Fußballtabellen 1921-1944

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Liga Oberösterreich-Salzburg 1920/21

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. SK Vorwärts Steyr 8 6 2 0 21:8 +13 14
2. Welser SC 8 4 2 2 18:26 -8 10
3. 1. Salzburger SK 1919 8 3 1 4 16:15 +1 7
4. Linzer ASK 8 3 0 5 19:13 +6 6
5. SV Urfahr Linz 8 1 1 6 5:17 -12 3



Der 1919 gegründete gemeinsame "Fußballverband für Oberösterreich und Salzburg" schrieb für die Saison 1919/20 die erste Meisterschaft – noch ohne Salzburger Beteiligung" aus. Aufgrund des Einsatzes unberechtigter Spieler durch den vermeintlichen Meister Vorwärts Steyr wurde diese vom Verband für ungültig erklärt. Die erste offizielle Meisterschaft startete somit in der Saison 1920/21 und drückte mit der Zulassung nur einer Salzburger Mannschaft – die damit kampflos den ersten Salzburger Landesmeistertitel gewann - die Dominanz der oberösterreichischen Verbandshälfte aus.

1. Klasse 1921/22

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. 1. Salzburger SK 1919 10 8 0 2 49:11 16
2. Salzburger AK 1914 10 7 0 3 53:13 14
3. Deutscher SV Salzburg 10 6 1 3 30:29 13
4. 1. Oberndorfer SK 1920 10 5 1 4 23:31 11
5. 1. Itzlinger SK 10 2 0 8 12:56 4
6. SK Neumarkt 10 0 0 10 4:19 0



Nachdem Salzburg 1920 beim Österreichischen Fußballverband (ÖFV, heute ÖFB) eine weitgehende Autonomie vom in Linz ansässigen gemeinsamen Verband erreichen konnte, konstituierte sich am 15. April 1921 der selbstständige Salzburger Fußballverband. Obwohl von oberösterreichischer Seite vehement gegen diese Separierung opponiert wurde, erkannte der ÖFV noch im selben Jahr die Eigenständigkeit des Salzburger Fußballverbandes an.

1. Klasse 1922/23

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. 1. Salzburger SK 1919 (M) 6 5 0 1 47:5 10
2. Salzburger AK 1914 6 3 1 2 14:21 7
3. Deutscher SV Salzburg 6 2 1 3 15:19 5
4. 1. Oberndorfer SK 1920 6 0 0 6 1:32 0



Der 1. Salzburger SK 1919 gewann seinen dritten und bis heute (2007) letzten Landesmeistertitel.

1. Klasse 1923/24

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 4 4 0 0 15:6 8
2. 1. Salzburger SK 1919 (M) 4 1 1 2 12:12 3
3. Deutscher SV Salzburg 4 0 1 3 8:17 1



Der SAK 1914 löste den bisherigen Serienmeister SSK als Landesmeister ab und gewann seinen ersten von 15 ! aufeinanderfolgenden Landesmeistertiteln.

1. Klasse 1924/25

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 2 1 0 1 6: 4 2
2. 1. Salzburger SK 1919 2 1 0 1 4: 6 2



Saison 1925/26

1. Klasse

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 8 7 1 0 48:10 15
2. 1. Salzburger SK 1919 8 5 2 1 27:14 12
3. Arbeiter-Sportklub Salzburg (A) 8 3 1 4 30:28 7
4. 1. Halleiner SK (A) 8 3 0 5 16:38 6
5. Garn.Sp.V. Salzburg (A) 8 0 0 8 0:31 0



Beim Arbeiter-Sportklub handelt es sich nicht um den heutigen ASK Salzburg, der damals noch unter dem Namen SK Vorwärts Maxglan (der heutige Stadtteil Maxglan war damals noch eine selbständige Gemeinde) firmierte. Dass der Verein mit dem ASK Maxglan, der ab der folgenden Saison in der neugegründeten VAFÖ-Meisterschaft spielte, gleichzusetzen ist, schein möglich, kann aber derzeit nicht mit Sicherheit behauptet werden.

Der 1. Halleiner SK wechselte vom "Allgemeinen Fußball-Verband" in den "Verband der Arbeiterfußballer" und nahm in den folgenden Jahren an der VAFÖ-Landesmeisterschaft teil.

2. Klasse

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. SK Vorwärts Maxglan 8 6 0 2 40: 3 12
2. FC Hertha Salzburg 8 6 0 2 38: 8 12
3. SK Amateure Salzburg 8 4 0 4 27:21 8
4. SK Horekan Salzburg 8 4 0 4 8:51 8
5. SK Vorwärts Hallein 8 0 0 8 3:32 0



Vorwärts Maxglan und Horekan Salzburg traten aus dem Salzburger Fußball-Verband aus und dem neu gegründeten VAFÖ bei. Anstelle des Vorstadtklubs erhielt der FC Hertha die Berechtigung zum Aufstieg in die 1. Klasse.

Saison 1926/27

1. Klasse

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 4 3 1 0 12: 2 7
2. 1. Salzburger SK 1919 4 2 1 1 6:7 5
3. FC Hertha Salzburg (A) 4 0 0 4 1:10 0



2. Klasse

Teilnehmer der 2. Klasse waren

Ergebnisse und Platzierungen sind nicht bekannt.

1. Klasse 1927/28

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 4 3 0 1 16: 6 6
2. 1. Salzburger SK 1919 4 3 0 1 14:12 6
3. FC Hertha Salzburg 4 0 0 4 10:22 0



1. Klasse 1928/29

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 6 5 0 1 22:10 10
2. FC Hertha Salzburg 6 4 0 2 20:19 8
3. 1. Salzburger SK 1919 6 3 0 3 16:10 6
4. 1. Oberndorfer SK 1920 (A) 6 0 0 6 3:22 0



SAK 1914 qualifizierte sich mit dem Landesmeistertitel für die erstmals ausgetragene Amateurstaatsmeisterschaft, schied jedoch in der ersten Runde mit 1:5 und 2:3 gegen den Innsbrucker AC aus dem Bewerb aus.

1. Klasse 1929/30

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 6 6 0 0 17: 4 12
2. 1. Salzburger SK 1919 6 3 1 2 11:12 7
3. FC Rapid Salzburg (A) 6 2 0 4 10:11 4
4. FC Hertha Salzburg 6 0 0 6 3:14 0



In der Amateurstaatsmeisterschaft traf der SAK 1914 erneut auf den Innsbrucker AC. Nach einer 1:6 Auswärtsniederlage reichte jedoch ein 5:1-Sieg im Rückspiel nicht für den Aufstieg in die 2. Runde.

1. Klasse 1930/31

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 4 4 0 0 17:1 16 8
2. FC Hertha Salzburg 4 1 1 2 6:14 -8 3
3. 1. Salzburger SK 1919 4 0 1 3 4:12 -8 1



Erstmals gelang es dem SAK 1914 den Tiroler Serienmeister Innsbrucker AC in der ersten Runde der Amateurstaatsmeisterschaften mit 3:1 und 4:1 aus dem Bewerb zu werfen. In der zweiten Runde scheiterten die Nonntaler mit 1:1 und 1:2 am Linzer ASK.

1. Klasse 1931/32

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 6 6 0 0 15: 4 12
2. 1. Salzburger SK 1919 6 3 1 2 11:12 7
3. FC Rapid Salzburg (A) 6 2 0 4 10:11 6
4. FC Hertha Salzburg 6 0 1 5 3:12 1



In der Amateurstaatsmeisterschaft schied der SAK 1914 in der 1. Runde mit 1:1 und 1:2 gegen den Vorarlberger Meister FC Lustenau 07 aus.

1. Klasse 1932/33

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 6 6 0 0 34: 7 12
2. FC Hertha Salzburg 6 3 0 3 18:19 6
3. FC Rapid Salzburg 6 2 0 4 11:18 4
4. 1. Salzburger SK 1919 6 1 0 5 7:26 2



Die Spiele in der Amateurmeisterschaft brachten diesmal das Ausscheiden des SAK in der ersten Runde gegen den SV Urfahr (3:2; 2:6).

Am Ende der Saison wurde für das folgende Spieljahr die Einführung einer gemeinsamen Liga mit dem Nachbarbundesland Oberösterreich beschlossen. Salzburg wurde dabei nur ein Antreten mit zwei Vereinen zugestanden. Während der Landesmeister SAK 1914 fix qualifiziert war, spielten Hertha, 1. SSK 1919, Rapid und der FC Altstadt eine Qualifikation in der sich Rapid überraschend durchsetzte. Da außer dem Serienmeister SAK 1914 jede weitere Salzburger Mannschaft für die gemeinsame Liga als zu schwach empfunden wurde, kam es auf Initiative von Josef Brandstätter zur Fusion von Rapid und Hertha und damit zur Gründung von Austria Salzburg.

Liga Oberösterreich-Salzburg 1933/34

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 18 16 1 1 76:23 33
2. Linzer ASK 18 16 0 2 92:28 32
3. SV Urfahr Linz 18 15 1 2 92:26 31
4. Welser SC 18 9 2 7 56:62 20
5. SC Hertha Wels 18 8 2 8 44:44 18
6. SK Amateure Steyr 18 6 1 11 46:56 13
7. SK Germania Linz 18 5 2 11 41:51 12
8. SV Austria Salzburg 18 4 4 10 42:63 12
9. Amstettener FK 18 2 1 15 19:73 5
10. Sportfreunde Wels 18 2 0 16 25:107 4



Landesmeister SAK 1914 und SV Urfahr (nach Verzicht des LASK) qualifizierten sich für die Amateurstaatsmeisterschaft. In der ersten Runde kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Ligakonkurrenten, das die Nonntaler mit 3:1 und 3:2 für sich entschieden. Nachdem den Salzburger mit 3:0 und 3:4 über den SV Hötting aus Tirol erstmals der Einzug in das Finalspiel gelang, musste sich der SAK darin mit 1:2 und 0:2 knapp dem SK Sturm Graz geschlagen geben.

Liga Oberösterreich-Salzburg 1934/35

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 20 14 2 4 76:29 30
2. SV Urfahr Linz 20 13 2 5 68:38 28
3. SV Admira Linz (A) 20 13 2 5 64:42 28
4. Linzer ASK 20 12 3 5 60:30 27
5. SK Germania Linz 20 11 3 6 52:35 25
6. Welser SC 20 10 2 8 62:43 22
7. SK Amateure Steyr 20 8 1 11 55:54 17
8. SV Austria Salzburg 20 7 3 10 57:56 17
9. SC Hertha Wels 20 5 5 10 41:58 15
10. 1. Salzburger SK 1919 (A) 20 4 1 15 30:90 9
11. SV Gmunden (A) 20 0 2 18 24:114 2



Der SAK 1914 und SV Urfahr qualifizierten sich erneut für die Spiele um die österreichische Amateurstaatsmeisterschaft. In der ersten Runde warfen die Blau-Gelben den Innsbrucker Sportklub aus dem Bewerb(5:1 und 4:4) und blieben dann mit 1:0 und 2:1 über den FC Lustenau 07 efolgreich. Im Finale bezwangen die Nonntaler im Heimspiel den Badener AC mit 4:1 unterlagen auswärts aber mit 0:3. Da es damals weder Verlängerung noch Elfmeterschießen gab wurde im Einvernehmen beider Vereine ein Entscheidungsspiel in Salzburg angesetzt, das der SAK mit 1:0 für sich entschied. Der ÖFB verwehrte diesem Spiel jedoch die Anerkennung und setzte ein erneutes Entscheidungsspiel auf neutralem Boden in Wien an, das die Niederösterreicher schließlich mit 3:2 gewannen und den Titel des Amateurstaatsmeisters damit nach Baden holten.

1. Klasse 1935/36

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 6 6 0 0 35: 7 12
2. 1. Salzburger SK 1919 6 3 0 3 15:28 6
3. SV Austria Salzburg (A) 6 2 0 4 16:17 4
4. Halleiner AC 6 1 0 5 16:30 2



Die Ligameisterschaft mit Oberösterreich wurde am 28.11.1935 aufgelöst. Als Grund dafür wurde mangelndes Zuschauerinteresse angeführt und die damit verbundene hohe Belastung des ÖFB. Etwa sechs Runden waren bereits gespielt, welche jedoch annulliert wurden. Die nebenbei unter den Salzburger Vereinen ausgetragene Landesmeisterschaft wurde somit zur höchsten Salzburger Spielklasse.

In der Amateurstaatsmeisterschaft scheiterte der SAK 1914 in der ersten Runde mit 0:1 und 1:6 am Innsbrucker AC.

Der sportliche Höhepunkt des Jahres 1936 wurde für die SAK-Spieler Edi und Karl Kainberger, Adolf Laudon und Ernst Bacher die Teilnahme am Fußballturnier der Olympischen Spiele in Berlin bei dem die österreichische Mannschaft überraschend die Silbermedaille gewann.

1. Klasse 1936/37

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 10 9 1 0 55:11 19
2. SV Austria Salzburg 10 6 2 2 30:14 14
3. Halleiner AC (A) 10 4 1 5 27:29 9
4. FC Altstadt Salzburg 10 3 1 6 17:26 7
5. SV Grün-Weiß Salzburg 10 3 1 6 15:39 7
6. 1. Salzburger SK 1919 10 2 0 8 16:41 4



Die letzte Amateurstaatsmeisterschaft (nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland wurde die Trennung zwischen Profi- und Amateurfußball aufgehoben) brachte ein weiteres Mal den Finaleinzug für den SAK 1914. Die Salzburger bezwangen in den ersten beiden Runden die Landesmeister aus Vorarlberg (Austria Lustenau mit 1:1 und 2:1) und Tirol (Innsbrucker AC mit 4:1 und 2:2), verloren das Endspiel aber gegen den Post SV Wien – einem damaligen Erstdivisionär der in der Nationalliga immerhin den 11. Rang belegte – mit 0:4 zu Hause und 2:2 auswärts.

1. Klasse 1937/38

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 (M) 8 7 1 0 28: 6 15
2. SV Austria Salzburg 8 5 1 2 27: 7 11
3. Halleiner AC 8 4 1 2 15:16 9
4. SV Grün-Weiß Salzburg 8 1 1 6 10:27 3
5. TSV Maxglan (A) 8 1 0 7 6:30 2



Die ersten drei Mannschaften qualifizierten sich für die neu eingerichtete Bezirksklasse West. Die Auslosung für das Spieljahr 1937/38 wurde mit dem FC Altstadt Salzburg vollzogen, welcher aber kurz vor Beginn der Ligameisterschaft seine Teilnahme zurückzog.

Bezirksklasse West 1938/39

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Linzer ASK 18 13 2 3 100:36 28
2. SV Admira Linz 18 12 1 5 66:32 25
3. SK Vorwärts Steyr 18 10 4 4 50:34 24
4. Halleiner AC 18 9 2 7 54:50 20
5. SC Hertha Wels 18 8 2 8 64:53 18
6. SV Urfahr Linz 18 7 2 9 42:64 16
7. Salzburger AK 1914 18 6 4 8 33:53 16
8. ASK Rapid Linz 18 7 1 10 54:49 15
9. SV Austria Salzburg 18 5 1 12 41:81 11
10. SV Ried im Innkreis 18 3 1 14 31:82 7



Die Bezirksklassen stellten eine offizielle zweite Spielstufe unter der Nationalliga dar. Damit war es erstmals auch Vereinen aus Salzburg und Oberösterreich möglich in die höchste österreichische (nach dem Anschluss: ostmärkische) Liga aufzusteigen. Der Linzer ASK als Meister der Bezirksklasse West durfte somit am Aufstiegsturnier teilnehmen und konnte sich mit einem zweiten Rang hinter dem FC Wien für die (neue) Gauliga qualifizieren.

1. Klasse 1939/40

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. SV Austria Salzburg 10 9 0 1 50:18 18
2. Salzburger AK 1914 10 7 1 2 48:23 15
3. 1. Halleiner SK 10 6 0 4 33:21 12
4. 1. Salzburger SK 1919 (A) 10 3 3 4 22:27 9
5. Polizei SV Salzburg (A) 10 2 1 7 20:45 5
6. Reichsbahn Salzburg (A) 10 0 1 9 13:52 1



Die Saison 1939/40 brachte den ersten Titelgewinn von Austria Salzburg. Das Aufstiegsturnier in die Gauliga entfiel jedoch, da diese vorerst wieder auf Wiener Vereine beschränkt wurde.

Der 1. Halleiner SK stellte am Saisonende seinen Spielbetrieb wegen Spielermangels ein.

1. Klasse 1940/41

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. SV Austria Salzburg (M) 6 5 0 1 34: 8 10
2. Salzburger AK 1914 6 4 1 1 29:11 9
3. 1. Salzburger SK 1919 6 1 3 2 16:18 5
4. Reichsbahn Salzburg 6 0 1 5 7:49 1



Die Austria qualifizierte sich für die wieder eingeführte Aufstiegsrunde zur Gauliga, belegte hinter den Konkurrenten Sturm Graz, Post SV Wien und BSG Traisen punktelos den letzten Rang.

1. Klasse 1941/42

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. Salzburger AK 1914 8 8 0 0 48:11 16
2. SV Austria Salzburg (M) 8 4 1 3 40:17 9
3. SS-Sportgemeinschaft Salzburg (A) 8 4 1 3 21:27 9
4. 1. Salzburger SK 1919 8 3 0 5 18:26 6
5. Reichsbahn Salzburg 8 0 0 8 7:55 0



Die Aufstiegsrunde wurde wiederum auf Vereine aus Wien und Niederösterreich beschränkt.

1. Klasse 1942/43

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. SV Austria Salzburg 3 3 0 0 20: 3 6
2. Salzburger AK 1914 (M) 3 1 1 1 9: 8 3
3. 1. Salzburger SK 1919 3 1 1 1 7:11 3
4. Reichsbahn Salzburg 3 0 0 3 4:18 0



Die Saison endete im Frühjahr 1943 mit dem Abbruch der Meisterschaft. Aufgrund des durch die Kriegsereignisse bedingten Spielermangels mussten die Vereine landesweit ihren Spielbetrieb einstellen. Austria Salzburg, SAK 1914 und der 1. SSK 1919 schlossen sich zur Fußballgemeinschaft Salzburg zusammen um mit einer gemeinsamen Mannschaft den Spielbetrieb aufrecht erhalten zu können.

Da der Salzburger Meister in dieser Saison wieder an der Aufstiegsrunde teilnehmen durfte, übernahm die Fußballgemeinschaft den Platz der Austria. Die fast nur noch aus Jugendspielern bestehende Mannschaft zeigte sich ihren Konkurrenten in der Gruppe B jedoch stark unterlegen und belegte hinter Vorwärts Steyr und Vorwärts 06 Wien punktelos den letzten Platz.

Liga Oberdonau-Salzburg 1943/44

Verein SP S U N Tore Diff. Punkte
1. FC Steyr 20 18 2 0 90:16 38
2. Reichsbahn SG Linz 20 16 2 2 67:22 34
3. LSV Adlerhorst Wels 20 9 7 4 58:42 25
4. SV Admira Linz 20 10 2 8 79:61 22
5. SC Hertha Wels 20 9 4 7 70:57 22
6. Welser SC 20 9 2 9 45:61 20
7. Linzer ASK 20 8 0 12 58:56 16
8. FG Salzburg 20 6 1 11 43:53 15
9. SK Germania Linz 20 6 1 11 35:64 15
10. SV Urfahr Linz 20 3 1 16 23:76 7
10. SK Enns 20 2 1 16 38:98 6



Nachdem mit der Reichsbahn SG auch der letzte Salzburger Konkurrent den Betrieb einstellte nahm die Fußballgemeinschaft, als einzige noch verbliebenes Salzburger Team an der Liga Oberdonaus teil und erreichte mit ihren jungen Spielern den beachtlichen achten Platz.

In der Folgesaison konnte wegen der Kriegsereignisse keine Meisterschaft ausgespielt werden. Erst nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs folge 1945 die Reorganisation des Salzburg Fußballgeschehens.


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