Josef Hacksteiner
Josef Hacksteiner (* 27. Februar 1907 in Bramberg; † 2. September 1970 in St. Gilgen) war römisch-katholischer Priester.
Leben
Josef, Sohn des Paul Hacksteiner und der Elisabeth geborene Nindl, wurde am 10. Juli 1932 in der Stadt Salzburg zum Priester geweiht.[1] Am 24. Juli 1932 feierte er in seiner Heimatpfarre Bramberg seine Primiz.[2]
Im April 1937 wurde er zweiter Kaplan in der Pfarre Hofgastein.[3]
Gegen 1940 war er Kaplan in der Pfarre Müllegg-Salzburg (jetzt: Stadtpfarre Salzburg-St. Johannes am Landeskrankenhaus). 1941 war er zur Deutschen Wehrmacht eingerückt, geriet am 8. Mai 1943 in Tunis in Tunesien in amerikanische Kriegsgefangenschaft und kam dann nach Amerika. Am 3. April 1946 kehrte er wieder in seine Pfarre St. Johannes zurück. Am Eingang des St. Johanns-Spitales wurde er von einer großen Schar Bekannter und von den Schwestern und Freunden begrüßt.[4]
Am 1. August 1948 wurde er in Rauris in seiner neuen Pfarre von der Bevölkerung empfangen.[5] Hier wirkte er bis zum Jahr 1959.
Von 1959 bis 1970 war er Pfarrer von St. Gilgen und betreute somit einen Teil der Gemeinde St. Gilgen.
Quellen
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Hacksteiner, Josef (1907-1970)
- Verschiedene Quellen aus ANNO, dem digitalen Zeitungs- und Zeitschriftenlesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek:
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 13. Mai 1932, Seite 8
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 27. Juli 1932, Seite 9
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 28. April 1937, Seite 5
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 4. April 1946, Seite 3
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 2. August 1948, Seite 4
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