Der SAK hat im Frühjahr die Trendwende geschafft. Der ehemalige Westligist hatte als Schlusslicht überwintert, verbesserte sich in der Rückrunde unter Neo-Trainer Florian Königseder noch auf den zwölften Rang. In der nächsten Saison will der 1914 gegründete Nonntaler Traditionsverein gar nicht in den Abstiegskampf geraten. "Das wäre für den Verein schön. Wir wollen im Tabellenmittelfeld mitspielen und haben die Qualität dafür. Mit unserem 23-Mann-Kader sind wir gut aufgestellt", sagt der Chefcoach, der noch nach einem Co-Trainer sucht.
SAK orientiert sich trotz Abgängen in der Salzburger Liga nach oben
Neue Spieler sollten nicht mehr viele zum Team stoßen. Denn die Kaderplanung des Stadtclubs ist weit fortgeschritten. Mit Tobias Hochleitner (Schwarzach), Arber Tafilaj (Ziel unbekannt), Muhammed Hamzic (Hallwang) und Matthias Gallei, der wegen eines Studiums in Wien nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen wird, stehen Abgänge fest. Auch bei Hamid Najebullah stehen die Zeichen auf Abschied. Doch der SAK sollte diese Spieler mit seinen Neuzugängen mehr als kompensieren können.


