Dahoam

Die FEDERKIELSTICKEREI

Die Kiele der fein gespaltenen OBERSCHWANZFEDERN DES PFAUS sind das Ausgangsmaterial für die kunstvolle Federkiel-Stickerei. Damit diese in das Leder verstickt werden können, müssen sie geschmeidig gemacht werden. Ein aufwendiger Prozess, der bis heute ein STRENG GEHÜTETES GEHEIMNIS ist. Mit Hilfe einer Ahle, einer flach zurechtgeschliffenen Nadel, wird ein kleines Loch in das Leder gestochen und der Federkiel-Faden wird, Stich für Stich, schwungvoll durchgezogen.

Traditionell erlangte die FederkielStickerei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als einzigartige Dekoration von Trachten besondere Bedeutung. Mittlerweile ist sie als immaterielles Kulturerbe geschützt, das ausschließlich im alpenländischen Raum praktiziert wird. War es früher vor allem der Leibgurt, auch als Fatschen oder Kraxen bekannt, der bestickt wurde, so stickt Gössl heute Federkiel-Stickerei direkt aufs Gwand. Auf glattem Leder kommt diese kunstvolle Handarbeit ideal zur Geltung.

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