Volksschule Ebenau
Schuldaten[1] | |
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Schulkennzahl: | 503081 |
Name der Schule: | Volksschule Ebenau |
Adresse: | Florianstraße 9 5323 Ebenau |
Website: | www.klebel.com/wcms |
E-Mail: | direktion@vs-ebenau.salzburg.at |
Telefon: | (0 62 21) 75 91 |
Direktorin: | Sonja Klebel |
Die Volksschule Ebenau ist eine Grundschule in der Flachgauer Gemeinde Ebenau.
Geschichte
Der Schulunterricht in Ebenau lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Ab 1685 fand der Unterricht im Wohnhaus der Gewehrmacherfamilie Klett, dem späteren Liezenhäusl im Haus Ebenau Nr. 17 statt. Im Jahr 1792 errichtete die Handelsbruderschaft ein neues Schulhaus. Dieses wurde 2001 abgerissen. An seiner Stelle steht heute das Haus der Begegnung, in dem auch der Kindergarten Ebenau untergebracht ist.
1898 wurde die Schule zweiklassig.
1904 wurde im Schulgarten ein Bienenhaus errichtet.
1931 erhielt das Schulhaus einen Brunnen. Bis dahin musste das Wasser aus dem Dorfbrunnen geholt werden.
1937 wurde die Schule vorübergehend dreiklassig. Am 15. September 1940 wurde nach einjähriger Bauzeit das neue Schulhaus mit Turnsaal eröffnet.
Seit 1948 war die Volksschule Ebenau Ländliche Versuchsschule und bis 1955 Praktikumsschule.
1971 erfolgte die Auflösung der Volksschul-Oberstufe. Die Oberstufen-Schüler besuchen seither die Hauptschule Hof.
1977 kam der erste türkische Schüler an die Schule.
1980 wurde die Schule vierklassig. Die vierte Klasse wurde zunächst im Werkraum, dann in der Kanzlei untergebracht. Im Zuge der Errichtung des Kindergartens wurde die Schule 1985 saniert und erweitert. Am 6. Juli 1986 fand die Einweihungsfeier statt. Der alte Turnsaal wurde zum Musikprobenraum. Der neue Turnsaal konnte seit Frühjahr 1987 benutzt werden und wurde am 27. September eingeweiht.
Zeitweilig wurde die Schule wieder dreiklassig. 1990 konnte die Schulbibliothek eingeweiht werden. 1999 erhielt die Schule den ersten Computer.
Schulleiter und Direktoren
Schülerzahl | |
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1785 | 8 |
1802 | 24 |
1913 | 142 |
1939 | 135 |
1945 | 113 |
1980 | 69 |
1993 | 94 |
2000 | 76 |
2010 | 58 |
- 1685–1729: Bernhard Keller († 22. Juli 1729)[2] (Mesner und Schulleiter)
- 1740–1752: Johann Georg Lutz
- 18xx–1828: Georg Stoiß
- 1828–1836: Mathias Eckschlager
- 1836–1844: Michael Schmalzhofer
- 1844–1851: Johann Zadraschil
- 1852–1854: Johann Mattinger
- 1855–1863: Lorenz Zehentner
- 1864–1867: Franz Lösch
- 1867–1879: Karl Elmauthaler
- 1879–1880: Josef Ostermayer
- 1880–1882: J. Roder
- 1882–1890: Josef Ecker
- 1891–1896: Rudolf Fraßl
- 1896–1897: Johann Kern (provisorisch)
- 1897–1908: Kaspar Mösenbacher
- 1908–1909: Franz Haidenthaller (provisorisch)
- 1909–1935: OL Oskar Siber
- 1935–1937: OL Karl Götz
- 1937–1938: Agnes Hofbauer (provisorisch)
- 1938–1944: OL Josef Stüber
- 1945–1948: Ludwig Adalbert Müller
- 1948–1965: Leopold Unterberger
- 1965–1965: Romana Lederer, geborene Fuchsberger (provisorisch)
- 1965–1988: Hans Müller
- 1988–2000: Marianne Matalik, geborene Elshuber
- 2000–2004: Johann Peter Fuchs
- seit 2004: Sonja Klebel
Quelle
- Matalik, Marianne: Die Volksschule in Ebenau. In: Dohle, Gerda und Oskar Dohle (Red.): Ebenau Chronik. Hrsg. Gemeinde Ebenau 2007.