Triest: Eine Stadt geht baden

Triest und seine Strände. Legendäre Bäder und versteckte Buchten, im Herzen und am Rande der Stadt.

Seebad La Lanterna - El Pedocin
El Pedocin ist ein echtes Wahrzeichen der Stadt und ein Muss für jeden, der echte Triestiner Lebensart probieren möchte. In dieser öffentlichen Badeanstalt an der Mole der Lanterna ist der Strand noch heute durch eine Mauer zwischen Männern und Frauen getrennt. Jeder Versuch der Behörden, diese abzureißen, führte zu einer Art Volksaufstand: Die Mauer ist da! Und sie bleibt!
Info: discover-trieste.it

Strandpromenade Barcola
Ganze fünf Kilometer, ideal für ein Bad im Meer, für einen Spaziergang oder Aperitivo bei Sonnenuntergang, für ein bisschen Action am Open-Air-Turnplatz oder am Spielplatz mit den Kindern. Sonnen und entspannen lässt sich in einigen Strandbädern, auch auf den berühmten Mickey Mice, zehn halbkreisförmigen Terrassen entlang des Ufers, die ein wenig an die Ohren der berühmten Maus von Walt Disney erinnern. Unter den Terrassen: gratis Umkleidekabinen, Toiletten und Duschen.

Baia di Sistiana
Eingebettet zwischen den hohen weißen Wänden eines alten Steinbruchs und den Felsen des Naturparks von Duino, öffnet sich die Baia di Sistiana wie eine Muschel zum Meer hin. Einst ein bekanntes k. u. k. Seebad, hat sie sich ihren Ruf als Badeort bewahrt und bietet eine Auswahl an gepfleg-ten Stränden, die dank ihrer Kieselsteine und Muscheln auch für Kinder geeignet sind. Dazu Kioske, Restaurants und Abendunterhaltung.

Canovella de' Zoppoli
Den Strand erreicht man von der Küstenstraße über einen historischen Pfad der Karstfischer, der vom Bergrücken herabführt. Die Vorzüge: weiße Kiesel und große Steinplatten, auf denen man liegen kann, dazu ein kleiner Kiosk. Ein weiterer Tipp ist Filtri, ein ruhiger, sonniger Kiesstrand mit kleiner Gastronomie. Die kalte Strömung ist Süßwasser aus einem der unterirdischen Arme des Flusses Timavo, das bis zum Strand fließt.