Jubiläumsausgabe des Salzburger Volksblattes 1870–1930
Die Jubiläumsausgabe des "Salzburger Volksblattes" erschien am 18. Juli 1930 anlässlich des 60jährigen Bestehens des "Salzburger Volksblattes".
Zur Jubiliäumsausgabe
Auf der Titelseite ist Reinhold Kiesel, der Gründer der Zeitung, als Büste von Gustav Jekel aus Wien zu sehen. Der Schriftleiter und Redakteur Thomas Mayrhofer lässt dann die Geschichte in einem mehrseitigen Artikel Revue passieren. Zu sehen sind ein Bild vom Eingang in die erste Redaktion im Döllerergässchen, eine Fotografie von Marie Kiesel, der Ehefrau von Reinhold Kiesel, sowie einem Chefredakteur, Rudolf Freisauff von Neudegg.
Ein Beitrag stammt von Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl über das Thema "Die Salzburger Landesautonomie und ihre Wirksamkeit seit dem Jahre 1805". G. O. Ableitner berichtet über das Salzburger Buchdruckergewerbe um 1870. August Ramsauer steuerte sein Gedicht "Rotation" bei. Dr. Josef Rudolf von Wartburg blickt auf die letzten 100 Jahre bis 1830 zurück. Zu sehen ist ein Bild des neuen Kieselgebäudes in der Elisabeth-Vorstadt.
Nach einigen Seiten mit Werbung folgt eine mehrseitige Reportage über "Projektierte unausgeführte Monumentalbauten in Salzburg in den letzten sechzig Jahren" von Dr. Otto Kunz. Je eine halbe Seite Textinserat informieren über die Geschichte der Sternbrauerei und der Brauerei Kaltenhausen. Eine fast ganzseitige Werbeeinschaltung mit Bildern zeigt das Kaufhaus Gewah "das schönste Warenhaus Salzburgs". Auch die Gebrüder Roittner informieren mit einer ganzseitigen Werbung mit zwei Bildern über ihr Unternehmen und ihre Produkte.
Ein Beitrag von Dr. Franz Martin befasst sich mit Salzburger Hausnamen. "Das literarische Leben Salzburgs von 1870 bis heute" beschreibt Dr. Franz Krotsch. Stefan Zweig schrieb den Beitrag "Die Geschichte als Dichterin", ein Vortrag im Berliner Radio. "Die kleine Bergnovelle" stammt von Josef Friedrich Perkonig, "Wiedersehen" von Andreas Latzko, "Sommer" von Waldemar Bonsels, "Romanze vom Künstler" von Franz Karl Ginzkey, "Colombine", ein Puppenspiel in einem Aufzug von Hans Seebach. Ein Artikel beschäftigt sich mit dem Postwagenverkehr im Land Salzburg. Dann folgen wieder literarische Beiträge: "Sonnenuntergang in Salzburg" von Julius von der Traun und "Lob Salzburg" von Hans Brandstetter. Dr. Paula Kreiselmeyer erzählt in "Auf Hohensalzburg" die Geschichte der Festung Hohensalzburg. "Das Märchen vom Schnürlregen" ist ein Beitrag zur Psychologie des Fremdenverkehrs von Adolf Frank. Es folgt "Alle Menschen" von Hans Deissinger, "Der Mann, der den Haring frißt" von Karl Brüning,
Seiten aus der Jubiliäumsausgabe
Bild 1: Marie Kiesel und das Döllerergässchen.
Bild 2: Rudolf Freisauff von Neudegg.
Bild 3: Das Hotel Erzherzog Karl am Waagplatz, wo das "Salzburger Volksblatt" von 1899 bis 1924 seine Redaktion hatte.
Bild 4: Das neue Kieselgebäude 1930.
Bild 5: Werbung "Erste Salzburger Walzmühle. Franz Fisslthaler. Salzburg". Zu sehen sind die Villa Fisslthaler und die Rauchmühle.
Das Hotel Erzherzog Karl am Waagplatz, wo das "Salzburger Volksblatt" von 1899 bis 1924 seine Redaktion hatte.
Werbung "Erste Salzburger Walzmühle. Franz Fisslthaler. Salzburg". Zu sehen sind die Villa Fisslthaler und die Rauchmühle.
- Alle Seiten "Projektierte unausgeführte Monumentalbauten in Salzburg in den letzten sechzig Jahren"
Bild 1: August Franz Heinrich von Naumann: Ansicht von Salzburg 1791, Abbildung 1, Stich, Salzburg Museum
Bild 2: Bild oben: Ansicht des Mirabellplatzes in der Stadt Salzburg um 1800 nach einem Ölbild im Salzburg Museum. Zu sehen ist noch der Turm des Schlosses Mirabell, in dem der Wissenschafter Simon von Stampfer eine Sternwarte eingerichtet hatte. Der Turm brannte beim Stadtbrand 1818 ab und wurde nicht mehr errichtet. Im Hintergrund sieht man das Mirabelltor. Bild unten: ein Ausschnitt aus dem Generalsituationsplan von Georg Schmidt 1865. Im Archiv des Stadtbauamtes: 1 Mirabellschloß, 2 Mirabellplatz, 3 Mirabelltor, Wassergräben, 5 Salzach; Bild unten: Verbauungsplan der Neustadt von Karl (später Freiherr von) Schwarz 1863. Die Niederlegung der Bastionen. Das St. Virgil Bollwerk erscheint auf dem Bild schon eingeebnet. Eine Photographie 1867, Salzburg Museum.
Bild 3: Bilder von geplanten Umbauten und Erweiterungen des Kurhauses von 1872.
Bild 4: Bilder von geplanten Umbauten und Erweiterungen des Kurhauses von 1872.
Bild 5: Bilder von geplanten Umbauten und Erweiterungen des Kurhauses von 1872, eines Mönchsbergtunnels, eines Durchbruchs von der Getreidegasse in die Griesgasse und eines Durchbruchs vom Sigmundsplatz in die Getreidegasse und Griesgasse.
August Franz Heinrich von Naumann: Ansicht von Salzburg 1791, Abbildung 1, Stich, Salzburg Museum
Bild oben: Ansicht des Mirabellplatzes in der Stadt Salzburg um 1800 nach einem Ölbild im Salzburg Museum. Zu sehen ist noch der Turm des Schlosses Mirabell, in dem der Wissenschafter Simon von Stampfer eine Sternwarte eingerichtet hatte. Der Turm brannte beim Stadtbrand 1818 ab und wurde nicht mehr errichtet. Im Hintergrund sieht man das Mirabelltor. Bild unten: ein Ausschnitt aus dem Generalsituationsplan von Georg Schmidt 1865. Im Archiv des Stadtbauamtes: 1 Mirabellschloß, 2 Mirabellplatz, 3 Mirabelltor, Wassergräben, 5 Salzach; Bild unten: Verbauungsplan der Neustadt von Karl (später Freiherr von) Schwarz 1863. Die Niederlegung der Bastionen. Das St. Virgil Bollwerk erscheint auf dem Bild schon eingeebnet. Eine Photographie 1867, Salzburg Museum.
Bilder von geplanten Umbauten und Erweiterungen des Kurhauses von 1872.
Bilder von geplanten Umbauten und Erweiterungen des Kurhauses von 1872.
Bilder von geplanten Umbauten und Erweiterungen des Kurhauses von 1872, eines Mönchsbergtunnels, eines Durchbruchs von der Getreidegasse in die Griesgasse und eines Durchbruchs vom Sigmungsplatz in die Getreidegasse und Griesgasse.
Bild 1: Bilder von Entwürfen für das erste Salzburger Festspielhaus an verschiedenen Orten.
Bild 2: Bilder von weiteren Entwürfen für verschiedene Projekte.
Bild 3: "Aus Alt-Salzburg. Die Vorstadt Stein vor der Regulierung des Gersbaches. Im Hintergrund rechts die ersten Regulierungsarbeiten."
Bild 4: "Bilder von der künftigen Glocknerstraße. Oben: Dorf Fusch gegen das Ferleitental. Unten: Straße von Dorf Fusch nach Ferleiten. Im Hintergrund Fuscher Eiskar und Spielmann. Phot. C. Jurischek, Salzburg".
Bild 5: "Bilder von der künftigen Glocknerstraße. Links: Das Ferleitental gegen Pfandelscharte und Fuscher Eiskar. Rechts: Käfertal gegen den Hohen Gang mit Fuscher Eiskar. Unten: Vögerl-Almboden Im Ferleitental. Im Hintergrund das Fuscher Eiskar. Phot. C. Jurischek, Salzburg".
Bilder von Entwürfen für das erste Salzburger Festspielhaus an verschiedenen Orten.
"Aus Alt-Salzburg. Die Vorstadt Stein vor der Regulierung des Gersbaches. Im Hintergrund rechts die ersten Regulierungsarbeiten."
Fuscher Eiskar. Rechts: Käfertal gegen den Hohen Gang mit Fuscher Eiskar]]. Unten: Vögerl-Almboden Im Ferleitental.
Bild 1: Ein Beitrag von Stefan Zweig "Die Geschichte als Dichterin", ein Vortrag im Berliner Radio. Das Bild in der Mitte zeigt einen Gletscherbruch in der Pasterze, im Hintergrund der Großglockner, das Teufels- und Glocknerhorn sowie rechts die Glocknerwand.
Bild 2: Das Bild in der Mitte zeigt einen Gletscherbruch in der Pasterze.
Bild 3: Eine Werbung von der Halleiner Papierfabrik.
Bild 4: "Sonnenuntergang in Salzburg" von Julius von der Traun und "Lob Salzburg" von Hans Brandstetter. Die Bilder zeigen Details der Festung Hohensalzburg.
Bild 5: Dr. Paula Kreiselmeyer erzählt in "Auf Hohensalzburg" die Geschichte der Festung Hohensalzburg.
Ein Beitrag von Stefan Zweig "Die Geschichte als Dichterin", ein Vortrag im Berliner Radio.
Das Bild in der Mitte zeigt einen Gletscherbruch in der Pasterze.
Eine Werbung von der Halleiner Papierfabrik.
"Sonnenuntergang in Salzburg" von Julius von der Traun und "Lob Salzburg" von Hans Brandstetter. Die Bilder zeigen Details der Festung Hohensalzburg.
Dr. Paula Kreiselmeyer erzählt in "Auf Hohensalzburg" die Geschichte der Festung Hohensalzburg.
Bild 1: "Das Märchen vom Schnürlregen" ist ein Beitrag zur Psychologie des Fremdenverkehrs von Adolf Frank. Die Bilder zeigen Details in der Festung Hohensalzburg.
Bild 2: "Alle Menschen" von Hans Deissinger. Die Bilder zeigen Details in der Festung Hohensalzburg.
Bild 3: "Der Mann, der den Haring frißt" von Karl Brüning. Die Bilder zeigen Details in der Festung Hohensalzburg.
Bild 4: Eine Werbeeinschaltung der Städtischen Elektrizitätswerke Salzburg mit Bildern von der Wiestalseestaumauer und das Speicherkraftwerk Strubklamm.
Bild 5: Eine Werbeeinschaltung der Stieglbrauerei mit Bildern.
"Das Märchen vom Schnürlregen" ist ein Beitrag zur Psychologie des Fremdenverkehrs von Adolf Frank.
Eine Werbeeinschaltung der Städtischen Elektrizitätswerke Salzburg mit Bildern von der Wiestalseestaumauer und das Speicherkraftwerk Strubklamm.
Eine Werbeeinschaltung der Stieglbrauerei mit Bildern.
Bild 1:
Bild 2:
Bild 3:
Bild 4:
Bild 5:
- Bilddateiname.jpg
- Bilddateiname.jpg
- Bilddateiname.jpg
- Bilddateiname.jpg
- Bilddateiname.jpg
Quelle
- ANNO, "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 18. Juli 1930