Das Salzburger Land setzt sich als großartiger WM-Gastgeber in Szene. Wie bei einem launigen Abend in Saalbach-Hinterglemm die politische Krise in Österreich thematisiert wird.
Es war eine Absage mit langer Ansage davor. Schon am Rande der Nachtrennen in Schladming drang aus FIS-Kreisen durch, dass man mit der letzten Saisonabfahrt in Garmisch-Partenkirchen wenig Freude habe. Man wolle nicht zwei Tage vor WM-Beginn noch weitere Fahrer verletzt verlieren, lautete die Überlegung.
Es waren schon wieder Bilder, die niemand sehen will: Stürze und schwere Verletzungen prägten den Super G auf der Streif. Besonders böse hat es Alexis Pinturault erwischt, der vor den Augen seiner im Ziel wartenden Frau Romaine und der Tochter Olympe mit dem Helikopter geborgen werden musste. Nach
Die Skilegende ist am Montagabend wieder Gastgeber der Star Challenge in Flachau, wo viele Prominente aus Sport und Kultur für den guten Zweck fahren - von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick bis zu Andreas Gabalier.
"Zu einer außergewöhnlichen Karriere gehört ein Comeback", sagt Hermann Maier, der selbst auf eine höchst bewegte Laufbahn zurückblickt. So gesehen hat Marcel Hirscher in diesem Winter sein sportliches Lebenswerk vollendet, wenngleich die Rückkehr ins Renngeschehen mit einem Kreuzbandriss ein sehr
Lindsey Vonn ist zurück. Und sie ist so zurück, dass sie alle Kritiker Lügen straft. Nach nur einem Rennen in St. Moritz darf festgestellt werden: Das Comeback im Stile eines Superstars ist gelungen.
Wenn der Beste 15. wird, dann ist die Ernüchterung in Österreichs Skiteam naturgemäß groß. Noch dazu, wenn sie völlig unerwartet kommt. Doch so groß die Enttäuschung nach dem Auftakt in die Slalomsaison in Levi auch war, so groß ist schon wieder die Vorfreude auf den Heimweltcup in Gurgl. Am
Obwohl der Skistar den Ball flach hält und sogar noch nichts von einem Start beim Weltcupauftakt in Sölden wissen will, ist davon auszugehen, dass Hirscher zunächst in Neuseeland und dann auch im Weltcup mehr als konkurrenzfähig ist.
Kommt er oder kommt er nicht? Das ist eine Frage, die derzeit den Ski-Weltcup bewegt. Die Rede ist von FIS-Präsident Johan Eliasch. Eigentlich ist es gepflegter Usus, dass der FIS-Boss beim Auftakt und zum Ende einer Saison anwesend ist, doch was ist schon gepflegte Sitte in Zeiten wie diesen? Zwar
Einst genervt von Vergleichen mit Marcel Hirscher, hält Manuel Feller diesen nun sogar stand. Der Wahl-Salzburger ist auf dem besten Weg in einen elitären Kreis im Skiweltcup.
Die Ex-Weltmeisterin, nun als Musikerin aktiv, sorgte bei der Präsentation ihrer neuen Single für zusätzliche Stimmung auf der Planai. Mit Ex-ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel gibt es einen prominenten Unterstützer ihres Projekts.
Die Planai zählt mittlerweile zu den Hängen im Weltcup, auf denen Skigeschichte(n) geschrieben wurde. Vom Beginn des als "Laternderlrennen" verunglimpften Nachtslaloms bis hin zur WM 2013, von den einstigen Profi-Rennen mit einem gewissen Hermann Maier am Start bis hin zu einem amerikanischen Starlet,
1:51,58 - eine Zahlreihe, die Fritz Strobl seit dem Jahr 1997 begleitet. Damals hat er mit dieser Zeit einen Streckenrekord aufgestellt, der wohl für die Ewigkeit ist. Denn seit damals hat man auch die Streckenführung sukzessive verändert, um nach den brutalen Stürzen von Hans Grugger,Andreas Schifferer,Daniel
Bei der Star Challenge im Rahmen des Skiweltcups stand für die vielen Persönlichkeiten aus Sport und Kultur der Spaß und der wohltätige Zweck im Vordergrund. Die Bestzeit fuhr der Gastgeber selbst.
Die US-Amerikanerin hat vor dem Nachtslalom am Dienstag den Sturz ihres Lebensgefährten Aleksander Aamodt Kilde zu verdauen. Gallhuber geht als Wahl-Salzburgerin an den Start.
Als Federica Brignone als letzte Athletin der Topgruppe im Ziel war, kannte der Jubel im rot-weiß-roten Lager keine Grenzen mehr. "Jetzt hast du es gewonnen", sagte Nicole Schmidhofer, nun Kamerafahrerin, zu Cornelia Hütter. Dabei hatte sie ihrer ehemaligen Teamkollegin den Sieg schon am Vorabend prophezeit:
Der Canalone Miramonti hinein ins Zielstadion mitten im Ortskern von Madonna di Campiglio zählt zu den wohl traditionsreichsten Strecken im Ski-Weltcup. Hier wird und wurde Ski-Geschichte geschrieben − vom ersten Einsatz des Slaloms-Carvers durch Ole Kristian Furuseth bis zur abstürzenden Drohne,