Dürnberg (Gemeinde)

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Begriffsklärung
Dieser Artikel behandelt die ehemalige Tennengauer Gemeinde Dürnberg. Über die heutige Halleiner Ortschaft Bad Dürrnberg informiert der Artikel Bad Dürrnberg.
Bildmitte die Gemeinde Dürnberg, 1913.

Die Gemeinde Dürnberg war eine bis 1938 selbständige Gemeinde, heute ein Stadtteil und eine Katastralgemeinde in der Tennengauer Bezirkshauptstadt Hallein.

Geschichte

Neben Hallstatt im oberösterreichischen Salzkammergut stellt der Dürrnberg den wichtigsten Fundort keltischer Gräber und Gegenstände in Mitteleuropa dar. Auch der Salzbergbau ist seit etwa dem 5. Jahrhundert vor Christus dort nachgewiesen.

1732 war eines der dunkelsten Jahre in der Geschichte von Dürnberg - 780 Dürrnberger und Berchtesgadener Protestanten jeden Alters und Geschlechtes mussten aufgrund ihres Glaubens von ihrer Heimat Abschied nehmen.

Mit der "Verordnung des Landeshauptmannes in Salzburg vom 23. November 1938, betreffend die Zusammenlegung von Gemeinden und die Bildung von Verwaltungsgemeinschaften für Gemeinden" wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Dürnberg mit der Gemeinde Hallein vereinigt[1].

Bürgermeister der Gemeinde Dürrnberg

Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Dürnberg

Ehrenbürger der Gemeinde Dürrnberg

Hauptartikel Ehrenbürger der ehemaligen Gemeinde Dürnberg

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel Töchter und Söhne der ehemaligen Gemeinde Dürnberg

Quellen

  • Salzburgwiki

Einzelnachweise

Gemeinden, die nicht mehr als selbständige Gemeinden im Land Salzburg existieren

Im Flachgau: Seekirchen-Markt mit Seekirchen-Land wurden zu Seekirchen am Wallersee · In Straßwalchen: Straßwalchen-Land · in Thalgau: Thalgauberg

Im Lungau: in Mariapfarr: Pichl - Zankwarn · in Mauterndorf: Steindorf · in St. Michael im Lungau: St. Michael-Land · in Tamsweg: Lasaberg - Haiden - Mörtelsdorf - Sauerfeld - Seetal - Wölting

Im Pinzgau: in Bruck an der Großglocknerstraße: St. Georgen im Pinzgau · in Lend: Embach · in Mittersill: Mittersill-Land · in Rauris: Bucheben · in Saalfelden am Steinernen Meer: Saalfelden-Land · in Taxenbach: Eschenau - Sonnberg - Wolfbachthal · in Zell am See: Bruckberg - Thumersbach

Im Pongau: in Altenmarkt im Pongau: Palfen - Sinnhub · in Eben im Pongau: Gasthof - Schattbach · in Goldegg: Goldeggweng · in Bad Hofgastein: Hofgastein-Land · in Hüttau: Sonnberg · in Radstadt: Radstadt-Land · in St. Johann im Pongau: St. Johann-Land · in Wagrain: Wagrain-Land · in Werfen: Werfen-Land

In der Stadt Salzburg: Aigen - Gnigl - Leopoldskron-Moos - Maxglan - Morzg

Im Tennengau: in Golling an der Salzach: Obergäu - Torren · in Hallein: Burgfried - Dürnberg - Taxach

Gemeinden, die 1939 entstanden, sich aber nach dem Krieg wieder änderten

Dorfwerfen (wurde wieder Pfarrwerfen) · Krimml-Wald (wurde aufgelöst) · Marienpichl (wurde wieder Mariapfarr) · Markt Pongau (wurde wieder St. Johann im Pongau) · Neumarkt-Köstendorf (wurde aufgelöst)