Bergkapelle Mühlbach am Hochkönig

Die Bergkapelle Mühlbach am Hochkönig ist die örtliche Musikkapelle der Pongauer Gemeinde Mühlbach am Hochkönig.

Geschichte

Seit wann genau die Bergkapelle Mühlbach besteht, ist nicht bekannt. Aus ihrer Chronik ist zu entnehmen, dass sich Musikbegeisterte bereits Ende des 19. Jahrhunderts in der Stube des Pronebenbauers Rupert Deutinger zu Proben versammelten. Seit 1908 bestand eine Bauern-Musikkapelle unter der Leitung Rupert Deutingers.

Neben dieser konstituierte sich am 15. April 1914 die Werkskapelle der Mitterberger Kupfer Aktiengesellschaft in Mühlbach bei Bischofshofen unter Obmann Emil Brosch und der musikalischen Leitung von Gemeindesekretär Conrad Grassl.

Ab 1945 konnte in einem Werkraum der Mitterberger Kupfer AG geprobt werden. Seit 18. April 1950 fanden die Proben in einem angemieteten Raum des Gasthauses Alpenrose statt.

1951 trat der Kupferbergbaubetrieb mit seiner gesamten Belegschaft dem Musikverein bei. 1952 wurde die Bergkapelle in Knappenuniform eingekleidet. Seit 1954 wurden Musiker der Bergkapelle von der Mitterberger Kupfer AG für Ausrückungen freigestellt.

Mit Unterstützung der Mitterberger Kupfer AG und der Gemeinde Mühlbach erfolgte 1956 die Errichtung eines eigenen Musikerheimes, das 1990 um 1.240.000 S umgebaut wurde.

Obmänner

Kapellmeister

Kontakt

Bergkapelle Mühldorf am Hochkönig
5505 Mühlbach am Hochkönig 253
Obmann: Leonhard Andexer junior
Adresse: 5621 St. Veit im Pongau
Telefon: (06 64) 1 60 59 66
Kapellmeister: Roland Heubacher
Adresse: Pöham 13
5452 Pfarrwerfen
Telefon: (06 64) 3 60 79 02
E-Mail: martin.ottino@saalbach.raiffeisen.at

Diskografie

  • 1995: CD Bergkapelle Mühlbach am Hochkönig
  • 2002: CD Klangwelt Amade (mit anderen Pongauer Musikkapellen)

Quellen