Sänger- und Orchesterbesetzung der Rameau-Oper wurden aus Paris übernommen. In der Felsenreitschule entsteht daraus ein mehr als nur konzertanter Abend, der bei der Premiere am Mittwoch stürmisch bejubelt wurde.
Sänger- und Orchesterbesetzung der Rameau-Oper wurden aus Paris übernommen. In der Felsenreitschule entsteht daraus ein mehr als nur konzertanter Abend, der bei der Premiere am Mittwoch stürmisch bejubelt wurde.
Raphaël Pichon lädt die unvollendete "Zaide" mit neuen Texten auf und versammelt ein Ensemble aus großartigen Mozart-Stimmen in der Felsenreitschule. Nach der Premiere am Sonntag lässt sich sagen: eine der besten Salzburger Mozart-Produktionen der vergangenen Jahre.
as entscheidende, wenn nicht gar wichtigste Jahr trägt das Datum 2006. Der damalige Intendant der Salzburger Festspiele Peter Ruzicka hatte sich für die 250. Wiederkehr des Geburtstages von Wolfgang Amadé Mozart ein tollkühnes Projekt ausgedacht und es seit seiner Designierung 1999 konsequent verfolgt.
Dirigent Raphaël Pichon entwickelt für die Salzburger Festspiele eine Opernschöpfung rund um das "Zaide"-Fragment. Premiere ist am Sonntag in der Felsenreitschule.
Giuseppe Verdis Shakespeare-Vertonung kehrte in der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski zurück ins Große Festspielhaus. Die Wiederaufnahme feierte am Samstag Premiere.
Schreck, lass nicht nach: Nachdem die düstere "Macbeth"-Interpretation durch Krzysztof Warlikowski 2023 zu den Erfolgsproduktionen der Salzburger Festspiele gehörte, holte man die Verdi-Inszenierung heuer wieder zurück - in nahezu identer Besetzung, allen voran mit Festspieldiva Asmik Grigorian. Und
Vier Stunden Barockmusik und ein Regisseur, der vielschichtige Charaktere entwickeln kann: Georg Friedrich Händels "Giulio Cesare in Egitto" feierte am Samstag als erste Opernproduktion des Festspielsommers Premiere.
Kein Sommer in Salzburg ohne Mozartoper. Die gehört zum traditionellen Tafelsilber der Festspiele. Es gibt dafür viele gute Gründe, der erste und einfachste lautet: Weil jede Mozartoper "ein Wunder ist." So sagt es Adam Fischer, der am Montag eine kräftig gekürzte, semikonzertante Aufführung des
Vor genau 20 Jahren feierte er an der Seite von Anna Netrebko in "La Traviata" den Durchbruch bei den Salzburger Festspielen. Heute er ist künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum, Intendant der Mozartwoche - und gilt als Clown und leidenschaftlicher Mozart-Liebhaber. Warum man mit ihm auch über Don Quijote, Handball und Playmobil sprechen kann. Und er gibt uns seine aktuellen Buchempfehlungen.
In Péter Eötvös' Oper brennt eine Stadt. Herrscht Krieg? Dem Regisseur Evgeny Titov geht es in seiner Neuinszenierung bei den Salzburger Festspielen um Grundsätzlicheres.
Die Oper "Maria Stuarda" entführt das Publikum in die dramatische Welt zweier legendärer Königinnen, deren Schicksale untrennbar miteinander verbunden sind: Maria Stuart, die schottische Königin, und Elisabeth I., Herrscherin von England.
Das Festspieldebüt von Olga Kulchynska verlief hervorragend. Die Sopranistin wurde in "Giulio Cesare in Egitto" vom Publikum gefeiert. Im SN-Interview spricht die Ukrainerin über die Arbeit mit russischen Künstlern in Zeiten des Krieges und die Vielseitigkeit ihrer Stimme.
Maria Stuart und Elisabeth I. zählen zu den großen Rivalinnen der Opernliteratur. Gaetano Donizetti stellt die beiden Königinnen ins Zentrum von "Maria Stuarda". Regisseur Ulrich Rasche und Dirigent Antonello Manacorda verantworten die Neuproduktion im Großen Festspielhaus. Herr Rasche, Sie sind