Franz Meislinger senior

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Franz Meislinger (* 21. September 1910 in Moospirach, Gemeinde St. Georgen bei Salzburg; † 17. Jänner 1992 in Oberndorf bei Salzburg)[1] war Landwirt und Bürgermeister der Flachgauer Gemeinde St. Georgen bei Salzburg.

Leben

Franz Meislinger wurde als achtes Kind des Mattheisbauern (Matthäusbauern) Josef Meislinger und der Matthäusbauerntochter Maria Schwarzbauer[1] in Moospirach geboren. Er besuchte die Pflichtschule in St. Georgen, die Landwirtschaftsschule in Laufen an der Salzach (Oberbayern) und arbeitete in der elterlichen Landwirtschaft.

Seit 1924 ging er zur Musikkapelle Eching, als deren Kapellmeister er jahrelang tätig war.

Seit 1929 war er im Bauernbund aktiv, wurde für kurze Zeit sogar in den Gemeindetag berufen.

1937 heiratete Franz Meislinger die Bauerntochter Anna Kinzl aus St. Pantaleon, die ihm einen Sohn (Franz) und zwei Töchter (Johanna und Marianne) schenkte. Neben dem elterlichen Mattheisgut bewirtschaftete er ab 1950 auch das Felbergut in Seeleiten, Gemeinde St. Pantaleon ().

Franz Meislinger war seit 1945 Mitglied der St. Georgener []Gemeindevertretung]], davon

Bis 1967 hatte das Gebiet der späteren Gemeinde Bürmoos, einer SPÖ-Hochburg, teils zur Gemeinde Lamprechtshausen und teils zur Gemeinde St. Georgen bei Salzburg gehörte. Bürmooser Wähler hatten bei der Gemeindevertretungswahl 1964 maßgeblich dazu beigetragen, dass die SPÖ in St. Georgen die absolute Mandatsmehrheit erzielte und danach den Bürgermeister stellte.[3] Die Verselbständigung von Bürmoos schwächte die St. Georgener SPÖ, und Franz Meislinger wurde danach weitere Male zum Bürgermeister gewählt.

Von 1945 bis 1966 war er Obmann des Bauernbundes in St. Georgen bei Salzburg von 1945 bis 1973 Ortsbauernobmann. Von 1949 bis 1973 war er ÖVP-Gemeindeobmann. Im Alter war er Obmann des Seniorenbundes.

Meislinger war weiters

Ehrungen

Franz Meisinger erhielt zahlreiche Auszeichnungen, beispielsweise

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge