Liste von sonstigen urkundlichen Erwähnungen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Die Seite enthält eine Liste von sonstigen urkundlichen Ersterwähnungen.
vor 1000
- ... Brixen im Thale erste urkundliche Erwähnung in der Notitia Arnonis
- ... Ainring als Ainheringa in der Notitia Arnonis
- ... Brixlegg in der Notitia Arnonis (ad Prisslech )
- ... Aschau am Inn, Attenhausen, Stephanskirchen und Ampfing (Bayern) in der Notitia Arnonis
- ... Kufstein in der Notitia Arnonis (Caofstein )
- 790: Wolfgangsee
- 803: in der Tradition des Klosters Mondsee taucht erstmals der Name Treubach auf
- 881: in den Salzburger Annalen wird von einer Schlacht apud Weniam (Wien Stadt oder Fluss?)geschrieben
- 860
- ... übereignete Ludwig der Deutsche mehrere Güter dem Salzburger Erzbischof Adalwin, unter anderem den Hof ad Friesah (Friesach)
- ... St. Andrä im Lavanttal: Kaiser Ludwig, der Deutsche, bestätigt dem Erzbistum Salzburg seine Besitzungen in Karantanien, eine Stelle dieser Urkunde lautet: "curtis ad Lavantam" - "Hof an der Lavant"
- ... Kaiser Ludwig schenkt Erzbischof Arn Grund in der Wachau (Arnsdorf)
- ... Weppersdorf (im Burgenland): der Salzburger Erzbischof Adalwin beauftragt die Grafen Ratpot und Richari mit Kultivierung und Besiedlung der Gegend
- 923: Pinzgau
- 924: Bad Endorf im Chiemgau in den Archivalien des Erzbischofs von Salzburg mit der Schreibweise "Zennidorf"
- 927: Niederthalheim wird als Talaheimon an das Erzstift St.Peter gegeben
- 930: Wiesing (Tirol): im Salzburger Urkundenbuch wird berichtet, dass die edle Witwe und Nonne Himmeltrud dem Bischof Odalbert von Salzburg ihr Eigentum "ad Mulles et Vonapo atque Suates sive Vuisinga..." übergibt
- 931: Ebing (Bayern) wird in einer Salzburger Urkunde erstmals erwähnt
- 976: Reith im Alpbachtal wird in einem Codex erwähnt, in welchem der Ort Erzbischof Friedrich I. geschenkt wurde[1]
- 992: erste Erwähnung des Alten Markts in der Salzburger Altstadt als mercatus coloniae
1000 bis 1300
- 1044: Hernals (17. Wiener Gemeindebezirk): dem Stift St.Peter wurden von Graf Sigihard IV. zwei Grundstücke "an der Als" geschenkt
- 1050: Pürten (heute Gemeindeteil der Stadt Waldkraiburg in Oberbayern): Tauschvertrag zwischen Chadalhoh III. und seiner Frau Irmingardis mit dem Erzbischof Baldwin von Salzburg
- um 1066: erste urkundliche Erwähnung der Mariahofer Wehrkirche (Bezirk Murau Steiermark) in einem undatierten Vertrag des Salzburger Erzbischofs Gebhard mit dem Kircheneigentümer Markward von Eppenstein
- 1074
- ... erste Erwähnung von "Welmica" in Salzburger Urkunden Besitz des Klosters Admont (Steiermark) in der Marktgemeinde Wölbling
- ... erste Erwähnung von St. Martin am Tennengebirge
- 1108: erste urkundliche Erwähnung des ersten Grafen von Plain, Werigand
- 1115: Burg Wildshut
- 1116: Gründung der Pfarre Köstendorf
- 1123: Herren von Kalham
- 1132: Schloss Montfort als "Golserhof"
- 1133: erste urkundliche Erwähnung von Telfes in Tirol auf einer Salzburger Urkunde
- 1134: der Edelfreie Pilgrim von Weng hat vom Grafen Adalbert von Regau die bestehende Brücke über die Vöckla gekauft und in Anwesenheit von Erzbischof Konrad I. von Abenberg dem Erzbistum Salzburg geschenkt (Pons Veckelahe - Vöcklabruck)
- 1147: erste Erwähnung von Ottakring (Wien) als Otachringen, das Stift St.Peter erhält dort einen Weinberg
- 1151: erste Erwähnung eines Pfarrers in Zeilarn
- 1249: erster Hinweis auf Bürger der Stadt Salzburg auf einer Urkunde
- 1150
- ... urkundliche Erwähnung einer Kirche und eines Spitals am Platz der heutigen Kajetanerkirche im Kaiviertel der Stadt Salzburg
- ... erste urkundliche Erwähnung der Getreidegasse als tragasse
- 1155: erstmals urkundliche Erwähnung von Luipold I. von Plain
- 1170: Pitschgau, Steiermark: in einer Urkunde bestätigt Erzbischof Adalbert III. von Böhmen den Besitzstand der Pfarre Leibnitz bestätigt
- 1181: erstmalige Erwähnung eines Gastwirtebetriebs an der Stelle des heutigen K+K Restaurants am Waagplatz
- 1188: Zell am Ziller, Erzbischof Adalbert III. von Böhmen schenkte dem Johannesspital, dem heutigen Stiftungsaltersheim, die Zehente in der Zeller Pfarre
- 1203: Hochwolkersdorf: der Salzburger Erzbischof entscheidet einen Streit zwischen Heinrich von Lanzenkirchen und dem Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg dahingehend, dass die Kapelle, welche "Wolfkersdorf" hieß, zu einer Pfarrkirche mit Tauf- und Begräbnisrecht erhoben wurde
- 1207: erste Erwähnung der Radstädter Tauern
- 1212: erste Erwähnung der Gasteiner Klamm als als Reit- und Saumpfad
- 1214: Burg Stein in St. Georgen im Lavanttal (stand im Eigentum der Salzburger Bischöfe)
- 1222: Gut "Krummfeichten" im Glemmtal, heute Eibinghof, wird in den Stiftsschriften des Klosters St. Peter genannt
- 1232: erste urkundliche Erwähnung der Alten Residenz in Salzburg
- 1234
- ... erste urkundliche Erwähnung einer Burg in Tittmoning
- ... erste urkundliche Erwähnung Burg Rosenheim (Salzburgbezug?)
- 1272: früheste Erwähnung des "Leprosenhauses zu Mühlen" in einem St.Peter'schen Urbar (ehemalige Landespflegeanstalt)
1300 bis 1500
- 1322: erste Nennung des Salzburger Amtes Trahütten (13 Anwesen in der Weststeiermark)
- 1323: Kleinscheuern (Siebenbürgen): Pfarrer Johannes "de Parvo Horreo" verkauft Alard von Salzburg den vierten Teil der Besitzung Ringelkirch
- 1325: wird Schloss Grubhof erstmals in der Chronik des Stiftes Berchtesgaden erwähnt
- 4. Februar 1463: Schifferfamilie Lobensommer: ein Pachtvertrag nennt Hanns Lobensumer,der die Bürgerrechte der Stadt Laufen an der Salzach besaß
- 1341: Salzburger Eigenkirche St. Nikolaus in Weißenbach am Attersee
- 1360 erste Erwähnung des Hotels Blaue Gans: in einem Urbar des Bürgerspitals St. Blasius heißt es an einer Stelle: »zanachst an martin des aufners haws«.
- 1376: St. Gilgen
- 1370: Primusgut zu Farchen am Wolfgangsee
- 1393: Lueczen in Lassinger Pharr (Liezen): Erzbischof Ortolf von Weißeneck bestätigte das Messelesen
- 1408: erstmals wird das Gablerbräu im Stadtbuch eingetragen
- 1412: erste Erwähnung des Doktorwirts (Frieseneggergut) in Aigen
- 1461: erste urkundliche Erwähnung der "Mül zu Eytzing" (Aichermühle - Eizing-Fridolfing) in einem Lehensbrief des Salzburger Fürsterzbischofs Burkhard II. von Weißpriach
- 1492: erste urkundliche Erwähnung des Bräus am Stieglein (heute Stieglbrauerei zu Salzburg)
- 1493: erste urkundliche Erwähnung der Lieferinger Fischer
nach 1500
- 1507: erste Erwähnung einer Wallfahrt nach Filzmoos zum Filzmooser Kindl
- 1517: Erwähnung von zwei Tauernhäusern in den Hohen Tauern
- 1519: Stadtfriedhof Maxglan
- 1522: im domkapitlischen Urbar wird das Thomangut in Mariapfarr erstmals erwähnt
- 1549: erste Erwähnung der Kupferzeche Hüttau
- 1576: erste urkundliche Erwähnung des Gemüsebaus in Wals in einem Übergabevertrag innerhalb eine Familie
- 1585: erste Erwähnung einer Kirche in Gnigl
- 1586: erstmalige urkundliche Erwähnung des Schwerttanzes der Bergknappen vom Dürrnberg und Aufführung bei Fürsterzbischof Johann Jakob Kuen von Belasy am Salzburger Fürstenhof
- 1650: erste Erwähnung des Lamprechtsöfen bei Lofer in einer Urkunde
- 1663: erste urkundliche Erwähnung zum Bau eines Schul- und Mesnerhauses in Liefering
- 1667: erstmalige urkundliche Nennung eines Theaters in Lofer
- 1700: erste Erwähnung der Bäckerei Hollaus in der Abtenauer Ortschronik
- 1854: Firma Huber Holz in Perwang
Weitere Liste(n) über urkundliche Ersterwähnungen
Quellen
- Eintragungen im SALZBURGWIKI