Marcel Hirscher

Marcel Hirscher (* 2. März 1989 in Annaberg-Lungötz) ist ein ehemaliger Salzburger Skirennläufer, zweifacher Olympiasieger, fünffacher Einzel-Weltmeister, zweifacher Team-Weltmeister, dreifacher Junioren-Weltmeister und achtfacher Gesamtweltcupsieger. Er gewann den Gesamtweltcup in der Saison 2011/2012, 2012/2013, 2013/2014, 2014/2015, 2015/2016 , 2016/2017, 2017/2018 und 2018/2019.
Karriere
Hirschers Vater Ferdinand ist Leiter der Skischule Annaberg und noch heute sein Trainer, wenn sich Marcel Hirscher zuhause aufhält. Gemeinsam mit der Mutter betreibt er im Sommer eine Alm und Schutzhütte. Seine Mutter Sylvia kommt aus Den Haag in den Niederlanden, weshalb Marcel zweisprachig aufgewachsen ist und neben der österreichischen noch die niederländische Staatsbürgerschaft besitzt. Marcel hat einen Bruder, Leon. Ein Antreten für den Niederländischen Verband wurde überlegt, Marcel entschied sich aber doch für den ÖSV.
Hirscher absolvierte die Ski-Hotelfachschule in Bad Hofgastein, die er 2007 abschloss. Am 9. März 2007 feierte er seinen ersten großen Erfolg, als er Junioren-Weltmeister im Riesentorlauf in Flachau wurde. Einen Tag später folgte noch der Vizeweltmeistertitel im Slalom. Als Sieger des Riesentorlaufs durfte er am 17. März 2007 beim Weltcupfinale in Lenzerheide (SUI) sein erstes Weltcuprennen bestreiten.
In der Saison 2008 kam er durch den Ausfall von Rainer Schönfelder kurzfristig ins Weltcupteam und überraschte mit einem 9. Platz im Slalom von Adelboden (SUI). Seine meisten Rennen bestritt Hirscher im Europacup, in dem er bereits zwei Siege verbuchen konnte.
Am 27. Februar 2008 holte Marcel Hirscher in Formigal (ESP) erneut einen Junioren-Weltmeistertitel, diesmal im Slalom. Zwei Tage später gewann er in Formigal auch den Riesenslalom. Im vorletzten Slalom der Weltcupsaison holte Hirscher als Dritter in Kranjska Gora (SLO) am 9. März 2008 seinen ersten Podestplatz im Weltcup, ein Ergebnis, das er auch eine Woche später zum Saisonabschluss in Bormio (ITA) wiederholte.
Bei seiner ersten Alpinen Ski-WM in Val d'Isere (F) 2009 schrammte er im Riesentorlauf um 8 Hundertstel an Bronze vorbei. In der Superkombination schied er auf dem Weg zu Silber kurz vor dem Ziel des Slaloms aus.
Bei der Junioren-WM in Garmisch 2009 holte Hirscher Silber im Super-G und Bronze im Riesentorlauf.
Zu Beginn der Saison 2010 zeigte Hirscher im Weltcup erneut ansprechende Leistungen und errang schließlich am 13. Dezember 2009 im Riesenslalom von Val d'Isere seinen ersten Weltcupsieg.
Bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver (CDN) schrammte er mit den Rängen 4 und 5 zweimal haarscharf an einer Medaille im Slalom und Riesentorlauf vorbei. Zum Saisonausklang gewann er in Innerkrems (Kärnten) am 17. März 2010 seinen ersten österreichischen Meistertitel in der allgemeinen Klasse im Riesentorlauf.
Die durchaus erfolgreich verlaufene Saison 2011 musste Hirscher nach einem Sturz im letzten Rennen vor der Weltmeisterschaft vorzeitig beenden. Am 6. Februar 2011 brach er sich im RTL von Hinterstoder das Kahnbein im linken Fuß. Doch Hirscher erholte sich von der Verletzung und gewann am 11. Dezember 2011 den Riesentorlauf in Beaver Creek (USA) sowie am 19. Dezember 2011 den Slalom von Alta Badia (ITA).
2019: Rücktritt vom aktiven Rennsport
Am 4. September 2019, im Alter von 30 Jahren, gab Hirscher in einer Pressekonferenz im Gusswerk in der Stadt Salzburg-Kasern seinen Rücktritt vom aktiven Skirennsport bekannt.
Am Mittwochabend präsentierte sich ein völlig gelöster Hirscher, plauderte so locker wie selten zuvor in seiner Karriere vor rund 150 Medienvertretern - und machte gleich in seinem Eingangs-Statement alles klar: "Es ist der Tag, an dem ich meine aktive Karriere beende", erklärte er und war sichtlich froh, dass es nun endlich offiziell war. Wehmut? Fehlanzeige. "Es fühlt sich gut und richtig an." Er sei sogar froh über diese Nachricht. "Denn die letzten Tage waren recht nervig."
Die Entscheidung ist ihm jedenfalls nicht leicht gefallen. "Ich war Anfang August noch nicht so weit", sagte er, "die Entscheidung ist jetzt zwei Wochen alt". Zuvor habe er "nicht 1 000 Mal, wahrscheinlich eher 10 000 Mal seine Meinung geändert, es war ein ewiges Hin und Her". Das sei aber auch verständlich gewesen. "Jeder von euch im Saal hat wahrscheinlich Abzweigungen in seinem Leben nehmen müssen. Bei mir war es nicht so. Es gab seit meinem dritten Lebensjahr nur Skisport und das geradeaus." Insofern habe sich an diesem Mittwoch sein Leben grundlegend geändert. Was jetzt anders wird? "Morgen werde ich ausschlafen und dann in aller Ruhe frühstücken."
Die Gründe für seinen Rücktritt seien mannigfach. "Zum einen wollte ich abtreten, solange ich noch gewinne. Das habe ich geschafft. Zum zweiten will ich mit meinem Sohn mit gesunden Knien Fußball spielen und auf den Berg gehen können. Ich hatte das Glück, dass ich immer verletzungsfrei geblieben bin, das wollte ich nicht riskieren. Aber letztlich war es mir nicht mehr möglich, so viel zu investieren. Es ist wie beim Handy: Irgendwann lädt der Akku nicht mehr so schnell."
Hirscher dankte mehrmals an diesem Abend seinem Team, das hauptsächlich aus Trainervater und Mastermind Ferdinand Hirscher, ÖSV-Coach Mike Pircher[1][2], seinem PR-Mann Stefan Illek, den Serviceleuten und Physiotherapeuten bestanden hat. "Ich war so gut wie mein Team."
Dass dieses Team jetzt im Skisport gefragt ist, steht für Hirscher außer Zweifel. "Das sind alles Profis, die ihren Job lieben. Sie kriegen jetzt richtig stressige Zeiten."
So detailreich und informativ der Blick zurück war, so nebulös blieb trotzdem der Ausblick. Er möchte vor allem dem Nachwuchs helfen. "Was ich über so viele Jahre lernen habe dürfen, das möchte ich dem einen oder anderen in einer gewissen Art und Form weitergeben." Dass dies im Ski-Zirkus oder an Weltcup-Pisten sein werde, das schloss er aber ebenso aus wie ein mögliches Comeback.
Zu sprechen kam er auch noch einmal auf den Tag, der sein sportliches Leben verändert hat: den Tag des WM-Laufes in Schladming, wo er im letzten Abdruck mit Gold die WM 2013 für Österreich gerettet hat. Schon damals habe er sich gefragt, wie lange er mit diesem Druck umgehen könne. "Dass es dann doch sechs Jahre waren, das hat mich selbst überrascht."
Nur ein Mal wurde er ruhig und nachdenklich. Ob ihm jemals eine perfekte Fahrt gelungen sei, wurde er gefragt. "Der erste Tag, an dem du glaubst, dass du perfekt bist, ist der erste Tag, an dem du schlechter wirst", philosophierte Hirscher.
Besser kann man das, was ihn zwölf Jahre angetrieben hat, nicht auf den Punkt bringen.
Bilder von der Pressekonferenz vom 5. September 2019
Privat
Marcel Hirscher ist seit Juni 2018 mit Laura verheiratet, die er seit 2008 kannte. Im Oktober 2018 wurden beide Eltern eines Sohnes, der in einer Salzburger Klinik zur Welt kam.[3] Am 1. August 2021 bestätigte er die Trennung von Ehefrau Laura. "Sie hat mich als Nobody kennengelernt. Sie ist mit mir den gesamten Weg gegangen. Ohne Laura würde es all diese Kugeln und Medaillen nicht geben", betonte der Ski-Star immer wieder.[4] Marcel Hirscher war es immer wichtig seine Privatsphäre zu schützen. So wurde im Zusammenhang mit der Trennung bekannt, dass er, von der breiten Öffentlichkeit unbemerkt, bereits knapp ein Jahr zuvor zum zweiten Mal Vater, diesmal einer Tochter, wurde. [5]
Autounfall
Am 11. April 2012 erhielt Hirscher vom ÖSV-Sponsor Audi über Porsche Austria einen 150.000 Euro teuren Audi R8 zur Verfügung gestellt. Am Montag, den 14. Mai 2012 kam er auf der Lammertal Straße bei Abtenau von der Straße ab und krachte in einen Baum. Kurz nach Mittag war er in Richtung Schladming zu einem Termin unterwegs (Streckenbegehung der Planai im Rahmen der Sportjournalistentagung), als plötzlich ein Fahrzeug aus dem Gegenverkehr ausscherte. Er hatte keine andere Wahl, einem Frontalzusammenstoß auszuweichen, als das Auto von der Fahrbahn zu lenken. Er wurde leicht verletzt und erlitt ein Schleudertrauma. Kurz vor der Unfallstelle ist die 80-km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben. Im unmittelbaren Unfallsbereich befindet sich auch der Kinderhort Regenbogenland.
Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Abtenau den Wagen geborgen und die Unfallstelle geräumt hatte, brachte sie den Unfallwagen auf Drängen von Porsche Austria sofort von der Unfallstelle weg in den örtlichen Bauhof. Laut Quelle[6] wollte Porsche Austria verhindern, dass Bilder vom Unfallwrack veröffentlicht werden - was aber dann doch der Fall war (Bildquelle - Freiwillige Feuerwehr). Porsche Austria stellte sogar einen Wachposten in der Nacht von Montag auf Dienstag vor dem Gebäude auf. Noch in derselben Nacht wurde das Unfallwrack abgeholt und nach Ingolstadt gebracht. Der 525-PS-starke Audi R8 war ohnehin nur als Übergangslösung gedacht. Im September 2012 erhielt Hirscher einen neuen Audi RS5 mit 450 PS Leistung.
Interessantes Detail laut Quelle: In der ersten Presseaussendung schrieb der ÖSV, dass Hirscher mit seinem Dienstwagen, dem Geländewagen Audi Q5, unterwegs gewesen sei. Augenzeugen bestätigten den SN, dass Hirscher aber am Steuer seines blauen R8 V10 saß.
2021: Ein Versuch im Motorradsport
Am 28. Juli 2021 startete Hirscher bei dem Enduro-Rennen Red Bull Romaniacs in Rumänien, das zu den härtesten Rennen in dieser Sportart zählt. In dem steilen Gelände müssen an vier Renntagen herausfordernde Abschnitte bewältigt werden. 96 Starter waren in dieser Klasse am Start. Nach dem Prolog am ersten Tag rangierte der Salzburger auf Platz 67 der Silver-Kategorie. Am zweiten Tag, 29. Juli, war er von Startposition 60 bis auf den 22. Platz der Silber-Gruppe vorgestoßen, schrieb der 32-Jährige. Doch dann touchierte er bei der vierten Sonderprüfung einen Felsen, stürzte hart gestürzt, schilderte Hirscher. Dabei brach er sich den linken Knöchel. Mehrere Schrauben halten nun die Bruchstelle knapp oberhalb des linken Knöchels zusammen. Dieses Gelenk hatte sich Hirscher übrigens im Sommer 2017 bei einem Sturz im Training auf dem Mölltaler Gletscher gebrochen - in der darauffolgenden Saison holte der Annaberger dann 13 Weltcupsiege und in der Folge seinen siebten Sieg im Gesamtweltcup sowie zwei Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen. [7]
Auszeichnungen
Marcel Hirscher wurde am 29. März 2012 als Salzburgs Sportler des Jahres 2011 ausgezeichnet. In den Jahren 2013 bis 2016 konnte er den Sieg bei dieser Wahl wiederholen und damit hier wie im Weltcup zum fünften Mal hintereinander reüssieren.
Marcel Hirscher wurde am Mittwoch, den 31. Oktober 2012 im Rahmen der Galanacht des Sports in Vösendorf bei der Wahl der österreichischen Sportler des Jahres 2012 erstmals bei den Herren als heimischer Top-Sportler des Jahres ausgezeichnet.
Am 26. Juni 2015 wurde Hirscher in Seefeld in Tirol vom Österreichischen Ski-Verband mit dem "Großen Goldenen Sportehrenzeichen" ausgezeichnet[8].
Nachdem er in den Jahren 2013 und 2014 jeweils knapp hinter David Alaba zweiter wurde, gewann er am Donnerstag, den 29. Oktober 2015 bei der Galanacht des Sports deutlich den Titel Österreichs Sportler des Jahres 2015 [9]. In den Jahren 2016, 2017 und 2018 wurde ihm die Auszeichnung zum österreichischen Sportler der Jahres erneut zuteil.
Am 2. November 2017 erhält Marcel Hirscher den ANOC-Award als Europas Sportler des Jahres. Die von der Vereinigung der Nationalen Olympischen Komitees (ANOC) verliehene Auszeichnung als Europas Sportler des Jahres 2017 wurde ihm im Rahmen der ANOC-Awards in Prag überreicht. Gleichzeitig wurde er in Wien zum bereits vierten mal mit der Auszeichnung des österreichischen Sportler des Jahres ausgezeichnet. Damit zog er mit Hermann Maier gleich.[10].
Bei der Leonidas Gala am 5. April 2018 wurde er abermals als Salzburgs Sportler des Jahres 2018 ausgezeichnet[11].
Am 29. April 2018 wurde er in Annaberg mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Salzburg ausgezeichnet.[12]
Die französische Sportzeitung "L'Equipe" kürte Hirscher im Dezember 2018 zum "Champion der Champions". Hirscher ist der erste Skifahrer und der erste Österreicher, dem die Ehre zuteil wurde. Bei den Frauen ging der Preis an US-Ausnahmeturnerin Simone Biles.[13]
Am 31. Oktober 2019 wurde Hirscher abermals zum "Sportler des Jahres" gewählt und erhielt die neue Trophäe "Niki", benannt nach dem 2019 verstorbenen österreichischen Formel-1-Rennfahrer Niki Lauda, der 1977 selbst Sportler des Jahres war.[14]
Seine Skirennsaisonen im Detail
Saison 2011/2012
Der 6. Platz im ersten Rennen nach seiner Verletzung am Start der Saison 2012 sollte die schlechteste Platzierung in seinen beiden Paradedisziplinen im gesamten Winter bleiben. In 23 Rennen schied Hirscher fünf Mal aus, belegte bei einem Super-G Rang 34 und kam 14 Mal aufs Podest. Bereits das zweite Rennen nach seinem Comeback konnte er wieder für sich entscheiden. Bemerkenswert war auch der Doppelsieg in Adelboden (SUI), wo es ihm als erstem Athleten gelang, Slalom und Riesentorlauf bei diesem Traditionsrennen an einem Wochenende zu gewinnen. Beim Nachtslalom in Schladming reüssierte er zum ersten Mal bei einem Weltcuprennen in Österreich.
Beim Saisonfinale ebenfalls in Schladming überraschte Hirscher mit einem dritten Platz im Super-G und brachte sich damit noch einmal ins Rennen um den Gesamtweltcup. Hirscher war mit nur 55 Zählern Rückstand auf Beat Feuz (SUI) in das Weltcup-Finale gegangen, nach der Auftakt-Abfahrt aber 135 Punkte hinter den Schweizer zurückgefallen. Mit seinem sensationellen dritten Platz im Super-G reduzierte der Salzburger seinen Rückstand wieder auf 75 Punkte. Ein Sieg im Riesentorlauf am 17. März 2012 katapultierte den nervenstarken Jungstar wieder an die Spitze der Gesamtwertung. Da Feuz auf ein Antreten im Slalom verzichtete konnte Hirscher auch ein Ausfall im letzten Rennen nicht mehr von der Spitze verdrängen.[15]
Saison 2012/2013

Eine noch beeindruckendere Leistung vollbrachte Marcel Hirscher in der Saison 2013. Bei 20 Rennstarts stand er 18 Mal am Podest, lediglich beim Super-G in Beaver Creek (USA) als 32. und beim Riesentorlauf von Adelboden als 16. war er schlechter klassiert. Diese Konstanz in zwei Disziplinen ließ ihn trotz der starken Gegenwehr des Norwegers Aksel Lund Svindal den Gesamtweltcup ein zweites Mal gewinnen. Herausragend war neben seinen sechs Saisonsiegen vor allem die Tatsache, dass er als dritter Läufer der Weltcupgeschichte, nach Ingemar Stenmark und Alberto Tomba, alle Slaloms einer Saison auf dem Podium beendete. Dies verhalf ihm auch zum überlegenen Sieg in der Disziplinenwertung.
Ein Highlight war aber auch die Ski-WM in Schladming. Hier ruhte nach einem durchwachsenen Start der ÖSV-Herren in den Speed-Disziplinen die ganze Hoffnung auf Marcel Hirscher und bereits bei seinem ersten Antreten im Teambewerb legten dynamische Rennsiege des Abtenauers den Grundstein für Gold. Bei seinem zweiten Antreten reichte es zu Silber im Riesentorlauf, hinter dem Saisondominator Ted Ligety (USA), gleichzeitig seine erste WM-Einzelmedaille. Krönender Abschluss war aber sein Erfolg im abschließenden Slalom am 17. Februar 2013.
Saison 2013/2014
Die Saison 2013/2014 begann er mit einem dritten Platz beim Riesenslalom in Sölden. In Levi folgte dann der ersten Saisonsieg im Slalom. Im Riesenslalom von Val d'Isère entschied er, wie auch schon im Jahr zuvor, das Rennen für sich, profitierte aber von einem Ausfall von Ted Ligety. Am Tag darauf konnte er sich im Slalom aufgrund eines schweren Fehlers nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren. In den vorangegangenen 10 Slalom-Bewerben erreichte er immer einen Podestplatz. Im Gegensatz zur vorherigen Saison kamen ihm seine Konkurrenten, wie Felix Neureuther (GER), Mario Matt und Henrik Kristoffersen (NOR) im Slalom um einiges näher. Am 26. Jänner gelang ihm, nachdem er im Super-G noch auf dem 56. Platz gelandet war, in der Super-Kombination von Kitzbühel ein 3. Platz.
Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi belegte er im Riesenslalom den für ihn enttäuschenden 4. Platz. Wenige Tage später gewann er nach dem 9. Zwischenrang im 1. Durchgang hinter Mario Matt noch die Silbermedaille im Slalom.
Zum Abschluss einer spannenden Finalwoche zum Skiweltcup in der Lenzerheide (SUI) gelang ihm als ersten österreichischen Skisportler der dritte Gesamtweltcupsieg en suite. Damit steht er auf einer Stufe mit den Skilegenden Gustav Thöni (ITA), Ingemar Stenmark (SWE) und Phil Mahre (USA). Nach einem packenden Abschlussrennen sicherte er sich mit dem Sieg im Slalom auch noch den Slalom-Disziplinenweltcup.
Saison 2014/2015
Die Weltcupsaison startete Marcel Hirscher fulminant mit dem Sieg im Auftaktrennen in Sölden. Über die ganze Saison hinweg war Kjetil Jansrud sein Konkurrent im Kampf um die Gesamtführung. Jener trat jedoch im Slalom nicht an, so dass Hirscher, nach dem 4. Platz im Riesentorlauf, der am 21. März 2015 stattfand, als Gesamtweltcupsieger feststand. Ein Highlight in der Weltcupsaison war der Riesentorlaufsieg am 1. März 2015 in Garmisch-Partenkirchen, wo er mit Riesenvorsprung von 3,28 Sekunden vor Felix Neureuther gewann. In Kranjska Gora sicherte er sich am 14. März 2015 mit einem 2. Platz vorzeitig die kleine Weltcupkugel im Riesentorlauf. Mit dem Sieg im abschließenden Slalom beim Weltcupfinale in Meribel am 22. März 2015 gewann er auch noch die kleine Weltcupkugel im Slalom. Nach fünf Siegen im Riesentorlauf und drei im Slalom und insgesamt 14 Podestplätzen wurde er als erster Rennläufer im Ski-Weltcup-Circus zum 4. Mal hintereinander Gesamtweltcupsieger.
Bei der Ski-Weltmeisterschaft in Vail / Beaver Creek gewann Marcel Hirscher am 8. Februar 2015 gleich bei seinem ersten Antreten Gold in der Alpinen Kombination. Zwei Tage danach folgte der Sieg mit der österreichischen Mannschaft im Teambewerb. Im Riesentorlauf am 13. Februar 2015, belegte Marcel Hirscher den 2. Platz. Beim Abschlussbewerb der Ski WM am 15. Februar 2015 fädelte er im Slalom in Führung liegend kurz vor dem Ziel ein, nachdem er im 1. Durchgang noch die Führungsposition innehatte.
Saison 2015/2016
Nach einem dritten Rang beim Auftaktrennen in Sölden überraschte er mit seinem ersten Weltcup-Sieg im Super-G in Vail/Beaver Creek. Am 6. Jänner 2016 zog er in der Bestenliste mit seinem 36 Weltcup-Sieg beim Slalom in Santa Caterina mit Benjamin Raich gleich. Nach seinem Sieg im zweiten Riesentorlauf von Kranjska Gora am 5. März 2016 sicherte er sich vorzeitig den Disziplinenweltcup im Riesentorlauf. Da Henrik Kristoffersen danach nur mehr die technischen Disziplinen bestreitet, stand bereits auch der fünfte Gesamtweltcupsieg in Folge fest. Mit seinem zweiten Platz im Slalom beim abschließenden Weltcuprennen in St. Moritz am 20. März 2016 konnte er sich mit insgesamt 1795 Punkten in der Bestenliste der Saisonweltcuppunkte an die 2. Stelle nach Hermann Maier setzen.
Saison 2016/2017
Die Weltcupsaison startete Marcel Hirscher mit einem zweiten Platz im Auftaktrennen in Sölden. Im Slalom von Levi siegte er in Abwesenheit seines größten Konkurrenten in dieser Disziplin Henrik Kristoffersen. Bis zur Weltmeisterschaft in St. Moritz folgten noch weitere vier Siege und zahlreiche Podestplätze und führte bereits mit 1275 Punkten klar vor seinen ersten Verfolgern Alexis Pinturault und Henrik Kristoffersen.
Bei der Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz verfehlte er beim ersten Bewerb der Alpinen Kombination am 13. Februar 2017 mit nur einer Hundertstel Sekunde knapp die Goldmedaille. Im Team-Bewerb folgte mit dem Ausscheiden im Viertelfinale die nächste Enttäuschung. Am 17. Februar 2017 konnte er im Riesentorlauf seinen großen Traum, auch in dieser Disziplin Weltmeister zu werden, erfüllen. Die schlussendlich sehr erfolgreichen Weltmeisterschaften beschloss er dann am 19. Februar mit dem Sieg und Weltmeistertitel im Slalom.
Mit dem Sieg im Riesentorlauf beim Weltcuprennen in Kransjka Gora am 4. März 2017 sicherte er sich vorzeitig den 6. Gesamtweltcupsieg und den Riesentorlaufweltcup. Tags darauf konnte er mit einem vierten Platz im Slalom auch die kleine Kristallkugel im Slalom vorzeitig gewinnen. Beim Weltcupfinale in Aspen (USA) feierte er noch einen Sieg im Riesentorlauf und beendete die Saison mit einem vierten Platz im Slalom.
Saison 2017/2018
Beim ersten Skitag in der neuen Saison zog sich Hirscher am 17. August 2017 einen Außenknöchelbruch zu. Er fädelte beim Slalomtraining auf dem Mölltaler Gletscher ein und kam daraufhin zu Sturz. Ein operativer Eingriff war nicht nötig, er musste jedoch sechs Wochen lang einen Gips tragen.[16] Bereits bei seinem zweiten Saisonrennen in Beaver Creek (USA) konnte er am 3. Dezember 2017 den Riesentorlauf für sich entscheiden. Nach weiteren vier Siegen gelang ihm beim Weltcup-Slalom in Zagreb (Kroatien) am 4. Jänner 2018 der 50. Weltcupsieg[17]. Damit zog er mit Alberto Tomba (Italien) gleich und ist damit der dritterfolgreichste männliche Weltcupsieger. Am 23. Jänner 2018 feiert er in Schladming seinen 54. Weltcupsieg und zog damit mit Hermann Maier gleich. Er ist seither der zweiterfolgreichste männliche Weltcupsieger und der erfolgreichste Österreichische.
Bei den Olympischen Winterspiele 2018 in PyoengChang (Südkorea) konnte er gleich beim ersten Bewerb am 13. Februar 2018 den Sieg in der Alpinen Kombination erzielen und somit sich sein großes Ziel Olympiasieger zu werden erfüllen. Fünf Tage später am 18. Februar gewann er dann auch den Riesentorlauf. Beim abschließenden Slalombewerb schied er bereits nach wenigen Fahrsekunden im ersten Durchgang aus.
Bereits beim vorletzten Riesentorlauf in dieser Saison konnte er sich am 3. März in Granjska Gora (Slowenien) vorzeitig die kleine Kristallkugel im Disziplinenweltcup sichern. Tags darauf sicherte er sich mit dem Sieg im Slalom auch die Gesamtwertung im Slalomweltcup. Nachdem sein größter Konkurrent Henrik Kristoffersen die restlichen Speedrennen nicht fährt, hat er auch den siebten Gesamtweltcupsieg und dies in Serie für sich entschieden. Beim Weltcupfinale in Åre (Schweden) zog er am 17. März 2018 nach dem Sieg im Riesentorlauf mit dem 13 Siegen in einer Saison mit Hermann Maier und Ingemar Stenmark gleich. Der Slalom als Abschlussbewerb konnte auf Grund der schlechten Witterung nicht mehr durchgeführt werden, sodass er kein Chance mehr auf den alleinigen Rekord von 14 Siegen in einer Saison hatte.
Saison 2018/2019
Nachdem der Saisonauftakt in Sölden wegen Schlechtwetter abgesagt werden musste, gewann er am 18. November 2018 das erste Weltcuprennen, einen Slalom in Levi (Finnland). Nach Siegen im Riesentorlauf von Val d'Isere (Frankreich) und Alta Badia feierte er am 17. Dezember 2018 beim Parallel-Riesentorlauf in Alta Badia (Italien) seinen 62. Weltcupsieg und zog damit mit Annemarie Moser gleich. Nach einem enttäuschenden Riesentorlauf in seinem Heimrennen in Saalbach-Hinterglemm, wo er nur den 6. Rang erzielte, gelang im tags darauf am 20. Dezember 2018 im Slalom der 63. Weltcupsieg. Er löste damit Annemarie Moser als erfolgreichsten österreichischen Weltcupsieger ab. Bei den Weltmeisterschaften in Åre (Schweden) wurde er am 15. Februar 2019 im Riesentorlauf hinter Hendrik Kristoffersen zweiter und konnte so seinen Titel aus St. Moritz nicht verteidigen. Er war aber durch einen grippalen Infekt stark gehandicapt. Zwei Tage später am 17. Februar 2019 veredelte er seine Karriere mit dem Sieg beim Slalom und ist damit 7-facher Weltmeister und somit der erfolgreichste Skisportler bei Weltmeisterschaften. Der Abschlusstag wurde noch mit der Silbermedaille durch Michael Matt und der Bronzemedaille durch Marco Schwarz gekrönt. Nach der Weltmeisterschaft lief es nicht mehr nach Wunsch und konnte er keinen Sieg mehr erreichen. Dennoch gewann er souverän zum achten Mal in Serie den Gesamtweltcup und auch den Gesamtsieg in den Einzeldisziplinen Slalom und Riesentorlauf.
Seine größten Erfolge
Übersicht
- 7x Sieg im Gesamtweltcup 2011/2012, 2012/2013, 2013/2014, 2014/2015,2015/2016 , 2016/2017 und 2017/2018
- 2x Gold bei den Olympischen Winterspielen in PyeongChang (2018, Alpine Kombination und Riesentorlauf)
- 2x Gold bei der Ski-WM in Schladming (2013, Teambewerb und Slalom)
- 2x Gold bei der Ski-WM in Vail / Beaver Creek (2015, Alpine Kombination und Teambewerb)
- 2x Gold bei der Ski-WM in St. Moritz (2017, Riesentorlauf und Slalom)
- 1x Gold bei der Ski-WM in Åre (2019, Slalom)
- 1x Silber bei der Ski-WM in Schladming (2013, Riesentorlauf)
- 1x Silber bei der Ski-WM in Vail / Beaver Creek (2015, Riesentorlauf)
- 1x Silber bei der Ski-WM in St. Moritz (2017, Alpine Kombination, Riesentorlauf)
- 1x Silber bei der Ski-WM in Åre (2019, Riesentorlauf)
- 1x Silber bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi (2014, Slalom)
- 5x Sieg im Slalomweltcup 2012/2013, 2013/2014, 2014/2015, 2016/2017 und 2017/2018
- 5x Sieg im Riesentorlaufweltcup 2011/2012, 2014/2015, 2015/2016, 2016/2017 und 2017/2018
- 3x Junioren-Weltmeister (2007, 2008)
- 2x Junioren-Vizeweltmeister (2007, 2009)
- 1x Bronze Junioren-WM (2009)
- 67 Weltcupsiege
- 137 Podiumsplatzierungen im Weltcup
- 1x Österreichischer Meister (2010, Riesentorlauf)
Seine Erfolge im Detail
Weltmeisterschaften
Platz | Datum | Ort | Disziplin | Nation |
---|---|---|---|---|
DNF2 [18] | 09.02.2009 | Val d'Isere | Super Kombination | FRA |
4. | 13.02.2009 | Val d'Isere | Riesentorlauf | FRA |
DSQ1 [19] | 15.02.2009 | Val d'Isere | Slalom | FRA |
1. | 12.02.2013 | Schladming | Teambewerb | AUT |
2. | 15.02.2013 | Schladming | Riesentorlauf | AUT |
1. | 17.02.2013 | Schladming | Slalom | AUT |
1. | 08.02.2015 | Vail / Beaver Creek | Alpine Kombination | USA |
1. | 10.02.2015 | Vail / Beaver Creek | Teambewerb | USA |
2. | 13.02.2015 | Vail / Beaver Creek | Riesentorlauf | USA |
DNF2 [18] | 15.02. 2015 | Slalom | Vail / Beaver Creek | USA |
21. | 08.02.2017 | St. Moritz | Super-G | SUI |
2. | 13.02.2017 | St. Moritz | Alpine Kombination | SUI |
1. | 17.02.2017 | St. Moritz | Riesentorlauf | SUI |
1. | 19.02.2017 | St. Moritz | Slalom | SUI |
2. | 15.02.2019 | Åre | Riesentorlauf | SWE |
1. | 17.02.2019 | Åre | Slalom | SWE |
Olympische Winterspiele
Platz | Datum | Ort | Disziplin | Nation |
---|---|---|---|---|
4. | 23.02.2010 | Vancouver - Whistler Creekside | Riesentorlauf | CAN |
5. | 27.02.2010 | Vancouver - Whistler Creekside | Slalom | CAN |
4. | 19.02.2014 | Sotschi | Riesentorlauf | RUS |
2. | 22.02.2014 | Sotschi | Slalom | RUS |
1. | 13.02.2018 | PyeongChang | Alpine Kombination | KOR |
1. | 18.02.2018 | PyeongChang | Riesentorlauf | KOR |
DNF1 [20] | 22.02.2018 | PyeongChang | Slalom | KOR |
Weltcup 2007/2008
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
3. | Slalom | Kranjska Gora | SLO |
3. | Slalom | Bormio | ITA |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
51. | Gesamt | 167 |
15. | Slalom | 167 |
Weltcup 2008/2009
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
3. | Super Kombi | Val d'Isere | FRA |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
14. | Gesamt | 520 |
9. | Slalom | 167 |
10. | Super Kombi | 105 |
14. | Riesentorlauf | 162 |
Weltcup 2009/2010
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
2. | Super Kombi | Val d'Isere | FRA |
1. | Riesentorlauf | Val d'Isere | FRA |
2. | Slalom | Adelboden | SUI |
2. | Riesentorlauf | Kranjska Gora | SLO |
1. | Riesentorlauf | Kranjska Gora | SLO |
2. | Slalom | Kranjska Gora | SLO |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
6. | Gesamt | 691 |
6. | Riesentorlauf | 306 |
8. | Slalom | 281 |
12. | Super Kombi | 80 |
34. | Super-G | 24 |
Weltcup 2010/2011
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
3. | Riesentorlauf | Beaver Creek | USA |
1. | Slalom | Val d'Isere | FRA |
2. | Slalom | Adelboden | SUI |
2. | Slalom | Wengen | SUI |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
15. | Gesamt | 469 |
5. | Slalom | 326 |
9. | City Event | 15 |
10. | Riesentorlauf | 128 |
Weltcup 2011/2012
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
1. | Riesentorlauf | Vail / Beaver Creek | USA |
2. | Riesentorlauf | Vail / Beaver Creek [21] | USA |
3. | Slalom | Vail / Beaver Creek [22] | USA |
1. | Riesentorlauf | Alta Badia | ITA |
1. | Slalom | Zagreb | CRO |
1. | Riesentorlauf | Adelboden | SUI |
1. | Slalom | Adelboden | SUI |
1. | Slalom | Schladming | AUT |
1. | Riesentorlauf | Bansko | BUL |
1. | Slalom | Bansko | BUL |
2. | Riesentorlauf | Crans Montana | SUI |
3. | Riesentorlauf | Kranjska Gora | SLO |
3. | Super-G | Schladming | AUT |
1. | Riesentorlauf | Schladming | AUT |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
1. | Gesamt | 1.355 |
1. | Riesentorlauf | 705 |
3. | Slalom | 560 |
5. | City Event | 30 |
27. | Super-G | 60 |
Weltcup 2012/2013
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
3. | Riesentorlauf | Sölden | AUT |
2. | Slalom | Levi | FIN |
2. | Riesentorlauf | Vail / Beaver Creek | USA |
3. | Slalom | Val d'Isere | FRA |
1. | Riesentorlauf | Val d'Isere | FRA |
2. | Riesentorlauf | Alta Badia | ITA |
1. | Slalom | Madonna di Campiglio | ITA |
2. | City Event | München | GER |
1. | Slalom | Zagreb | CRO |
1. | Slalom | Adelboden | SUI |
2. | Slalom | Wengen | SUI |
1. | Slalom | Kitzbühel | AUT |
1. | City Event | Moskau | RUS |
2. | Riesentorlauf | Garmisch-Partenkirchen | GER |
2. | Riesentorlauf | Kranjska Gora | SLO |
2. | Slalom | Kranjska Gora | SLO |
2. | Riesentorlauf | Lenzerheide | SUI |
2. | Slalom | Lenzerheide | SUI |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
1. | Gesamt | 1.535 |
1. | Slalom und City Event | 960 |
2. | Riesentorlauf | 575 |
Weltcup 2013/2014
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
3. | Riesentorlauf | Sölden | AUT |
1. | Slalom | Levi | FIN |
3. | Riesentorlauf | Vail / Beaver Creek | USA |
1. | Riesentorlauf | Val d'Isere | FRA |
1. | Riesentorlauf | Alta Badia | ITA |
2. | Slalom | Bormio | ITA |
3. | Riesentorlauf | Adelboden | SUI |
1. | Slalom | Adelboden | SUI |
3. | Slalom | Wengen | SUI |
3. | Superkombination | Kitzbühel | AUT |
2. | Slalom | Schladming | AUT |
2. | Riesentorlauf | St. Moritz | SUI |
1. | Slalom | Lenzerheide | SUI |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
1. | Gesamt | 1222 |
1. | Slalom | 565 |
2. | Riesentorlauf | 560 [23] |
8. | Superkombination | 60 |
31. | Super-G | 37 |
Weltcup 2014/2015
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
1. | Riesentorlauf | Sölden | AUT |
2. | Slalom | Levi | FIN |
3. | Riesentorlauf | Vail / Beaver Creek | USA |
1. | Riesentorlauf | Åre | SWE |
1. | Slalom | Åre | SWE |
1. | Riesentorlauf | Alta Badia | ITA |
1. | Slalom | Zagreb | CRO |
1. | Riesentorlauf | Adelboden | SUI |
3. | Slalom | Adelboden | SUI |
2. | Alpine Kombination | Kitzbühel | AUT |
2. | Slalom | Kitzbühel | AUT |
1. | Riesentorlauf | Garmisch-Partenkirchen | GER |
2. | Riesentorlauf | Kranjska Gora | SLO |
1. | Slalom | Meribel | FRA |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
1. | Gesamt | 1448 |
1. | Riesentorlauf | 690 |
1. | Slalom | 614 |
6. | Alpine Kombination | 80 |
24. | Super-G | 64 |
Weltcup 2015/2016
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
3. | Riesentorlauf | Sölden | AUT |
1. | Super-G | Vail / Beaver Creek | USA |
1. | Riesentorlauf | Vail / Beaver Creek | USA |
1. | Riesentorlauf | Val d'Isere | FRA |
2. | Slalom | Val d'Isere | FRA |
1. | Riesentorlauf | Alta Badia | ITA |
2. | Slalom | Madonna di Campiglio | ITA |
1. | Slalom | Santa Caterina | ITA |
2. | Slalom | Adelboden | SUI |
2. | Slalom | Kitzbühel | AUT |
2. | Slalom | Schladming | AUT |
1. | City Event | Stockholm | SWE |
2. | Riesentorlauf | Hinterstoder | AUT |
3. | Super-G | Hinterstoder | AUT |
2. | Riesentorlauf | Hinterstoder | AUT |
3. | Riesentorlauf | Kranjska Gora | SLO |
1. | Riesentorlauf | Kranjska Gora | SLO |
1. | Slalom | Kranjska Gora | SLO |
2. | Slalom | St. Moritz | SUI |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
1. | Gesamt | 1795 |
1. | Riesentorlauf | 766 |
2. | Slalom | 780 |
6. | Super-G | 249 |
Weltcup 2016/2017
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
2. | Riesentorlauf | Sölden | AUT |
1. | Slalom | Levi | FIN |
2. | Riesentorlauf | Val d'Isere | FRA |
2. | Riesentorlauf | Val d'Isere | FRA |
2. | Slalom | Val d'Isere | FRA |
1. | Riesentorlauf | Alta Badia | ITA |
2. | Slalom | Madonna di Campiglio | ITA |
2. | Alpine-Kombination | Santa Caterina | ITA |
2. | Riesentorlauf | Adelboden | SUI |
3. | Slalom | Adelboden | SUI |
2. | Slalom | Wengen | SUI |
1. | Slalom | Kitzbühel | AUT |
2. | Slalom | Schladming | AUT |
1. | Riesentorlauf | Garmisch-Partenkirchen | GER |
1. | Riesentorlauf | Kranjska Gora | SLO |
1. | Riesentorlauf | Aspen | USA |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
1. | Gesamt | 1599 |
1. | Riesentorlauf | 733 |
1. | Slalom | 735 |
5. | Alpine-Kombination | 80 |
25. | Super-G | 51 |
Weltcup 2017/2018
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
1. | Riesentorlauf | Beaver Creek | USA |
3. | Riesentorlauf | Val d'Isere | FRA |
1. | Slalom | Val d'Isere | FRA |
1. | Riesentorlauf | Alta Badia | ITA |
3. | Parallel-Riesentorlauf | Alta Badia | ITA |
1. | Slalom | Madonna di Campiglio | ITA |
1. | Slalom | Zagreb | CRO |
1. | Riesentorlauf | Adelboden | SUI |
1. | Slalom | Adelboden | SUI |
1. | Slalom | Wengen | SUI |
2. | Slalom | Kitzbühel | AUT |
1. | Slalom | Schladming | AUT |
1. | Riesentorlauf | Garmisch-Partenkirchen | GER |
1. | Riesentorlauf | Kranjska Gora | SLO |
1. | Slalom | Kranjska Gora | SLO |
1. | Riesentorlauf | Åre | SWE |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
1. | Gesamt | 1620 |
1. | Riesentorlauf | 720 |
1. | Slalom | 874 |
33. | Super-G | 26 |
Weltcup 2018/2019
Platz | Disziplin | Ort | Nation |
---|---|---|---|
1. | Slalom | Levi | FIN |
2. | Riesentorlauf | Beaver Creek | USA |
1. | Riesentorlauf | Val d'Isere | FRA |
1. | Riesentorlauf | Alta Badia | ITA |
1. | Parallel-Riesentorlauf | Alta Badia | ITA |
1. | Slalom | Saalbach-Hinterglemm | AUT |
1. | Slalom | Zagreb | CRO |
1. | Riesentorlauf | Adelboden | SUI |
1. | Slalom | Adelboden | SUI |
3. | Slalom | Wengen | SUI |
2. | Slalom | Kitzbühel | AUT |
1. | Slalom | Schladming | AUT |
2. | Alpine-Kombination | Bansko | BUL |
2. | Riesentorlauf | Bansko | BUL |
3. | Slalom | Kranjska Gora | SLO |
Platz | Weltcup | Punkte |
---|---|---|
1. | Gesamt | 1546 |
1. | Slalom | 786 |
1. | Riesentorlauf | 680 |
5. | Alpine-Kombination | 80 |
Bilder
Marcel Hirscher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Weblinks
Quellen
- Salzburger Nachrichten u. a. www.salzburg.com/nachrichten 17. März 2012 und 5. September 2019 vom Rücktritt
- FIS Biografie
- Erfolge von Marcel Hirscher auf der Sportdatenbank des Landes Salzburg
- Bekanntgabe seines Rücktritts
Einzelnachweise
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Michael Pircher
- ↑ Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des Salzburgwikis
- ↑ www.nachrichten.at
- ↑ www.sn.at "Liebes-Aus: Marcel Hirscher und Ehefrau Laura trennen sich", 1. August 2021
- ↑ www.sn.at "Marcel Hirscher ordnet sein Leben neu", 4. August 2021
- ↑ Salzburger Nachrichten, 16. Mai 2012
- ↑ www.sn.at, 29. Juli 2021
- ↑ Salzburger Nachrichten, 27. Juni 2015 online
- ↑ Salzburger Nachrichten, 30. Oktober 2015
- ↑ Salzburger Nachrichten, 2. November 2017
- ↑ Salzburger Nachrichten 05.04.2018 online
- ↑ Salzburger Landeskorrespondenz vom 29. April 2018: Gut, besser, am Besten: Marcel Hirscher
- ↑ Quelle salzburg24.at in Ausgabe 30. Dezember 2018
- ↑ Quelle Salzburger Nachrichten vom 1. November 2019
- ↑ Quelle kurier.at/sport
- ↑ Salzburger Nachrichten, 17. August 2017
- ↑ Salzburger Nachrichten, 5. Jänner 2018
- ↑ 18,0 18,1 DNF2 steht für "did not finished" - im zweiten Durchgang ausgeschieden
- ↑ DSQ1 steht für "disqualified" - im ersten Durchgang disqualifiziert
- ↑ DNF1 steht für "did not finished" - im ersten Durchgang ausgeschieden
- ↑ Ersatzrennen für Riesentorlauf Val d'Isere (FRA)
- ↑ Ersatzrennen für Slalom Val d'Isere (FRA)
- ↑ Gleiche Punktezahl wie Ted Ligety, allerdings weniger Siege, daher nur 2.