Salzburger Bauernaufstände und -kriege

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Die Salzburger Bauernaufstände und -kriege waren eVersuch, sich im ausgehenden Mittelalter und in der frühen Neuzeit gegen die Herrschaft der Salzburger Fürsterzbischöfe, den Adel und Klerus aufzulehnen.

Die Unruhen im 15. Jahrhundert

Bereits im 15. Jahrhundert begannen sich Teile der Bevölkerung gegen Landesfürsten, Adel und Klerus aus verschiedensten Gründen aufzulehnen. Die Veränderungen der sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Stellung der Bauern am Ende des Mittelalters durch gesteigerte Abgaben an die Grundherren und die Stände (Rüststeuern für die Türkenabwehr bei ungenügendem Schutz) und durch die Einführung des römischen Rechts, die zur Beschneidung der althergebrachten Gemeinrechte führte, führten ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts Aufstände der bäuerlichen Untertanen aus.

Diese wurden meist durch lokale Beschwerden ausgelöst und richteten sich gegen den Grundherrn, niemals gegen Kaiser und Reich. Manchmal war nur die Veränderung bestehender Zustände die Ursache, wie 1462 eine hohe Weihsteuer, 1478 der ungenügende Schutz vor den Türken in Kärnten, 1515 die Anwendung neuer Rechtsgrundsätze in der Untersteiermark (heute Slowenien).

Der Igelbund 1403

Schon 1403 hatten sich die damaligen fünf Städte des Erzbistums und die Ritterschaft gegen "den grossen gewalt und unrecht", zum sogenannten "Igelbund" zusammengeschlossen. Sie beklagten schon damals, dass die Fürsterzbischöfe hohe Geldsummen zur Bestätigung ihrer neuen Würde abführten (offizielle Ernennungen und verschiedene Titel mussten Papst oder Kaiser bezahlt werden).

Der Aufstand 1458

1458 war erstmals ein Bauernaufstand im Fürsterzbistum Salzburg vermeldet worden. Fürsterzbischof Sigmund von Volkersdorf hatte eine Viehsteuer (von einem Kreuzer für jedes Stück Großvieh) eingehoben "darüber sich das gantz gebürg entpört und zu Werffen rottiert, aber von dem hofgericht mit nachlass der Steuer wider begütiget worden". Gleichzeitig waren von 1456 bis 1459 wegen anhaltenden Sommerdürren die Ernten der Bauern allgemein sehr schlecht ausgefallen.

Der Aufstand 1462

Der neugewählte Fürsterzbischof Burckhard von Weißpriach hatte 1462 die neue Viehsteuer nicht behoben, sondern führte sie ungeachtet der steigenden Armut weiter. In der "schreckliche Münzkatastrophe" von 1458 bis 1460 verarmten zudem große Bevölkerungsteile. Kaiser Friedrich III. wollte mit der Prägung minderwertiger Münzen (also mit geringem Silbergehalt) eine Verbesserung der chronisch schlechten Finanzen des Reiches erreichen. Das Herzogtum Bayern und das Fürsterzbistum Salzburg fügten sich diesem Beispiel, was zusätzlich Armut ins Land brachte. Die Bevölkerung wollte dieses neue Münzgeld, das damals den bezeichnenden Namen "Schinderlinge" erhielt, nicht für Zahlungen verwenden. 1462 führte nun der neue Fürsterzbischof nach seiner Wahl dann zusätzlich eine Weihsteuer in bisher unbekannte Höhe ein. Am Pass Lueg und nächst dem Ort Werfen sowie bei Saalfelden sammelten sich darauf Bauern, um den Soldaten des Fürsterzbistums den Weg ins Innergebirg abzusperren. Der Fürsterzbischof wollte damals den Aufstand mangels ausreichender Truppen unbedingt gütlich beilegen und erklärte sich letztendlich bereit die Weihsteuer auf jenes Ausmaß zu beschränken, das schon seine Vorgänger gefordert hatten. Die Bauern wurden gleichzeitig begnadigt.

Die Kriege 1525 und 1526 und ihre Gründe

In den Thesen von Martin Luther (1515) sahen vor allem die bäuerliche Bevölkerung eine Ermunterung, sich von der Obrigkeit und Klerus zu befreien. Als dann Thomas Müntzer[1] 1524 in Allstedt in Thüringen den "Bund der Auserwählten" gründete, der sich dem Kampf gegen die Gottlosen verschrieb, war es der Startschuss zu einer Reihe von Aufständen in der Mitte und im Süden des Reichs. Müntzer sah in den Bauern im Bauernheer ("Haufen") den wiederkehrenden Christus.

Die Unruhen im Fürsterzbistum Salzburg entstanden erst in Folge verschiedener Kriege von Bauern und Aufständen von Bergleuten (z. B. in Schwaz oder am Brenner in Tirol), die 1524 in verschiedenen Teilen des süddeutschen Kulturraumes ausgebrochen waren. 1525 geriet die Situation im Süden des Reichs außer Kontrolle, Adelssitze und Klöster wurden von den Bauern geplündert und in Brand gesteckt. Brennpunkte waren das Allgäu, das Elsass, Schwaben, Württemberg, das Bodenseegebiet und Thüringen.[2]

Es wurden die Truppen des Schwäbischen Bundes[3] aktiviert. Das war ein Landfriedensbündnis süddeutscher Ritter, Fürsten und Reichsstädte. Die Truppen des Schwäbischen Bundes sollten dann auch im Salzburger Bauernkrieg eine entscheidende Rolle spielen. Die Kriege im Süddeutschen Raum wurden unter Führung von Georg III. von Waldburg-Zeil, der den Spitznamen "Bauernjörg" hatte, gnadenlos geführt und erstickt. So schlug er am 12. Mai 1525 ein zwölftausend Mann starkes Bauernheer. Durch weitere Erfolge des Heeres des Schwäbischen Bundes war der Bauernkrieg rasch zu Ende.[4]

Unter dem Eindruck dieser Kämpfe begannen Unruhen in "Oberösterreich"[5] Im Frühjahr 1525 entlud sich der Zorn der Bauern im Hochstift Brixen und Hochstift Trient. Es kam zu Plünderungen wie beispielsweise des Kloster Neustifts.[6] Der in Innsbruck regierende Hofrat musste zunächst tatenlos zusehen, da ihm das Geld für die Aufstellung eines Heeres fehlte. In Brixen erschien erstmals der Südtiroler Michael Gaismair. Er wurde von den Bauern in Brixen zum "Obrist Feldhauptmann" gewählt, zum Führer im Kampf gegen den Südtiroler Klerus und den Hofrat in Innsbruck. Sein Gegenspieler auf Habsburger Seite war Georg von Frundsberg, der beim Bauernkrieg in Salzburg eine Rolle spielte. Auf der Seite von Gaismair kämpfte auch Peter Pässler.[7]

Unter diesen Vorzeichen begannen nun Unruhen auch im Erzstift Salzburg. Da der Salzburger Fürsterzbischof Matthäus Lang von Wellenburg auch Teile in Nordtirol besaß (das Brixental, Teile des Zillertals und Gebiete südwestlich von Kitzbühel), war für den Habsburger Ferdinand I., Statthalter und Regent Tirols, Gefahr in Verzug. Nicht zu Unrecht, wie sich im Frühjahr 1525 herausstellen sollte.

"Empörung" oder Krieg?

Nach Peter Blickle, einem Experten für diese Art von Konflikten, definiert Krieg als einen "gewaltsamen Massenkonflikt", an dem "zwei oder mehrere bewaffnete Streitkräfte" beteiligt sind, davon mindestens eine "reguläre Streitkraft"; weiters muss auf beiden Seiten ein Mindestmaß an zentralgelenkter Organisation der Kriegsführenden gegeben sein" und "die bewaffneten Operationen ereignen sich mit einer gewissen Kontinuierlichkeit und nicht nur als gelegentliche, spontane Zusammenstöße"[8] Die Obrigkeit hingegen sprach jedoch von "Aufstand, Ungehorsam, Aufruhr und Empörung"[9] Zitat des oberösterreichischen Regiments (Regierung in Innsbruck), Auszug:

Michel Gaißmair ist in verschiner peurischer empörung der obrist, aufwigler, rädlfuerer und hauptmann der peurischen empörung wider die Rö. Kn. M. [Römisch Königliche Majestät, Anm. d. Verf.] ...

Robert Rebitsch, der Autor dieser Quelle[10] kommt also zu dem Schluss, dass es sowohl in Tirol als auch in Salzburg Bauernkriege waren und keine Bauernaufstände.

Salzburger Bauern und Gewerken im Krieg gegen die Obrigkeit

Durch die Steuerlast und zerstörte landwirtschaftliche Betriebe stiegen Hungersnot, was zur Teuerung aller Produkte im Erzstift führte. Sogar Kardinal Lang von Wellenburg musste sich einschränken und verkaufte alles Silbergeschirr seines Fürstenhofes.

Die Auswirkungen der gewaltigen religiösen Umbrüche in vielen Ländern Europas hatten somit auch vor Salzburg, wenngleich oder gerade weil geistliches Fürstentum, nicht haltgemacht. Die schon fast aufklärerisch klingende und lutherisch beeinflusste ebenfalls von den Salzburger Aufständischen geforderte Trennung der geistigen von der weltlichen Macht zeigt schon weit in die Zukunft. Die Forderung nach der sogenannten Gewaltentrennung wurde später von Montesquieu[11] mit seinem Appell nach einer Trennung von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung moderner propagiert. Dennoch tritt auch in Salzburg im Zeitalter der Bauernkriege ansatzweise bereits die Forderung nach Trennung von Gesetzgebung und Rechtsprechung (noch dazu in weltlicher und kirchlicher Sicht) zutage.[12]. Der Wunsch nach einer gewissen politischen Partizipation, der damals allein dem Adel vorbehalten war oder auch eben der Forderung nach einem Rechtsstaat zur Vermeidung von Willkür war dann gedanklich nicht mehr ganz so weit, auch wenn die Umsetzung schließlich noch Jahrhunderte dauerte. Es wäre allerdings zu pointiert formuliert, schon im Zeitalter der Bauernkriege, respektive auch in Salzburg schon eine Art demokratisch motivierte Bewegungen auf breiterer Front am Werk zu sehen, da sich im Gegenteil der Weg zu absolutistisch regierenden Landesfürsten abzeichnete.

Größeren Umfang erhielt die Unruhe der Bauern durch die religiösen Lehren Luthers und anderer Reformatoren, vor allem im Anschluss an den großen deutschen Bauernkrieg von 1525. Sie erfasste Oberösterreich (die Grafschaft Tirol) und Salzburg sowie Teile der Steiermark, von Niederösterreich, Oberösterreich und Kärnten. Höhepunkte waren die gewaltsamen Aktionen Michael Gaismairs in Tirol und Salzburg (Belagerung von Radstadt), die Belagerung des Fürsterzbischofs Matthäus Lang von Wellenburg in Hohensalzburg und die Kämpfe um Schladming.

Diese Kriege wurden 1526 durch das Eingreifen des Schwäbischen Bundes unter Georg von Frundsberg und Niklas Graf Salm[13][14] beendet. In den folgenden Jahren kam es besonders in der Steiermark und in Salzburg weiterhin zu einer Anzahl von Unruhen.

Die Auslöser für die Salzburger Kriege

In einer im Mai 1522 von Matthäus Lang einberufenen Salzburger Provinzialsynode in Mühldorf am Inn befasste man sich mit den kirchlichen Zuständen im Fürsterzbistum. Dabei wurden (zum wiederholten Mal) schwere Missstände schonungslos aufgezeigt und besprochen. Es ging um die schlechte Ausbildung der "Gesellenpriester" (Kooperatoren), Vikare und selbst der Pfarrer, um überhöhte Gebühren für kirchliche Riten wie Taufen, Hochzeiten, Begräbnisse, um das Verhalten genannter Personenkreise (Konkubinen, Säufer, Raufbolde, Diebe), fehlenden Religionsunterricht u. a. Die bei der Synode beschlossenen Maßnahmen und Anordnungen verhallte jedoch ungehört. Die Bevölkerung war weiterhin unzufrieden mit ihrer geistlichen Betreuung. Dazu kam, dass ihre Forderungen nach Messen in deutscher Sprache (es galt der lateinische Ritus) und das Singen deutscher Lieder bei Messen, von den Fürsterzbischöfen nicht erfüllt wurden. Martin Luther kritisierte genau diese Punkte. So war er davon überzeugt, die Messen müssten in deutscher Sprache und die Predigten verständlich für das Volk gehalten sein.

Bei einer im März 1523 durchgeführten Überprüfung der Umsetzung bei der Synode in Mühldorf beschlossenen Maßnahmen wurde festgestellt, dass kein einzige Punkt umgesetzt worden war. Als dann 1525 Fürsterzbischof Lang von der Stadt Salzburg 1.000 Gulden als Beitrag zur Weihsteuer verlangte und darüber hinaus noch ein Ungeld zur Deckung seiner Kosten der Reisen anlässlich der Krönung Kaiser Karls V. in Aachen und zum immerwährenden Reichstag in Regensburg verlangte, war "das Fass voll". Es kam zu Zusammenrottungen der Bürger und Lang musste einen offenen Ausbruch von Feindseligkeiten befürchten.

Er befahl, die Festung Hohensalzburg in den Verteidigungszustand zu bringen und warb eine Truppe von 1 000 Söldnern in Tirol an. Lang zog mit seinen Soldaten über Lofer und Reichenhall gegen die Stadt Salzburg und nur die Vermittlung durch Bischof Berthold von Chiemsee und Abt Johann von Staupitz konnte einen offenen Kampf verhindern. Aber Fürsterzbischof Lang nutzte diesen Vorteil wieder aus: Die beiden Bürgermeister Virgil Fröschlmoser und Wolfgang Knoll mussten kniend vor dem Fürsterzbischof um Verzeihung bitten, die Stadt musste auf ihre Rechte und Freiheiten verzichten und dem Fürsterzbischof ein Darlehen von 4.000 Gulden gewähren, sowie eine Getränkesteuer einführen. Damit wollte der Fürst seine Kriegskosten decken.

Die Unzufriedenheit der Bevölkerung steigerte sich abermals, als Matthäus Lang am 5. Oktober 1524 ein Mandat in Religionsangelegenheiten erließ. Dieses sollte zur endgültigen Ausrottung der evangelischen Lehre im Fürsterzbistum führen. Alle Religionsvergehen wurden mit harten Strafen bedroht (z. B. Kerker oder Landesverweisung). Die Todesstrafe wurde allen jenen angedroht, die die Jungfräulichkeit Marias leugneten, die Lehre vom Fegefeuer ablehnten und für weitere ähnliche Delikte. Noch im März 1525 versuchte Lang durch eine neuerliche Verordnung die Pfarrer zur Besserung zu bewegen. Aber zu diesem Zeitpunkt war es schon zu spät, um die bereits gärende Bauernaufstände verhindern zu können.

Die Beschränkungen der Rechte und Freiheiten, die Verbote gegenüber Evangelischen, die ins Unermessliche steigenden Steuern und die zunehmend maßloser werdenden Forderungen der Priester ließen die Unruhe in der Bevölkerung immer größer werden. Die Bauern bezogen sich dabei auch auf die Schrift "Die Freiheit des Christenmenschen" von Martin Luther, die sie jedoch falsch interpretierten. Es fehlte nur mehr der Funke zum Brand.

Der Ausbruch des Krieges der Gewerken 1525

Eustachius von Heiterwang, ein Tiroler Priester (Prediger), benannt nach seinem Geburtsort nahe Reutte, war von der Tiroler Regierung wegen dessen evangelischer Gesinnung dem Salzburger Fürsterzbischof überstellt worden. Lang verurteilte Eustachius zu lebenslanger Kerkerhaft im Schloss Mittersill im Oberpinzgau. Auf seinem Transport dorthin, am 8. Mai 1525, wurde er aber in Schellenberg nächst Grödig von mutigen Männern befreit. Es konnte wohl nicht alle an der Befreiungsaktion beteiligte Personen ausgeforscht werden, aber zwei wurden festgenommen: Der Bauer Matthias Stöckl aus Bramberg und eine namentlich nicht bekannte Person. Ohne über sie Gericht zu halten, ließ Lang die beiden am Fuß des Festungsberges, also auf der Abtswiese unterhalb der Schartentore in Nonntal hinrichten. Diese außergerichtliche Strafmaßnahme verbreitete sich wie ein Lauffeuer im Fürsterzbistum. Der Bruder des enthaupteten Stöckl wurde zu einem der Anführer der Aufständischen.

Die Gewerken (Bergbauunternehmer) von Gastein und Rauris, die durch eine umfassende Waldordnung von Lang 1524 zum Schutz des damals (schon) bedrohten Waldbestandes - die Bergwerksunternehmer benötigten jedoch große Mengen an Holz für ihre Erzschmelzöfen - neue Abgaben, die die Gewerken an den Kardinal abzuführen hatten und das strenge Einschreiten gegen die Reformation, die unter den Knappen aber großen Anklang gefunden hatte, brachte die Bergknappen gegen ihren Landesherrn auf. Unterstützung fanden die Salzburger Knappen bei Bergleute aus dem Gebiet von Kitzbühel, das seit 1506 an Matthias Lang verpfändet war. Auch aus den Bergwerken in Schwaz kamen etwa 200 Erzknappen dazu.

Am 25. Mai 1525 kamen im Gasteinertal Vertreter der Knappen und Gewerken zu einem Treffen zusammen, bei dem sie über einen Aufstand gegen ihren Landesherrn, den Fürsterzbischof Matthäus Lang, berieten. Ende Mai bildete sich auch in Zell am See eine Gruppe unzufriedener Bauern. In den "24 Artikeln Gemainer Landschaft Salzburg"[15] formulierten sie ihre Forderungen. Die Hauptforderungen der Aufständischen galten der freien Predigt des Evangeliums, der freien Pfarrerwahl und der Abschaffung der Leibeigenschaft, jedoch die Beibehaltung des Respektes vor der von Gott eingesetzten Obrigkeit und auch die Beibehaltung des Zehents, jedoch ohne eine Erhöhung derselben. Die Bauern forderten außerdem die Allmende wieder - Gemeinschaftsbesitz abseits der parzellierten, in Fluren aufgeteilten landwirtschaftlichen Nutzfläche - und ein freies Jagd- und Fischrecht.

Die Versammlung beschloss gegen die Stadt Salzburg zu ziehen. Sie besetzten die Festung Hohenwerfen, konnten in Folge den Pass Lueg einnehmen ihr Weg in die Landeshauptstadt war damit frei. Die Bürgerschaft Salzburgs zeigte eine freundliche Gesinnung gegenüber den Aufständischen, eine radikale Bürgerschaft der Stadt Salzburg forderte nun sogar die Beseitigung der geistlichen Landesherrschaft. Der Salzburger Stadtrat bot in letzter Minute dem Fürsterzbischof die Unterstützung der Stadt an, wenn dieser der Stadt alle ihr 1523 genommenen Rechte und Privilegien wieder gäbe. Aber trotz der aussichtslosen Lage des Kardinals lehnte er diese Forderung strikt ab und zog sich mit 60 Mann in die für eine Belagerung gut ausgestattete Festung Hohensalzburg zurück.

Die Stadt Salzburg wird besetzt

Am Pfingstmontag, den 5. Juni 1525, waren die aufständischen Bauern dann in der Stadt Salzburg durch das Steintor gelangt, das von den Salzburger Bürgern geöffnet worden war. Das Benediktiner-Stift St. Peter und die Benediktinerinnenabtei Nonnberg konnten Plünderungen durch hohe Geldzahlungen verhindern. Die erzbischöfliche Residenz wurde allerdings geplündert. Nun ließ Lang von der Festung aus die Altstadt mit Kanonen beschießen, die Aufständischen zogen sich darauf großteils in Gebiet des heutigen Nonntals und auf den Rainberg zurück. Ihnen fehlte es jedoch an schwerer Artillerie, um die Festung bezwingen zu können. Bergknappen versuchten auch Minen im Festungsberg zu legen, kamen aber im harten Dolomitgestein nicht voran.

In der Zwischenzeit hoffte Matthäus Lang auf Hilfe von außen. Herzog Wilhelm von Bayern hatte allerdings bereits Kontakt mit den Aufständischen aufgenommen gehabt und erklärt, die Bayern würden nicht gegen sie kämpfen. Vorgeschlagen wurde von Salzburger Bürgern auch, den Fürsten abzusetzen und den Wittelsbacher Ernst Herzog von Bayern zum Erzbischof zu wählen. Nun kam es zu Verhandlungen zwischen den Aufständischen und dem Fürsterzbischof. Dieser bot sogar an, das Erzstift zu säkularisieren und in ein Herzogtum umzuwandeln. Aber der Hass der Bevölkerung gegen Matthäus Lang war zu groß, um auf diesen Vorschlag einzugehen.

Auf Vermittlung von Erzherzog Ferdinand von Österreich kam es Anfang Juli zu einem einwöchigen Waffenstillstand. Matthäus Lang ging in den folgenden geheimen Verhandlungen auf die Forderung ein, Ernst Herzog von Bayern als seinen Koadjutor anzuerkennen. In dieser Zeit erhielten die Salzburger Aufständischen Verstärkung durch Flüchtlinge aus dem obersteirischen Gebieten. Von dort kam auch Michael Gruber, der sich als Bauern- und Knappenführer schon in der Steiermark einen Namen gemacht hatte.

Die Belagerung der Festung wurde fortgesetzt. Einen neuerlichen Waffenstillstand lehnte Lang ab und begann am 4. August wieder die Stadt Salzburg zu beschießen. Die aufständischen Salzburger wichen mit ihrem gut befestigten Hauptsitz auf dem Rainberg auch nicht, als Truppen des Schwäbischen Bundes unter dem Landsknechtführer Georg von Frundsberg und Ludwig von Bayern eintrafen. Obwohl die Bayern die Aufständischen von beiden Seiten der Salzach angriffen, konnten sie nicht deren den Abzug erreichen. In der Erkenntnis, dass militärisch nur mit sehr hohen Opfern ein Sieg zu erringen war, begannen neuerlich Verhandlungen, die mit einem Vertrag vom 31. August 1525 den Aufstand beendeten. Die Aufständischen ergaben sich "auf Gnad und Ungnad", dafür wird aber eine Amnestie erlassen. Die Aufständischen bezahlen die Kosten der Unruhen (14.000 Gulden), die von den Aufständischen gefangen gehaltenen Adeligen werden freigelassen, erbeutete Geschütze zurückgegeben. Vor allem aber sollte in der Folge eine neue Landesordnung gemeinsam von Vertretern aller Stände erstellt werden. Wie öfter in der Geschichte hielt sich Fürsterzbischof Kardinal Lang aber nicht lange an die Abmachung betreffend einer Ausarbeitung einer neuen Landesordnung.

Die Belagerung der Festung Hohensalzburg dauerte bis zum 31. August 1525. Für den bayrischen Beistand hatte der Fürsterzbischof rund 54.000 Gulden zu bezahlen.[16] Darüber hinaus hatte er Bayern vier Herrschaften im Grenzgebiet als Faustpfand für vier Jahre zu überlassen (Tittmoning, Laufen, Mauten und Mattsee). Am 13. September schloss dann ein Vertreter des Fürsterzbischofs in Hopfgarten im Brixental im verpfändeten Tiroler Gebiet mit den Brixentaler Bergwerksgesellschaften Frieden, die die Salzburger Gewerken mit einem Kontingent Knappen unterstützt hatten. Gruber kapitulierte von sich aus vor dem Bayernherzog und leistete dem Fürsterzbischof öffentliche Abbitte.[17]

Aktionen im steirischen Ennstal

Auch in der angrenzenden Steiermark war die Lage angespannt. Im Mai 1525 wurden die obersteirischen Bergbauorte und Schladming zu Hauptaufstandsgebieten. Als größter Erfolg der Aufständischen gilt der Überfall auf das Lager des steirischen Landeshauptmanns Siegmund von Dietrichstein[18] während des Schladminger Bauern- und Knappenaufstands 1525[19] am 3. Juli 1525. Der siegreiche Bauernhauptmann war Michael Gruber. Nachdem Niklas Graf Salm 1526 dann die Aufständischen in mehreren Gefechten besiegt hatte, kapitulierten die letzten Rebellen Mitte Oktober 1526 in Eisenerz.

Der Bauernkrieg im Innergebirg von 1526

Die Unzufriedenheit unter den Salzburgern führte zu einer weiteren Auflehnung. Nachdem Lang von Wellenburg am 11. März 1526 einen Landtag einberufen hatte, auf dem ihm die Abgeordneten eine Entschädigung von 100.000 Gulden und die Aushebung von 2 000 Kriegsknechten (die für eine endgültige Ruhe im Erzstift sorgen sollten) genehmigten, verweigerten die radikalen Bauern im Pinzgau ihre Zustimmung. Es kam dann im März zu einem Aufstand in Saalfelden. Am 6. April nahmen sie Mittersill ein. Das von Lang in Aufstellung begriffene Heer wurde bei einem nächtlichen Überfall am 20. April aufgerieben. Tags darauf besetzten die aufständischen Pinzgauer den Pass Lueg.[16]

Michael Gaismair, der Tiroler Bauernführer, hatte Anfang Mai von den Unruhen in Salzburg erfahren und organisierte Verstärkung der Bauern aus Tirol. Im Pinzgau traf er einen alten Bekannten, Peter Päßler. Mittlerweile stiegen auch im Pongau wieder Bauern auf die Barrikaden.

Matthäus Lang versuchte nun seine Gegnerschaft - die Bauern - im Land zu spalten. Er gewährte einige wenige Zugeständnisse an die wirtschaftlich bessergestellten Angehörigen der unteren Stände. Dadurch sahen wohlhabende Bauern keine Notwendigkeit wieder zu kämpfen. Die ärmeren Bauern aber wollten um die ihnen bereits zugesagten, aber nachher nicht gewährten Rechte kämpfen. Bei den Gewerken gab es eine ähnliche Spaltung.[16]

Die Belagerung von Radstadt und der Nebenkriegsschauplatz in der angrenzenden Obersteiermark

Hauptartikel Belagerung von Radstadt 1526

Die aufständischen Bauern, Gewerken und Knappen aus dem Salzburger Land, die seit dem Frühling 1526 von Michael Gaismair geleitet wurden, hatten im Mai und Juni 1526 noch Erfolge in Gefechten gegen mehrere heranrückende Heerhaufen des Schwäbischen Bundes. Die kriegerischen Auseinandersetzungen verliefen blutiger und grausamer als jene im letzten Jahr. Diesmal gingen auch Schlösser in Flammen auf. Am 14. April standen die ersten Bauern vor den Toren von Radstadt und es kam zu einer bis am 3. Juli 1526 dauernden Belagerung von Radstadt.

Die Folgen dieses Bauernkrieges

Im Zuge des Bauernkrieges war am 24. Juni 1526 eine Abteilung der Aufständischen durch einen Ausfall aus dem befestigten Radstadt schwer geschlagen, das Lager der Aufständischen bei Tiefenfach (östlich Radstadt) darauf vom gesamten Kriegsvolk erobert und zerstört und auch der den Aufständischen wohlgesonnene Ort Altenmarkt großteils dem Erdboden gleichgemacht worden. Ganze Familien - Kinder, Mütter und Väter - wurden dabei grausam gemordet. Nach den Unruhen wurden in Radstadt schon am 11. Juli 27 Rädelsführer vor der versammelten Gerichtsgemeinde enthauptet, weitere Hinrichtungen folgen andernorts. Insgesamt wurden dabei mehr als 100 Anführer - fast ausschließlich Bauern - gerichtet. Alle Kirchenglocken, die in den Unruhen von den Aufständischen als Sturmglocken verwendet worden waren, mussten abgenommen und in die Stadt Salzburg geliefert werden, wo sie eingeschmolzen wurden. Schon bald wurde eine neue Steuer in der Höhe von insgesamt 100.000 Gulden vorgeschrieben (sie war von der Bevölkerung in fünf Jahresraten zu zahlen).

Lokale Unruhen der Folgezeit

Die Unzufriedenheit unter der ländlichen Bevölkerung blieb auch nach den Unruhen von 1525 und 1526 weiterhin groß. Flüchtige Rädelsführer durchstreiften auch nach 1526 das Land und verursachten Aufruhr. Ende Mai 1527 wird so von einem Aufruhr durch Albrecht Hundt bei Lofer berichtet. Dem Vernehmen nach plante nach 1526 der Führer des Aufstandes von 1526 Michael Gaismair einen neuen Einmarsch in die Salzburger Gebirgsgaue. Gaismair wurde aber - nach mehreren gescheiterten Attentaten - am 15. April 1532 durch gedungene Häscher in Padua überfallen und erstochen. Auf ihn hatte Ferdinand I. ein Kopfgeld von 1.000 Gulden ausgesetzt gehabt, das aber dann der Innsbrucker Hofrat nicht an die Meuchelmörder unter einem fadenscheinigen Vorwand nicht ausbezahlte.[20]

Im Pfleggericht Hüttenstein (in St. Gilgen) rotteten sich nach dem Sonntagsgottesdienst Bauern zusammen und zogen vor das Schloss Hüttenstein um gegen verschiedene "ungebührlichen Neuerungen" des dortigen Pflegers aufzubegehren. Der Pflegsverwalter Hans Kirchenbüchler verschanzte sich darauf im Schloss, die Bauern mussten darauf unverrichteter Dinge abziehen. Die Rädelsführer, allen voran der alte Martin Kloiber, der sich seit 1526 in den Wäldern versteckt gehalten hatte, wurden darauf verhaftet und vier Rädelsführer in Salzburg auf der Richtstätte vor dem Linzer Tor hingerichtet. Auch in der Folge blieb die Bereitschaft zu Aufständen in der Bevölkerung vor allem der Gaue des Innergebirgs groß.

Dessen ungeachtet machte die Matthäus Lang von Wellenburg verschiedene frühere Zugeständnisse an die Bauern durch eine Fülle an Mandaten, Ordnungen und Gesetzen schrittweise wieder rückgängig. Das Fürsterzbistum entwickelte immer mehr seinen fürstlichen Absolutismus und seinen Polizeistaat. 1533 wurde in einer Hofratsordnung erklärt, dass neben den drei klassischen todeswürdigen "Malefiz-Taten" (Mord, Diebstahl, Notzucht) auch alle Untreue gegen den Landesfürsten und dessen untergeordnete Obrigkeit als "Majestätsverbrechen" ebenfalls mit dem Tod zu ahnden war. Die Ausarbeitung einer neuen Landesordnung, die 1526 hoffnungsvoll begonnen worden war, wurde dagegen in dieser Zeit nie abgeschlossen.

Der gescheiterte Aufstand von 1563

1563 begehrten in Raum Bischofshofen Bauern unter Hans Stainer und Wilhelm Egger gegen den Fürsterzbischof auf und wollten auch den Ausbau der Burg Hohenwerfen unterbinden. Es zeigte sich aber rasch, dass die Mehrheit der Bauern und sich nicht dem neuen Aufstand anschließen wollte. Die Anführer Stainer und Egger wurden verhaftet und hingerichtet.

Ein größerer Aufstand ging zudem 1594/1595 von Oberösterreich aus und dehnte sich 1596 wegen der Belastungen durch einen Türkenkrieg und Maßnahmen der Gegenreformation auch auf Teile des westlichen Niederösterreichs aus. Das Fürsterzbistum Salzburg war von diesem oberösterreichischen Bauernaufstand im Wesentlichen nicht berührt.

Auswirkungen der Sanktionen für die Protestanten

Aus einer ersten Sozialrevolution verbunden mit ersten evangelischen Glaubensgrundsätzen wuchs in der Not danach eine echte und starke religiöse Bewegung. Den gequälten und um ihre Hoffnungen betrogenen Salzburger Knappen und Bürger erschloss sich nun die wahre Botschaft des Evangeliums.

Auch der Fürsterzbischof hatte eine Erkenntnis: Da weder das Einwirken von Geistlichen noch die Anwendung von Gewalt das Luthertum in seinem Erzstift aufhalten hatte können, beschloss er einen neuen Weg zu gehen. Er ließ nun doch alle Klagen seiner Untertanen über die Missstände bei der Geistlichkeit genau prüfen und behob einige von ihnen. Friede in seinem Land konnte er nur durch die Behebung der Ursachen der Unruhen bringen, erkannte er. Und die Furcht vor weiteren kriegerischen Auseinandersetzungen dürfte eine weitere Überlegung gewesen sein.

In einem Mandat vom 20. November 1526 kündigte er im Einvernehmen mit den den Landständen Maßnahmen an, "die zur Aufrechterhaltung guten Gehorsams, des Friedens und der Ruhe im Stift dieser Zeit notwendig seien".

Der Bauernkrieg 1525 in der darstellenden Kunst

  • Ankunft der Rebellen aus dem Gepürg zu Saltzpurg, item der helle Hauffen dem Fürsten trutzen wollete. A.D. 1525. Aquarellierte Strichätzung von Fritz Dürnberger, 1919, 24,5 x 35 cm [21]
  • Cardinal Matthäus Lang von Wellenburg sambt seyn Getrewen auf dem Schloss zu Saltzpurg beschauet mit Unmuet und Grimm die Uebelthaten, solchermassen die Rebellen in seyner Stadt üben... A.D. 1525. Aquarellierte Strichätzung v. Fritz Dürnberger 1919, 24,5 x 35 cm
  • Des hochfürstlichen Schlosses zu Saltzpurg - Bedränguns und Tractat durch höltzerne Stucken, so die rebellischen Pauren veranstalt haben. A.D. 1525. Aquarellierte Strichätzung von Fritz Dürnberger 1919, 24,5 x 35 cm
  • Einpruch in die hochfürstlich Kellerey zu Saltzpurg allwo gewelte Rebellen ain gross wüst Gelag und allerley Unfueg triben haben. A.D. 1525. Aquarellierte Strichätzung von Fritz Dürnberger 1919, 24,5 x 35 cm
  • Enthauptung aines verwegen Pueben im Nonntal, namens Stöckl, so ain Pauren.son gewest aus Premperg in Pintzgau, weyl disser ain gefangen ketzerischen Pfaffen hat auslassen bey der Tafern zue Sct. Lienhart. A.D. 1525. Aquarellierte Strichätzung von Fritz Dürnberger 1919, 24,5 x 35 cm
  • Ueberfall ainer Streiffwach des rebellischen Paurenhaussen bey Maxglan nächst Saltzpurg durch ain Fändl bayrisch Lantzknecht, so den Pauren arg auff den Leib ruckten. A.D. 1525. Aquarellierte Strichätzung von Fritz Dürnberger 1919, 24,5 x 35

Weblink

Quellen

Einzelnachweise

  1. Der Theologe, Reformator und Revolutionär unterstützte die gewaltsame der Bauern aus einer als ungerecht empfundenen Gesellschaftsordnung; Quelle "Rebellion 1525", Seite 58
  2. "Rebellion 1525. Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern.", Seite 58
  3. Der Schwäbische Bund war ein auf Veranlassung von Kaiser Friedrich III. gegründetes Landfriedensbündnis süddeutscher Fürsten, Ritter und Reichsstädte. Dieses Bündnis zur Friedensexekution tagte meist in Augsburg, Ulm oder Nördlingen. Quelle "Rebellion 1525", Seite 60f
  4. "Rebellion 1525. Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern.", Seite 62
  5. Oberösterreich, auch Tirol und die Vorlande, war die Bezeichnung für einen durch Erbteilung der Habsburger von 1406 bis 1665 bestehenden Herrschaftsbereich, der aus der Grafschaft Tirol mit den Landesteilen Vorderösterreich und Vorarlberg bestand.
  6. "Rebellion 1525. Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern.", Seite 129
  7. "Rebellion 1525. Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern.", Seite 131f
  8. "Rebellion 1525. Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern.", Seite 44
  9. "Rebellion 1525. Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern.", Seite 45
  10. "Rebellion 1525. Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern."
  11. Mit Montesquieus Namen verbindet sich der Begriff der Gewaltenteilung
  12. Eymannsberger, Helmut: "Zum 530. Geburtstag von Sebastian Münster - Was Rauriser und Gasteiner Bergknappen mit Krokodilen, Meeresungeheuern und einem früheren 100 Mark-Schein verbindet", GSL 158/159 – 2018/2019. Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-7025-0956-9, Salzburg 2019, S. 61–288, hier 138–140
  13. siehe Ennstalwiki → enns:Niklas Graf Salm
  14. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
  15. "Rebellion 1525. Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern.", Seite 241
  16. 16,0 16,1 16,2 Eine Leiche in Habsburgs Keller, Seite 150ff
  17. "Rebellion 1525. Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern.", Seite 246f
  18. siehe Ennstalwiki → enns:Siegmund von Dietrichstein
  19. siehe Ennstalwiki → enns:Schladming, die Bauernkriege im Ennstal und die Zerstörung Schladmings#Schladminger Bauern- und Knappenaufstand 1525
  20. "Rebellion 1525. Michael Gaismair und der Aufstand der Tiroler Bauern.", Seite 306
  21. Kunsthandlung Mueller
  22. siehe Ennstalwiki → enns:Geschichte Schladmings und des steirisch-salzburgischen Ennstales