Die Galerie Welz präsentiert Arbeiten von Eduard Angeli.

Eduard Angeli,„Salvataggio". BILD: SN/GALERIE WELZ
Der Mythos des stillen Raums ist der Fokus seiner Arbeiten. Eduard Angeli beschäftigt sich bereits seit über einem halben Jahrhundert damit, dessen atmosphärische Stimmung und melancholische Ausstrahlung künstlerisch einzufangen. Angeli wurde 1942 in Wien geboren, studierte neben der Malerei auch Kunstpädagogik und Geschichte. Die Galerie Welz präsentiert in ihrer Festspielausstellung ab dem 23. Juli seine aktuellen Werke. Im Laufe seiner künstlerischen Laufbahn experimentierte Angeli immer wieder mit verschiedenen Techniken und Bildgegenständen. So arbeitete er in früheren Werken zunächst mit Kunstharz, Kohle oder Aquarell auf Papier, schuf später allerdings auch eher kulissenhafte Bilder. Einen zentralen Bildgegenstand in seinen Arbeiten stellt neben dem Wasser auch seine Darstellung der Nacht dar. Sind Angelis Bilder zwar menschenleer, so wirken sie doch nicht verlassen, sondern werden vielmehr durch seine Lichtmalerei gefüllt. Sie laden die Betrachter so dazu ein, einen „Augenblick des Innehaltens“ zu genießen, wie es in der Ankündigung zur Ausstellung heißt. Hilde Mayer

Ausstellung: Eduard Angeli, Galerie Welz, 23. Juli bis 3. September.