Vikare des Salzburger Franziskanerklosters
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Die Liste der Vikare des Salzburger Franziskanerklosters.
Straßburger Ordensprovinz der Franziskaner-Observanten (1583–1818)
Das Salzburger Franziskanerkloster zählte zunächst zur Provincia Argentina, die ihren Namen von Straßburg (lat. Argentoratum) ableitete. Zwischen Elsass und Böhmen, zwischen Main und Donau zählten in den Jahren 1587 bis 1805 nicht weniger als 51 Franziskaner- und zwölf Klarissenklöster zu dieser Oberdeutschen Provinz, die nach dem germanischen Volksstamm in diesem Gebiet auch Alemania genannt wurde.[1]
Vikare waren die Stellvertreter der Guardiane.
Quelle
- Lins Bernardinus, Bihl Michael: Tabulae capitulares provinciae Argentinae ordinis fratrum minorum 1587–1805, in: Analecta Franciscana sive Chronica aliaque varia documenta ad historiam fratrum minorum spectantia. Tomus VIII., Quaracchi/Firenze 1946, S. 81–665, hier S. 288.
Einzelnachweis
- ↑ Brandhuber Christoph, Ruggenthaler Oliver: Wolf Dietrich und die Franziskaner - Ein Hofkloster für die Salzburger Residenz, in: Ammerer Gerhard, Hannesschläger Ingonda (Hg.): Strategien der Macht. Hof und Residenz in Salzburg um 1600 - Architektur, Repräsentation und Verwaltung unter Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau 1587 bis 1611/12, Salzburg 2011, S. 231–272, hier S. 234.
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