Salzburger Schieferalpen

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Blick auf das Zeller Becken und die Hohen Tauern.
Karte Salzburger Schieferalpen

Die Salzburger Schieferalpen sind eine Gebirgsgruppe und gehören zur Grauwackenzone.

Übersicht

Die Salzburger Schieferalpen teilen sich in die westlichen Pinzgauer und die östlichen Pongauer Grasberge.

Umgrenzung und angrenzende Gebirgsgruppen

Die Umgrenzung der Salzburger Schieferalpen wird gebildet:[1]

Umgrenzungen der zum Gebirge gehörenden Gebirgstöcke und Berggruppen

Im Westen beginnend:

Kelchsauer Ache – Windauer Ache aufwärts bis 1 840 m ü. A., 375 m nordwestlich Freimöserkopf (2 005 m ü. A.) – geradlinig 250 m gegen Ostsüdost bis Bachbeginn – bachabwärts Trattenbach – Salzach aufwärts bis Brücke 700 m ostnordöstlich Almdorf Königsleiten (Edelweißhaus) – Straße und Landesstraße bis Brücke über Gerlosbach (1 345 m ü. A.) – Gerlosbach – Krummbach aufwärts bis Wegweiser 700 m nordwestlich Krimmlalm – Steig über Maurerschartl, Torhelm und Öfelerscharte bis Öfeleralm (1 988 m ü. A.) – bachabwärts durch den Langen Grund – Kelchsauer Ache.

Windauer Ache südöstlich Hopfgarten – Schleicherbach aufwärts bis 1 500 m westnordwestlich Kirche Kirchberg – Eisenbahnlinie gegen Osten bis Brücke über linken Zufluss zur Aschauer Ache 350 m nordöstlich Kirche Kirchberg – Aschauer Ache bis Eisenbahnbrücke 800 m westlich Kapelle Grundhabing – Eisenbahnlinie bis Querung der Jochberger Ache in Kitzbühel – Jochberger Ache aufwärts bis Pass Thurn – Gerinne gegen Süden bis Salzach 2 250 m östlich Kirche Hollersbach im Pinzgau – Salzach aufwärts bis Wald im PinzgauTrattenbach aufwärts bis nordwestlicher Zufluss 250 m westlich Sonntag Grundalm – Zufluss aufwärts bis 1 860 m ü. A. – geradlinig Bach Nordwesten bis Windauer Ache 350 m nordöstlich Freimöserkopf (2 005 m ü. A.) – Windauer Ache.

Kitzbüheler Ache – Pillerseeache aufwärts – Fieberbrunner Ache aufwärts – Schwarzache aufwärts bis letzte Bachgabel 1 480 m ü. A., 1 400 m östlich Sonnspitze (2 062 m ü. A.) – geradlinig bis Landesgrenzknick auf 1 880 m ü. A., 250 m südöstlich Sonnspitze – geradlinig 1 050 m Richtung Südosten bis Bachgabel an der Steigquerung Eibing Hochalm zur Spieleckalm – von der Bachgabel abwärts Henlabbach – Saalach – Löhnersbach aufwärts bis Bachgabel auf 1580 m, 350 m südöstlich Klinger Hochalm – Bachlauf in westlicher Richtung aufwärts bis Kote 1 800 m ü. A.- geradlinig 550 m gegen Nordwesten bis Seetörl Kote 1964 – Fußsteig in Richtung Hochsaalbachkogel bis Steig vom Hochkogel zum Hochsaalbachkogel – Steig über Hochsaalbachkogel bis Medalscharte Kote 2 058 m ü. A. – 470 geradlinig in südsüdöstlicher Richtung bis Bachbeginn bei Kote 1900 nördlich Grindbichlalm – Bachlauf abwärts – Pölsenbach – Salzach aufwärts bis linker Zufluss 2 250 m östlich Kirche Hollersbach – linker Zufluss aufwärts bis Pass Thurn – Jochberger Ache – Kitzbüheler Ache.

Hochfilzen, Eisenbahnbrücke über Dunkelbach – Eisenbahnlinie gegen Osten bis Brücke über Grießner Bach, 200 m östlich Haltestelle Berg Grießen – Grießner Bach – Leoganger Ache – Saalach aufwärts – Henlabbach (westlich von Hinterglemm) aufwärts bis Bachgabel am Steig zwischen Eibing Hochalm und Spieleckalm – 1 050 m geradlinig gegen Nordwesten bis Landesgrenzknick auf 1 880 m ü. A., 250 m südöstlich Sonnspitze – geradlinig gegen Ostnordost bis Bachgabel 1 480 m ü. A., 1 400 m östlich Sonnspitze – Schwarzache – Rotachenbach aufwärts – Dunkelbach aufwärts bis Eisenbahnbrücke.

Salzach bei Bruck an der Großglocknerstraße aufwärts – Pölsenbach (westlich von Niedernsill) aufwärts bis Bachgabel auf 1 660 m ü. A., südöstlich Grindbichlalm – Bachlauf aufwärts Richtung Norden bis Kote 1 900 m ü. A. – geradlinig 470 m (NNW) bis Medalscharte Kote 2 058 m ü. A. – Steig über Hochsaalbachkogel bis Abzweigung Seetörl (200 m südöstlich Hochsaalbachkogel) – Steig zum Seetörl – 550 m geradlinig gegen Südosten gegen bis Bachgraben bei Kote 1 800 m ü. A. – Bachlauf abwärts – Löhnersbach – Saalach bis Eisenbahnbrücke 900 m nordöstlich Kirche Maishofen – Eisenbahnlinie gegen Süden bis Schiffstation 150 m östlich Kirche Zell am See – Seeufer gegen Süden bis Seeabfluss – Seeabfluss – Salzach bei Bruck.

Bruck an der Glocknerstraße – Zeller See – Saalach – UttenhofenSaalfelden am Steinernen MeerUrslauHinterthalFilzensattelDienten am HochkönigDientenbachLend – Salzach – Bruck an der Glocknerstraße.

Lend – Dientenbach – Dientner SattelFellersbachMühlbach am HochkönigMühlbachBischofshofen – Salzach bis Lend.

St. Johann im Pongau – Salzach – FritztalEben im Pongau – westlich Altenmarkt im PongauWagrainer HöheSchwaighofbachWagrainer Bach – St. Johann im Pongau.

MandlingFilzmoos – Eben im Pongau – Altenmarkt im Pongau – Enns bis Mandling.

Eben im Pongau – Filzmoos – Warme Mandling – MarcheggsattelArzbergalmNeubachLungötzSt. MartinbachFritzbach – Eben im Pongau.

  • Ramsau Leiten [8]

Ramsau bei Berchtesgaden – Mandling – Enns abwärts bis Weißenbach – Ramsaubach – Ramsau.

Geologie

Diese Landschaft, die sich durch rundliche Formen, Wiesen und Almen auszeichnet, wird in die Pinzgauer Grasberge und die Pongauer Grasberge unterteilt.

Die höchste Erhebung ist der Hundstein (2 117 m ü. A.), bekannt für das Hundstoa-Ranggeln. Im Norden ist sie von den Werfener Schichten der Untertrias, im Süden von paläozoischen Schiefern der Grauwackenzone aufgebaut; darin finden sich die Kupfervorkommen von Mitterberg sowie Magnesit- und Graphitlagerstätten.

Bilder

 Salzburger Schieferalpen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

Quellen

  • Lukas Plan: Verbale Beschreibung der Umgrenzung der Teilgruppen des Österreichischen Höhlenverzeichnisses, Stand 8. Jänner 2008, Verband Österreichischer Höhlenforscher, als pdf auf http://hoehle.org/
  • www2.uibk.ac.at, pdf, Zur Metamorphose der Grauwackenzone in Salzburg
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da das BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hat, sind noch nicht alle Salzburgwiki-Weblinks auf AMap korrigiert (Stand 8. Mai 2023).

Einzelnachweise

  1. Alpenvereinseinteilung der Ostalpen
  2. siehe Ennstalwiki → enns:Dachsteingebirge
  3. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des Salzburgwikis
  4. siehe Ennstalwiki → enns:Kalte Mandling
  5. siehe Ennstalwiki → enns:Schildlehenbach
  6. siehe Ennstalwiki → enns:Ramsaubach
  7. siehe Ennstalwiki → enns:Weißenbach (Haus)
  8. siehe Ennstalwiki → enns:Ramsau Leiten