AINRING. Inmitten der sanft hügeligen Vorgebirgslandschaft liegt hier ein ganz besonderes Stück Natur, das mit seiner einzigartigen Vegetation - Eichen, Silberweiden, Moorbirken, Erlen, Hochstauden, Schilfzonen in den Wasserflächen, seltenen Blumen und Gräsern - die Besucher bezaubert. Das Ainringer Moos erzählt von der Entstehung des Niedermoors, aber auch von dessen Nutzung und Ausbeutung durch den Menschen. Es ist ein lehrreiches Industriedenkmal des traditionellen, später maschinellen Torfabbaus und der damit einhergehenden Naturzerstörung. Es dokumentiert auch den ökologischen Nutzen des Moors seit seiner Renaturierung. Ein Frosch namens Gustl führt als Comicfigur kleine und große Besucher über den Ainringer MoorErlebnispfad und fordert in kindgerechten Erlebnisstationen mit Such- und Gedächtnisspielen, Riech- und Tasträtseln zum Mitmachen auf. Wer als Besuchergruppe kommt und sich anmeldet, der kann sogar mit einer Torfeisenbahn fahren. Mehr über das Ainringer Moos und Wissenswertes zu vielen weiteren schönen Ausflugstipps lesen Sie in folgendem Buch.
"111 Orte im Berchtesgadener Land, die man gesehen haben muss" von Lisa Graf-Riemann und Ottmar Neuburger, erschienen im emons Verlag
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