Maishofen
Ortsbild | |
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Karte | |
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Basisdaten | |
Politischer Bezirk: | Zell am See (ZE) |
Fläche: | 29.56 km² |
Geografische Koordinaten: | 47° 21' N, 12° 48' O |
Höhe: | 768 m ü. A. |
Einwohner: | 3 643 (1. Jänner 2020) |
Postleitzahl: | 5751 |
Vorwahl: | 06542 |
Gemeindekennziffer: | 50611 |
Geografische Karte der Gemeinde | |
Gliederung Gemeindegebiet: | 3 Katastralgemeinden |
Gemeindeamt: | Gemeindeamt Maishofen 5751 Maishofen |
Offizielle Website: | http://www.maishofen.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Franz Eder (ÖVP) |
Gemeinderat (2019): | 21 Mitglieder: 11 ÖVP, 10 SPÖ |
Bevölkerungs- entwicklung | |
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Datum | Einwohner |
1869 | 968 |
1880 | 1 023 |
1890 | 1 016 |
1900 | 1 105 |
1910 | 1 262 |
1923 | 1 268 |
1934 | 1 421 |
1939 | 1 459 |
1951 | 1 672 |
1961 | 1 664 |
1971 | 1 999 |
1981 | 2 288 |
1991 | 2 543 |
2001 | 3 036 |
2020 | 3 643 |
Maishofen ist ein Ort zentral im Mitterpinzgau gelegen. Es ist auch das Zentrum der Viehzüchter mit Versteigerungen speziell heimischer Haustierrassen wie Pinzgauer Rinder, Pinzgauer Noriker Pferde und Haflinger Pferd.
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt zwischen Zell am See, Saalfelden und Viehhofen am Beginn des Glemmtales. Sie ist flächenmäßig die kleinste Gemeinde des Pinzgaues. Sie ist eine typische Streubodensiedlung. Auf die Eiszeit gehen eine Reihe von Hügeln im Ortsgebiet wie z. B. Pfeifferbichl zurück. Die Ausdehnung des Zeller Sees bis nach Saalfelden hat auch einige Moore hinterlassen wie Neubrunnen und Prielau.
Ortsgliederung
Die Gemeinde Maishofen gliedert sich in die drei Katastralgemeinden Atzing, Maishofen und Mitterhofen sowie die folgenden Ortschaften:
- Atzing 586
- Maishofen 1930
- Mitterhofen 1127
Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 1. Jänner 2020 angegeben.[1]
Ortsteile sind Kirchham, Lahntal, Bergern, Mayrhofen, Dechantshofen, Prielau, Oberhausen, Point, Oberreit und Unterreit.
Nachbargemeinden
Im Süden Zell am See, im Norden Saalfelden am Steinernen Meer und im Osten Viehhofen;
Religionen
Die heutige Pfarrkirche ist der heiligen Maria (Maria Geburt) geweiht und wurde 1870 eingeweiht und 1992 erweitert bzw. umgebaut. In früheren Zeiten dienten die Schlosskapelle z. B. in Schloss Kammer für die Gottesdienste.
Geschichte
Maishofen (ursprünglich Mainshauen) wird um 1338 erstmals urkundlich genannt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Denkmalgeschützte Objekte in Maishofen
- Kapellen und Kirchen in Maishofen
- Kleindenkmäler und Kunstwerke in Maishofen
Schlösser
Musik
Kulinarische Spezialitäten
Die Restaurants im Schloss Saalhof und Schloss Prielau sind bekannt für ihre gute Küche, ebenso das Stiegerschössl.
Natur
Vereine
Sportvereine
Kulturvereine
Wirtschaft und Infrastruktur
Maishofen lebt hauptsächlich vom Fremdenverkehr, ein Großteil der Betriebe im Ortsgebiet ist mit Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen diesem Segment gewidmet. Daneben sind die Pinzgau Milch, das Betonwerk Rieder sowie einige Handwerksbetriebe und Dienstleister die wichtigsten Arbeitgeber. Maishofen ist aber auch Sitz der überregional bedeutsamen "Erzeugergemeinschaft Salzburger Rind GmbH", des Rinderzuchtverbands Salzburg.
Verkehr
Aus dem westlich gelegenen Glemmtal führt die Glemmtal Landesstraße (L 111) ins Gemeindegebiet. In Nordsüdrichtung verlaufen die Salzburg-Tiroler-Bahn (Bahnhof Maishofen-Saalbach und die Pinzgauer Straße (B 311).
Öffentliche Einrichtungen
Rettungsorganisationen
Bildung
Politik
Bürgermeister
- Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Maishofen
Auszeichnungen der Gemeinde
Ehrenbürger
- Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Maishofen
Goldener Ehrenring der Gemeinde Maishofen
- Hauptartikel Goldener Ehrenring der Gemeinde Maishofen
Goldenes Ehrenzeichen der Gemeinde Maishofen
- Oberschulrat Philipp Herzog (* 1929), Hauptschuldirektor i.R. (Verleihung 1989)
Silbernes Ehrenzeichen der Gemeinde Maishofen
- Georg Altacher, 1989–1994 Gemeindevertreter (Verleihung 1994) [2]
- Georg Hartl, Direktor der Volksschule 1968–1977 (Verleihung 1988)[3]
- Matthias Schnitzhofer, 1983–1994 Gemeindevertreter (Verleihung 1995)[4]
- Dr. Piotr Stachiewicz, Pfarrer, (Verleihung 2010) [5]
- Alois Vorreiter, 1984–1993 Gemeindevertreter (Verleihung 1995)[6]
Wappen
Maishofen hat seit 1978 ein Wappen mit grünen Grund für die Landwirtschaft, Schlössern für die vier Schlösser im Ortsgebiet und einem Pflug für die Landwirtschaft.
In der Verleihungsurkunde der Salzburger Landesregierung vom 23. Jänner 1978 wird es wie folgt beschrieben:
In grünem Schild die Frintansicht eines zweigeschossigen silbernen Schlosses mit zwei runden Ecktürmen, alle Gebäudeteile mit goldenen Spitzdächern, darunter rechtshin ein goldener Pflug ohne Räder, mit goldener Pflugschar und Sechmesser.
Persönlichkeiten
Töchter und Söhne der Gemeinde
- Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Maishofen
Bilder
Maishofen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
Weblinks
- Trachtenmusikkapelle Maishofen
- Rieder Produzent von Betonelementen
- Zommhucka Musi,Tanzlmusi aus Maishofen
- Aktuelle Nachrichten aus "Maishofen"
Quellen
- Finanzdaten von Österreichs Gemeinden → gewünschte Gemeinde eingeben
- Österreichische Ortsdatenbank
- Statistik Austria, Gemeindedaten
- Gemeindeportrait-Daten
- SAGIS Daten und Karten von Salzburg
- Salzburger Zahlenspiegel
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da das BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hat, sind noch nicht alle Salzburgwiki-Weblinks auf AMap korrigiert (Stand 8. Mai 2023).
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.
- Katholisches Pfarramt Maishofen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Maishofen"
Einzelnachweise
Städte und Gemeinden im Pinzgau | |
Stadtgemeinden:
Mittersill ∙
Saalfelden am Steinernen Meer ∙
Zell am See
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