierpecken und der Korb ist noch nicht ganz leer? Wir haben einen Vorschlag, was Sie aus den restlichen gekochten Eiern noch zaubern können.

Für vier Laibchen benötigen Sie: zwei Scheiben Toastbrot, etwas Milch, fünf Ostereier, ein bis zwei Frühlingszwiebeln oder eine andere Zwiebel, ein rohes Ei, Semmelbrösel zum Panieren, zum Würzen Salz, Pfeffer, ein wenig Zucker, scharfen Senf, Kräuter nach Geschmack und Butterschmalz zum Braten.

Und nun geht es ans Kochen: Zuerst entfernen Sie die Rinde des Toasts und weichen den Rest in der Milch ein. Schälen Sie die Eier und schneiden Sie diese und auch die Zwiebel in kleine Würfel. Dünsten Sie die Zwiebel glasig mit ein wenig Öl in einer Pfanne und lassen Sie sie dann auskühlen.
Danach vermischen Sie die Zwiebel- mit den Eierwürfeln und Ihren klein geschnittenen Lieblingskräutern.
Verquirlen Sie das rohe Ei mit den Gewürzen und dem Senf und gießen Sie die Masse zu der Eierwürfelmischung. Drücken Sie den Toast gut aus, reißen Sie ihn in Stücke und kneten Sie ihn unter die Masse. Formen Sie die Laibchen, panieren Sie diese mit den Semmelbröseln und braten Sie sie in Butterschmalz in der Pfanne goldbraun - ein wenig Vorsicht beim Wenden. Und guten Appetit!

Als Beilage passen ein paar Erdäpfel mit Butter, ein grüner Salat und eine Schnittlauch-Sauerrahm-Sauce. Außerdem kann man die Eierlaibchen auch hervorragend kalt essen und somit eignen sie sich ideal als Häppchen beim nächsten Picknick.