Virgil von Helmreichen zu Brunfeld senior

Virgil von Helmreichen zu Brunfeld (* 1763; † 28. Jänner 1826 in Linz, )[1] war k.k. Rat und Oberforstmeister und stammte aus einem Adelsgeschlecht, das schon im 18. Jahrhundert in Salzburg ansässig war.

Leben

Virgil von Helmreichen zu Brunfeld war der Sohn des Pflegers und Hofrats Johann Wenzel von Helmreichen zu Brunfeld (* 24. Jänner 1722; † 14. Mai 1803 in Salzburg) und seiner Frau Maria Klara von Moll (* 24. Jänner 1722; † 22. Februar 1802 in Salzburg), der Tochter des Thalgauer Pflegers Franz Anton von Moll.

Er studierte Forst- und Kameralwissenschaften in Karlsruhe (Baden) und wurde

1788 Hofkammerrat und Forstkommissär,
1804 Übernahmskommissär der Saline Berchtesgaden,
1807 Direktor des obersten Forst- und Jagddepartements,
1809 Intendant der Armee in Burghausen,
1809 Generalsekretär der französischen General-Landesadministration,
1812 Oberforstrat bei der Generalforstadministration in München,
1816 Kreisrat in Salzburg,
1817 k.k. Rat und Oberforstmeister der oberösterreichischen Staatsgüteradministration und Forstreferent des Landes Oberösterreich in Linz.

Als er 1818 beim Brand des Primogeniturpalastes in Salzburg einen Teil seiner Habe verlor, wurde er von seinem Freund Ferdinand von Pichl in Gnigl aufgenommen.

Seit 1804 war er verheiratet mit Johanna, geborene Peter (* 1782; † 24. Oktober 1866 in Salzburg), die ihm acht Kinder schenkte:

Quelle

Einzelnachweise