Dass der Vatikan Josef Grünwidl zum neuen Erzbischof von Wien kürt, sei „ein Glücksfall“, sagt Theologe Paul Zulehner, der Grünwidl gut kennt. Warum er die Kür des langjährigen Pfarrers und progressiven Gottesmannes so positiv sieht und warum ihm einer, der das Amt gar nicht wollte, lieber
Dass der Vatikan Josef Grünwidl zum neuen Erzbischof von Wien kürt, sei „ein Glücksfall“, sagt Theologe Paul Zulehner, der Grünwidl gut kennt. Warum er die Kür des langjährigen Pfarrers und progressiven Gottesmannes so positiv sieht und warum ihm einer, der das Amt gar nicht wollte, lieber
An Salzburgs Erzbischof Franz Lackner ist der Kelch also vorübergegangen. Neuer Erzbischof von Wien wird einer, der den schwierigen Posten zwar ebenfalls nicht wollte, ihn offensichtlich aber nicht ablehnen konnte, da er ihn seit Jänner ohnehin schon interimistisch innehat: Josef Grünwidl. Kommt ein
Nach dem ersten Prozess wegen betrügerischer Krida gegen den gestrauchelten Signa-Gründer René Benko in Innsbruck, der am Mittwoch mit einer nicht rechtskräftigen zweijährigen Haftstrafe geendet hatte, dürfte auch bald über die zweite eingebrachte Krida-Anklage verhandelt werden. Benko und eine
Der Nationalrat hat mit der Weiterbildungsbeihilfe die Nachfolgeregelung für die abgeschaffte Bildungskarenz fixiert. Dafür stimmten am Donnerstag nur die Regierungsparteien ÖVP, SPÖ und NEOS. FPÖ und Grüne kritisierten, dass nun nicht mehr die Interessen der Arbeitnehmer im Mittelpunkt stehen
Die Staatsanwaltschaft Wien hat gegen den ehemaligen Spitzenbeamten Johannes Peterlik Anklage wegen Missbrauchs der Amtsgewalt sowie Verletzung einer Geheimhaltungspflicht eingebracht. Ihm wird zur Last gelegt, als Generalsekretär des Außenministeriums ohne Erfordernis einen als "geheim" klassifizierten
Der von der FPÖ geforderte "kleine U-Ausschuss" zur NGO-Finanzierung kommt am Donnerstag nach der Nationalratssitzung erstmals zusammen. Die Parlamentsdirektion gab den Fahrplan per Aussendung bekannt. Für den Ständigen Unterausschuss des Rechnungshofausschusses des Nationalrats, wie er offiziell
Die Zahl der Zivildiener ist mit Herbst wieder angestiegen, 10.523 waren am 1. Oktober im Einsatz. "Der Zivildienst ist und bleibt eine verlässliche und stabile Säule", sagte die zuständige Kanzleramtsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) bei der quartalsmäßigen Präsentation der Zahlen am Donnerstag.
Der Nationalrat hat am Donnerstag einstimmig Kündigungsregeln und Kollektivvertragsmöglichkeiten für freie Dienstnehmerinnen und -Dienstnehmer beschlossen. Sie sollen so besser abgesichert werden. In Kraft treten werden die Neuerungen mit Anfang 2026. Uneinig waren sich die Parteien über die Sinnhaftigkeit
Nach der öffentlichen Aufregung um Urteile der Justiz in den vergangenen Wochen haben am Donnerstag namhafte Juristinnen und Juristen vor einer Schwächung des Rechtsstaates gewarnt. Es sei eine Sache Urteile zu kritisieren, sagte etwa Meinhard Lukas vom Institut für Universitätsrecht an der Johannes
Jene zwei Burschen, die 2023 wegen eines geplanten Anschlags auf eine Schule in Bruck/Mur zu zwei Jahren teilbedingt verurteilt wurden, sitzen wieder in Haft - wegen des Verdachts der Terrorplanung. Der Ältere, heute 18-Jährige, wurde bereits Ende Juli wegen des Verdachts auf Anschlagspläne wieder
Die FPÖ darf auch nach einem Entscheid des Oberlandesgerichts (OLG) Wien das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) weiterhin "pseudowissenschaftlich" nennen. Das OLG hat eine entsprechende Berufung des DÖW gegen das Urteil des Handelsgerichts Wien vom Februar abgewiesen, wie
Glanz und Glamour, modernes Design und schmuckvolle Fassaden. So sahen lange Zeit nicht nur die Immobilien von René Benko aus, sondern auch seine Lebensart und seine Geschäfte. Doch nach der Signa-Pleite verfallen einige von Benkos einst so glanzvollen Bauprojekten langsam, und genauso bröckelt auch
Der erste Prozess gegen den einst schillernden Signa-Gründer endete mit einem Schuldspruch und einem Freispruch. Benko muss für 24 Monate in Strafhaft - nicht rechtskräftig.
Steigende Defizite, großer Spardruck. Eine Expertin spricht sich dafür aus, dass die Anteile am Steuerkuchen neu verteilt werden, weil permanent Kosten vom Bund hin zu Ländern und Gemeinden verschoben werden.
Die Werbeausgaben der Bundesregierung befinden sich auf einem Tiefstand, wie der Blick in die veröffentlichten Medientransparenzdaten der KommAustria zeigt. Im ersten Halbjahr flossen mit 3,2 Millionen Euro um 83 Prozent weniger für Inserate als im 1. Halbjahr 2024 (18,7 Mill. Euro). In Summe waren