Volksschule Henndorf am Wallersee
Schuldaten[1] | |
---|---|
Schulkennzahl: | 503211 |
Name der Schule: | Volksschule Henndorf |
Adresse: | Sportplatzstraße 10 5302 Henndorf am Wallersee |
Website: | www.vs-henndorf.salzburg.at |
E-Mail: | direktion@vs-henndorf.salzburg.at |
Telefon: | (0 62 14) 84 67 |
Direktorin: | Dipl.-Päd. Elfriede Haslauer |
Die Volksschule Henndorf ist eine Grundschule in der Flachgauer Gemeinde Henndorf am Wallersee.
Geschichte
Seit 1641 erteilten die Mesner von Henndorf Unterricht im "Mesnerhaus", dem heutigen Pfarrhof, der 1850 erweitert wurde. Als es dort zu eng wurde, unterrichtete man ab 1872 in zwei Räumen des "Karlhäusls", des früheren Armenhaus.
Im Jahr 1910 kaufte die Gemeinde Henndorf das "Bachlerwirtshaus" von Ludwig Gerbl und baute es zur Schule um. Am 8. September 1911 wurde die Einweihung gefeiert. 1912 wurde die Schule dreiklassig, 1938 vierklassig, 1944 fünfklassig, 1945 sechsklassig. 1950 wurde die Schule umgebaut (Baukosten 26.000 öS), 1957 sanitäre Anlagen eingebaut (Baukosten: 169.820 öS).[2]
1953 bis 1966 wurde eine landwirtschaftliche Berufsschule installiert.
Im Jahre 1966 konnte dann der Neubau des Volksschulhauses eröffnet werden. Die Schule umfasste damals sechs Klassen und wurde mehrmals erweitert und ausgebaut. 1968 wurde die Schule achtklassig, nach Auflösung der Volksschuloberstufe blieben sechs Klassen übrig. Am 9. September 1984 wurde das umgebaute Schulgebäude eröffnet. Am 22. Oktober 1994 wurde heutige aus- und umgebaute Volksschule eingeweiht.[3]
Seit 2003 trägt die Volksschule Henndorf den Beinamen Franz-Stelzhamer-Schule und umfasst heute 11 Klassen.
Schulleiter und Direktoren
Schülerzahl | |
---|---|
1785 | 18 |
1803 | 52 |
1872 | 140 |
1899 | 191 |
1919 | 238 |
1931 | 205 |
1939 | 218 |
1945 | 270 |
1962 | 228 |
1979 | 202 |
1991 | 292 |
2000 | 289 |
2010 | 213 |
- 1641: Jörg Tornsperger
- 16xx–1654: Veit Piernbeckh, Frau Anna (* 1602; † 27. April 1682)[4]
- 1654–1670: Felix Pichler (* 1630; † 16. Jänner 1670)[5]
- (1678)–(1698): Johann (Wolf) Stockinger (Cantor)
- Wolfgang Vitalis Stockinger (Cantor)
- Johann Caspar Stockinger (* 6. Jänner 1701 in Henndorf; † 7. März 1773 ebenda[6]) ab 1730 (Organist und Schulmeister)
- Schulmeister Stockinger
- 178x–1797: Franz Stockinger
- 1800–1804: Anton Flaiz († 1805)
- 1804–1830: Anton von Bock
- 1827–18xx: Anton Lettner
- 18xx–1858: Placidus Mooslechner
- 1858–1879: Simon Ebster
- 1879–1882: Josef Bauer
- 1882–1893: Franz Mayböck
- 1894–1919: Wilhelm Katholnigg
- 1919–1934: Josef Reinisch
- 1934–1945: Andreas Sattler
- 1945–1945: Otto Strohmaier (provisorisch)
- 1945–1955: Karl Schnabl
- 1956–1958: Gustav Hartig
- 1958–1974: OSR Albert Proschek
- 1975–1988: Heinrich Gemeiner
- 1989–1997: Ingeborg Schattauer
- 1997–1997: Helene Ortner (provisorisch)
- 1997–2002: Elfriede Aigner
- 2002–2018: Sibylle Schmid, geborene Mannie
- seit 2018: Elfriede Haslauer
Weblinks
Quelle
- Umlauft, Albert: Geschichtliches aus Neumarkt und Umgebung. Selbstverlag 1923 Neumarkt bei Salzburg, S. 72.
- Schattauer, Ingeborg: Die Schule in Henndorf. In: Weiß, Alfred Stefan, Karl Ehrenfellner und Sabine Falk (Hrsg.): Henndorf am Wallersee. Kultur und Geschichte einer Salzburger Gemeinde. Henndorf 1992.
Einzelnachweise
- ↑ www.lsr-sbg.gv.at
- ↑ Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 118.
- ↑ www.vs-henndorf.salzburg.at/schule/schulchronik.html
- ↑ Taufbuch der Pfarre Henndorf, Band III, S. 82.82
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Henndorf, Band III, S. 5.
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Henndorf am Wallersee, Band V, S. 43. (Beerdigungsdatum)