Josef Krassinsky
Schulrat Josef Krassinsky (* 18. Dezember 1859 in Wels, OÖ.; † 14. Oktober 1953 in der Stadt Salzburg[1] Lehrer und Bürgerschuldirektor.
Leben
Josef Karl Krassinsky war der Sohn des Tapezierers Alexander Krassinsky und seiner Frau Anna, geborene Reiter. Er kam 1879 als Unterlehrer an die Volksschule Wals und wechselte 1883 als Fachlehrer an die Volks- und Bürgerschule in der Stadt Salzburg, 1898 an die Bürgerschule im Andräviertel. 1900 wurde er Direktor der Volks- und Knaben-Bürgerschule in Hallein.
1906 bis 1909 war er Gemeinderat der Stadt Hallein.
1909 wechselte er als Direktor an die Knaben-Bürgerschule Haydnstraße, wo er auch die Gewerblichen Fortbildungsschulen leitete. 1921 trat er in den Ruhestand.
Karl Krassinsky war seit 1889 verheiratet mit Carolina (* 28. Dezember 1870 in Gnigl; †), der Tochter des Gnigler Arztes Franz Hattinger, in zweiter Ehe seit 1902 mit der Bäckerstochter Klara, geborene Schmiederer (* 27. Juli 1879), die ihm mehrere Kinder schenkten, darunter
- Carolina (* 23. April 1890 in der Stadt Salzburg; † 11. November 1967 ebenda),[2]
- Eleonore (* 17. Mai 1892 in der Stadt Salzburg; † 17. Dezember 1976 in Oberndorf bei Salzburg),[3]
- Hildegard (* 12. November 1902 in Hallein; † 7. Juni 1978 in Innsbruck, Tirol), die später den Innsbrucker Röntgenologen Prof. Dr. Ernst Ruckensteiner (* 1899; † 1970) heiratete,[4] und
- Ernestine (* 4. März 1905 in Hallein)[5] ∞ Erich Seefeldner
Ehrung
Josef Krassinsky wurde das goldene Verdienstkreuzes mit der Krone verliehen.
Quellen
Vorgänger |
Direktor der Knaben-Bürgerschule Salzburg 1909–1921 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Direktor der Volks- und Bürgerschule Hallein 1900–1909 |
Nachfolger Alexander Fellacher |