Ein brisanter Herbst steht den Salzburger Festspielen bevor. Die Unbill, die das Kuratorium, beginnend mit seiner Sitzung am nächsten Dienstag, zu bewältigen hat, braut sich aus drei Komponenten zusammen. Erstens muss dieses Gremium der Subventionsgeber sich selbst neu finden. Jahrzehntelange Mitglieder
Ein brisanter Herbst steht den Salzburger Festspielen bevor. Die Unbill, die das Kuratorium, beginnend mit seiner Sitzung am nächsten Dienstag, zu bewältigen hat, braut sich aus drei Komponenten zusammen. Erstens muss dieses Gremium der Subventionsgeber sich selbst neu finden. Jahrzehntelange Mitglieder
Die Position ist seit der Trennung von Marina Davydova Ende November 2024 vakant. Fast ein Jahr später ist noch immer nicht entschieden, ob und wie diese Sparte geleitet wird.
Christian Kircher verlässt nach zehn Jahren die Bundestheater-Holding, die er seit 2016 als Geschäftsführer geleitet hat. Er werde sich nicht mehr bewerben, gab der 61-Jährige am Freitag bekannt und nennt dafür private Gründe. Zudem sehe er nach zwei Amtsperioden die Zeit für einen Generationenwechsel
Verfahren läuft gegen acht Personen - wegen Verdachts der Urkundenfälschung. Gegen einen Mann wird auch wegen weiterer Tatbestände ermittelt. Dabei geht es um Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie versuchte Körperverletzung.
Es war der Aufreger zum Beginn der Salzburger Festspiele: die Störaktion von sechs Aktivisten beim Kulturfestival. Nun hat die Gruppe erneut zugeschlagen.
Auch in der Berufungsinstanz hat das Arbeits- und Sozialgericht Wien die Klage eines Chorsängers gegen den Salzburger Festspielfonds abgewiesen. Dies teilten die Salzburger Festspiele am Montag in einer Aussendung mit. Gegenstand des Berufungsverfahrens waren neuerlich die coronabedingten Absagen von
Die Salzburger Festspiele zogen am letzten Tag des Festivals, das mit einem Eklat beim Eröffnungsfestakt begonnen hatte, wirtschaftlich zufrieden Bilanz: Man freue sich über eine Auslastung von 98,4 Prozent, hieß es in einer Aussendung am Sonntag. Die 105. Ausgabe der Salzburger Festspiele wurde von
Mit den aufwühlenden Weltabschiedsklängen von Gustav Mahlers Neunter Symphonie werden die Salzburger Festspiele am Sonntagabend zu Ende gehen. Wirtschaftlich fällt die Bilanz dank einer Auslastung von 98,4 Prozent und 256.600 Gästen aus 88 Ländern positiv aus. Und ganz ehrlich: Wer hätte vor fünf
Die politische Konstellation um Österreich ist drastisch anders als beim EU-Beitritt 1995. Dies wurde beim dritten Salzburger "Festspiel-Dialog" erörtert.
Die Österreicherin, die nicht nur wegen der Heirat ihres Sohns Christopher mit der schwedischen Prinzessin Madeleine selbst Teil des internationalen Jetsets ist, hat heuer wieder hochkarätige Gäste nach Salzburg geholt. Mit dabei: Eva O'Neills Töchter Tatjana und Natascha. Hochkarätige Musik steht
Der Zugang von Frauen zu künstlerischen Schlüsselpositionen im Hauptprogramm der Salzburger Festspiele - wie Autorenschaft, Regie und musikalischer Leitung - sei erschreckend gering. Dies stellte Elisabeth Gutjahr, Rektorin der Universität Mozarteum, zum Auftakt eines Symposiums am Freitagnachmittag
Ob Philipp Hochmair, Jonas Kaufmann oder Igor Levit: Bei den Salzburger Festspielen rücken auch Stars an, wenn ihre Kollegen ausfallen. Die SN blicken auf die erinnernswertesten Rettungsaktionen zurück.
Als Soldatinnen im militärischen Geheimdienst kamen zwei Frauen nach Österreich. Nachdem sie zuvor im Kriegseinsatz gewesen waren, um Hitler-Deutschland zu besiegen, waren sie nach Kriegsende im Dienst der US-Besatzer. Die eine war die Rechtsanwältin Barbara Lauwers, die andere war die Pianistin Margot
Das Wort "betriebsblind" besagt, dass jemand vor langer, inniger und intensiver Betriebszugehörigkeit das immer Gewesene als unabänderlich normal ansieht. In diesem Sinn ist zu erkennen: Im Verständnis von Salzburger Festspielen hat eine jahrzehntelange Männerdominanz eine ähnliche Blindheit manifestiert.
Die ersten Salzburger Festspiele nach dem Zweiten Weltkrieg seien kein Aufbruch in eine neue Freiheit und eine neue Moderne gewesen, sondern ein "Rückbruch" - zu Hugo von Hofmannsthal sowie zu Wolfgang Amadé Mozart. Darauf verwies der Historiker Oliver Rathkolb am Montag bei den ersten von drei Salzburger