Martin Walchhofer (Priester)

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Prälat Martin Walchhofer
Prälat Martin Walchhofer nach einer Firmung in Itzling (2017)

Prälat Martin Walchhofer (* 28. Juni 1942 in Altenmarkt im Pongau) ist ein Salzburger römisch-katholischer Geistlicher.

Leben

An Kuchlberg-Bauernhof geboren,[1] wurde Martin Walchhofer nach der Volksschule, der Studienzeit im Borromäum und dem Universitätsstudium der Theologie am 29. Juni 1967 in Salzburg zum Priester geweiht.

Danach wirkte er von 1967 bis 1976 als Erzieher (Präfekt) am Borromäum.

Von 1976] bis 1981 war er Pfarrer von Strobl.

Mehr als drei Jahrzehnte lang stand er an der Spitzer wichtiger Bildungseinrichtungen der Erzdiözese:

Bis Februar 2006 blieb er noch Diözesandirektor des Canisiuswerkes.

Von 1988[2] bis 2019 war er Mitglied des Salzburger Domkapitels und als solches Mitglied des Erzbischöflichen Konsistoriums.

Von 2010 bis 2017 war er zusätzlich Pfarrprovisor der Pfarre Gnigl.[3]

Walchhofer war Vorsitzender der Diözesankommission für Weltkirche und Entwicklungsförderung und wurde am 3. Februar 2015 zum Bischofsvikar für Weltkirche ernannt.[3] In diesen Funktionen blieb er auf Wunsch des Erzbischofs auch nach seinem 75. Geburtstag, den er am 28. Juni 2017 feierte.[4]

Als Regens bzw. Bischofsvikar war Walchhofer ferner von Amts wegen Mitglied des Priesterrates der Erzdiözese Salzburg.

2019 wechselte er in den Ruhestand.[5]

Ehrung

Mit 24. Oktober 2003 bzw. 22. Jänner 2004 wurde Msgr. Walchhofer zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt.[3]

Quellen

Einzelnachweise

  1. Altenmarkt-Zauchensee, Gemeindenachrichten Dezember 2017, S. 17: Goldenes Priesterjubiläum von Prälat Martin Walchhofer
  2. Alfred Rinnerthaler: Von der religiösen Wiederaufbaueuphorie zum "Neuen Kirchenkurs". Kirchliches Leben in Salzburg 1945 – 1995. In: Herbert Dachs / Ernst Hanisch / Robert Kriechbaumer (Hg.), Geschichte der österreichischen Bundesländer seit 1945: Salzburg. Zwischen Globalisierung und Goldhaube. Salzburg 1997. S. 481-553, hier: S. 552 FN 208.
  3. 3,0 3,1 3,2 Verordnungsblatt der Erzdiözese Salzburg, Jg. 2004, 2005, 2010, 2006, 2011, 2012, 2015 bzw. 2017
  4. Katholische Kirche Österreich, 3. Juli 2017: Große Feier mit Salzburgs Partnerbischof
  5. Erzdiözese Salzburg, 27. Juni 2022: Geburtstag: Sie feiern am selben Tag
Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger

Georg Kronthaler
N. N.

Direktor der Diözesanstelle der Päpstlichen Missionswerke
2005–2006
2010–2019
Nachfolger

N. N.
Virgil Zach

Zeitfolge
Vorgänger

Gottfried Laireiter

Rektor des Borromäums
2005–2012
Nachfolger

Josef Pletzer

Zeitfolge
Vorgänger

N. N.

Diözesandirektor des Canisiuswerkes
19xx–2006
Nachfolger

Gottfried Laireiter

Zeitfolge
Vorgänger

Egon Katinsky

Direktor des Salzburger Priesterseminars
19912005
Nachfolger

Gottfried Laireiter

Zeitfolge
Vorgänger

Roman Roither

Regens des Borromäums
1981–1991
Nachfolger

Peter Röck

Zeitfolge
Vorgänger

Benedikt Taxer

Pfarrer von Strobl
1976–1981
Nachfolger

Felix Königsberger