Franz Zehetner

Franz Zehetner (* 3. Dezember 1938 in Salzburg-Maxglan) ist ehemaliger Vizebürgermeister der Gemeinde Puch bei Hallein und Förderer des Fremdenverkehrs aus Dänemark.

Leben

Franz Zehetner wurde als Sohn von Walter Zehetner und Margarethe, geborene Meißnitzer, geboren und wuchs die ersten Jahre in der Römergasse 39 auf. Nachdem die Familie bei einem Bombenangriff auf Salzburg Ende 1944 im Schutzkeller verschüttet worden war, flüchtete seine Mutter mit ihren beiden Kindern nach Abtenau. Dort wuchs er im heimatlichen "Kaffeeweber-Haus" seiner Mutter am Markt 15, auf und besuchte die Schule in Abtenau. Er absolvierte in Golling in der Bäckerei Reiter (ein "Witwenbetrieb") eine Bäckerlehre. Von 1. Oktober 1957 bis 30. November 1962 war er beim Bundesheer in Glasenbach, Brigade Sanitäts Anstalt Nr. 8, Rainerregiment Nr.29. Am 6. Februar 1968 erfolgte die Ernennung zum Wirtschaftswachtmeister der Reserve.

Ab 1962 war er in der Bezirkshauptmannschaft Hallein beschäftigt. Von 1974 bis zu seiner Pensionierung 1998 war er dort Leiter des Passamtes. Auch war er im Dienststellenausschuss der Personalvertretung aktiv tätig.

Zusammen mit Hannes Preymann, Salzburg, war er am 13.01.1972 Mitbegründer der "Dänischen Kolonie von Salzburg".

In den Sommermonaten 1976 und 1977 war er bei den "Internationalen Ferienkursen für deutsche Sprache und Germanistik (IFK), Dr. Seidlhofer Institut" in der Stadt Salzburg als Übersetzungslehrer für die Sprachen Dänisch und Norwegisch in die deutsche Sprache in der Fortbildung von AHS-Lehrern tätig.

Er war jahrzehntelang für die österreichische Justiz gerichtlich beeideter Dolmetscher für die dänische Sprache.

Seit Mai 1959 ist er mit der gebürtigen Dänin Gerda Zehetner, geborene Ilsøe, verheiratet, der langjährigen Geschäftsführerin des Pucher Tourismusverbandes.[1]

Ehrungen

Franz Zehetner erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter

Quellen

  • SN vom 3. Dezember 2018
  • private Unterlagen und Aufzeichnungen der Familie Zehetner

Einzelnachweise