Salzburger Festspiele

Salzburg war heuer wieder große Oper - genügt das? Eine Bilanz

Mit den aufwühlenden Weltabschiedsklängen von Gustav Mahlers Neunter Symphonie werden die Salzburger Festspiele am Sonntagabend zu Ende gehen. Wirtschaftlich fällt die Bilanz dank einer Auslastung von 98,4 Prozent und 256.600 Gästen aus 88 Ländern positiv aus. Und ganz ehrlich: Wer hätte vor fünf

Evgeny Titov schuf in „Drei Schwestern“ eine faszinierende, kriegsversehrte Welt aus Stein in der Felsenreitschule.

Wie gut gelingt dieser Sommer den Salzburger Festspielen?

"Die Gegenwart ist widerlich geworden, langweilig, öde, unnütz und elend." Dies stellt ein junger Mann am Wochenende in Salzburg fest. Offenbar ist ihm zweierlei widerfahren, was ihn derart verzweifeln lässt: Er ist mit seinen drei Schwestern in einer entsetzlich faden Provinzstadt gelandet, und die

Eine Szene aus „Drei Schwestern“. Eine Szene aus „Drei Schwestern“.

Festspielnadel mit Rubinen ehrt Grigory Sokolov

"Das Wunder Sokolov" titelte Karl Harb in den "Salzburger Nachrichten" nach einem der ersten Auftritte des Pianisten bei den Salzburger Festspielen. Seit fast 20 Jahren zählen die Konzerte von Grigory Sokolov zu den Höhepunkten eines Festspielsommers. Er gilt als Großmeister seines Fachs, dessen Kunst

Im Bild (v.l.n.r.): Präsidentin Kristina Hammer, Cecilia Bartoli, Grigory Sokolov, Intendant Markus Hinterhäuser und Kaumännischer Direktor Lukas Crepaz.