Salzburg Airport W. A. Mozart

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Aufnahme von Norden in Richtung Untersberg - Salzachtal.
Blick vom Untersberg auf den Salzburg Airport W.A. Mozart.
Flugplatz Salzburg im Jahr 1926.
Der Teil für Privatflugzeuge und mit den drei Rundhangars.
Luftaufnahme von Südwesten mit Blick auf die Stadt Salzburg.
Salzburg Airport W. A. Mozart, Luftansicht;
Blick in die Betriebsleitungszentrale des Flughafens.
Blick über das Vorfeld, im Hintergrund der Hangar 7 (rechts).
EU-Ratspräsidentschafts-Übergabe in Schladming[1][2] am 30. Juni 2018: Landung der Maschine von Bulgariens Premierminister Bojko Borissow am Flughafen Salzburg.
Anflug einer Maschine aus dem Süden im Winter, im Hintergrund das schneebedeckte Tennengebirge
Salzburger Flughafen, Terminal I, Ankunftsbereich, Nachtaufnahme.
Crosswind Landing in Salzburg einer Transaero B747-400 EI-XLB am 15. März 2014, 1:43 min Video

Der Salzburg Airport W. A. Mozart ist ein Flughafen mit internationalen Verbindungen und befindet sich im Westen der Stadt Salzburg im Stadtteil Maxglan. Er wird von der Salzburger Flughafen GmbH betrieben.

Geschichte

Hauptartikel Salzburg Airport W. A. Mozart: die Geschichte
Hauptartikel Chronologie des Salzburger Flughafens
Hauptartikel Chronologie der Pistenerneuerung 2019

Erstmals am 4. September 1811 landete ein mit Warmluft gefüllter Ballon in Salzburg. Der Salzburger Joseph Wibmperger gründet 1823 eine Luftfahrtgesellschaft und am 16. April 1902 stiegen beim städtischen Gaswerk Erzherzog Leopold Salvator und Hauptmann Franz Hinterstoißer in den Korb eines Ballons.

Auf der Trabrennbahn in der Stadt Salzburg startete dann am 16. Juli 1910 ein Flugzeug mit Motorantrieb mit Pilot Josef Auer. Der erste Salzburger Flugzeugführer war Albert Buchstätter aus Obereching in St. Georgen bei Salzburg, 1910.

Schließlich kam es am 12. Mai 1912 zum ersten Motorflug über dem Maxglaner Exerzierfeld. Was dann nach dem Ersten Weltkrieg am 31. Mai 1920 in die Forderung nach der Schaffung eines Flugplatzes bei Salzburg führte.

Schon 1925 bestand im benachbarten Bad Reichenhall ein Flugfeld, das vor allem in den 1930er Jahren für den deutschen Passagier- und Luftpostverkehr eine große Rolle spielte. Der Salzburger Flugplatz hingegen erlebte in dieser Zeit einen Niedergang. Die Flugzeit von Salzburg nach Bad Reichenhall betrug zehn Minuten.

1938 landeten 567 Verkehrsmaschinen. 1946 begann Ignaz Kratzer als Funker am Flughafen Salzburg und möchte seinen hundertsten Geburtstag 2014 im neuen Tower feiern. Am 28. April 1952 beginnen die Instandsetzungsarbeiten der schadhaften Rollbahn, ab Mitte Mai kann dann der Flugbetrieb am Salzburger Flughafen wieder ungehindert aufgenommen werden.

In den 2020er-Jahren sollen die Abfertigungsgebäude des Salzburg Airport W. A. Mozart komplett umgebaut und erneuert werden.

Personen in der Geschichte des Salzburger Flughafens

Hauptartikel Personen in der Geschichte des Salzburger Flughafens

Start- und Landebahn

Hauptartikel Piste des Salzburger Flughafens

Anflugrouten

Hauptartikel Salzburger Flughafen Anflugrouten

Der Flughafen verfügt lediglich über eine Piste. Diese ist in leichter Nordwest(Piste 34)-/Südost (Piste 16)-Richtung. Von Norden her verfügt der Flughafen über ein Instrumentenlandesystem (ILS[3]), das den Maschinen auch bei schlechtem Wetter einen Präzisionsanflug ermöglicht; hingegen von Südosten kommend kann der Flughafen nur im Sichtflug angeflogen werden.

Unmittelbar unter der Einflugschneise von Nordwest kommend, über die die Hauptlast der ankommenden Flüge abgewickelt wird, befindet sich die bayrische Gemeinde Freilassing. Im Jahr 2011 flammten bereits länger anhaltende Debatten wegen Lärmbelästigung wieder stärker auf und es kam zu einer Debatte über mehr Anflüge von Südost.

Bauten

Civil Aviation, Terminal 1, Terminal 2, Hangar-7 von Red Bull, Cateringgebäude Airest und Do&Co, Herbert-von-Karajan-General-Aviation-Terminal, Parkhaus, Werkstättengebäude, Einstellhalle für Winterdienstgeräte, Erweiterung Frachtgebäude - Bürokomplex;

Früher befanden sich im nordöstlichen Bereich des Flughafengeländes noch der Campingplatz Salzburg West, der zweite Verkehrsübungsplatz Maxglan sowie der ASK-Platz Maxglan[4]

Kunst am Flughafen

Anlässlich des Mozartjahres 1991 wurden acht Künstler beauftragt, Mozartopern zu interpretieren. Die Werke befinden sich an der Brüstung der Aussichtsplattform des Abfertigungsgebäudes.

Sonstige Kunstwerke

Eigentümer

Daten

Hauptartikel Passagierzahlen, Fracht- und andere Daten des Salzburger Flughafens
  • Start- und Landebahn: Piste 1 15/33 (Instrumentenpiste 16), Länge: 2 750 m plus 100 m Stopfläche Nord, Breite: 45 m
  • Lage: Bezugspunkt 47°47'42 Nord, 13°00'14 Ost; Meereshöhe 430 m

Nicht mehr existierende Flugfelder in der Umgebung

Artikelübersicht

zur Artikelübersicht Flughafen Salzburg im Salzburgwiki

Aufgrund der vielfältigen Artikel gibt es diese Übersicht über alle Themen, die das Salzburgwiki im Zusammenhang mit dem Salzburg Airport W. A. Mozart behandelt.

Siehe auch

Panoramabild mit Flughafen Salzburg, Zoomaufnahme von Daxlueg aus
Salzburg Airport W. A. Mozart, nordwestliche Panorama-Ansicht der Start- u. Landebahn mit Salzburg im Hintergrund

Bilder

 Salzburg Airport W. A. Mozart – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
 Salzburg Airport W. A. Mozart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Literaturtipps

Weblinks

www.salzburg-airport.com am Tower Salzburg

Quellen

  • Presseaussendungen des Flughafens (z. B. Daten 2010, 2011, 20. Juni 2017 Bilanzpressekonferenz)

Einzelnachweis

  1. siehe Ennstalwiki → enns:EU-Ratspräsidentschafts-Übergabe in Schladming
  2. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des Salzburgwikis
  3. siehe Wikipedia ILS
  4. Quelle Stadtplan Salzburg, Sonderausgabe des ARBÖ in den 1970er-Jahren