Es war im Jahr 2022, als bei einem gemeinsamen Glaserl Wein unter drei jungen Freunden aus Deutschland, Spanien und Österreich die Idee entstand, einzigartige, kunstgeprägte Getränke für den Salzburger Markt zu kreieren. Denn mit zunehmender Erfahrung in der Wein- und Tourismusbranche war den leidenschaftlichen Gastro- und Weinkennern aufgefallen, dass es in Salzburg neben Red Bull und Wasser nur wenige Nischenprodukte im Getränkebereich gab, insbesondere beim Wein.
Aus der vagen Idee wurde schnell ein konkretes Ziel, nämlich genau so ein Nischenprodukt im Bereich der Weine zu schaffen: einen Bio-Wein, der einerseits Salzburg repräsentiert und andererseits hervorragende Weinqualität mit herausragendem Design verbindet.
"Obwohl Salzburg (noch) keine Weinregion ist, wollten wir einen Rosé kreieren, der das Flair und die Exklusivität der Region widerspiegelt", erzählt Ruben Crowder, einer der Gründer des in Salzburg ansässigen Unternehmens WiBe Wine & Beverages. Schließlich sei Salzburg ein Bundesland mit großem Genussbewusstsein und einer hohen Erwartung an Qualität und Tradition.
Team mit gastronomischer Erfahrung
Neben Crowder, der Sommelier und angehender Weinakademiker ist, gehören noch Lucia Santos und Alexander Pablik-Widhalm zum Team von WiBe. Santos stammt aus Spanien und kam vor einigen Jahren nach Österreich, um ihre Karriere im internationalen Tourismus voranzutreiben. Der gebürtige Grazer Pablik-Widhalm wiederum hatte bereits mehrere gastronomische Ausbildungen absolviert, unter anderem zum Diplomsommelier, zum Wasser- sowie zum Sparkling-/Spiritsommelier, bevor er in Salzburg ein Tattoostudio eröffnete.
Dank ihres guten Netzwerks in der österreichischen Weinwelt kam das erste Produkt von WiBe bereits diesen Sommer auf den Salzburger Markt: "Emily Rose" - ein Bio-Rosé aus der Rebsorte Zweigelt, der in Kooperation mit dem renommierten Weingut Netzl aus Göttlesbrunn-Arbesthal in Niederösterreich produziert wird.
Bio drin & Kunst drauf
Entsprechend den hohen Kriterien, denen sich das Team von WiBe für seinen Rosé und für alle weiteren Produkte, die noch folgen sollen, verschrieben hat, legt auch Winzerin Christine Netzl bei ihren Weinen großen Wert auf Nachhaltigkeit und biologischen Anbau. Die Reben des Weinguts sind im Durchschnitt 20 Jahre alt, gedeihen auf Böden aus Löss, Kalk und Schotter und profitieren vom pannonischen Klima der Region. Gegen Ende September werden die Trauben allesamt von Hand gelesen und nach Spontangärung mit kurzer Maischestandzeit im Stahltank ausgebaut. Diese Methode bewahrt die Frische und Reinheit der Fruchtaromen, die auch für "Emily Rose" kennzeichnend sind. Außerdem ist der Bio-Rosé des Jahrgangs 2023 ungefiltert, was ihm eine besondere Vollmundigkeit und eine kräftige, beerige Geruchsintensität verleiht. Erlesene Handarbeit, gepaart mit biologischem Anbau und der Liebe zum Detail, machen somit die hervorragende Weinqualität von "Emily Rose" aus.