Bürgermeisterwahlen 2024
Die Bürgermeisterwahlen 2024 waren am 10. März 2024 die siebenten Bürgermeister(direkt)wahlen des Landes Salzburg.
Allgemeines
Circa 35 von 119 Salzburger Bürgermeistern, die in der Direktwahl 2019 erfolgreich gewesen waren, kandidierten im März 2024 nicht mehr. Sie ließen ihre Amtszeit entweder im Frühjahr 2024 zu Ende gehen oder die jeweilige Gemeindevertretung hatte schon in dieser noch laufenden Periode einen Nachfolger gewählt. Ähnlich viele Neulinge wie 2024 hatte es es bei den Wahlen vor fünf Jahren gegeben. Damals waren 39 der 119 im Jahr 2014 gewählten Gemeindeoberhäupter nicht mehr angetreten.
2019 [gemeint: 2024?] lag der Frauenanteil bei den Bürgermeisterkandidaten bei 12,7 Prozent, bei den Gemeindevertretungswahlen bei 28,9 Prozent. Frauen waren also, insofern sie mit 51 Prozent den überwiegenden Teil der Salzburger Bevölkerung bildeten, aber in der Politik unterrepräsentiert.
Details zum Wahlergebnis
Kandidaten pro Gemeinde
In 31 der 119 Gemeinden kandidierte nur eine Person für das Bürgermeisteramt. In der Pinzgauer Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße und im Lungauer Thomatal trat überhaupt nur eine einzige Liste für die Gemeindevertretungswahl an.
Auswertung nach erfolgreichen Parteien
Mit 87 von 119 Bürgermeistern bleibt die ÖVP erneut die führende Partei auf kommunalpolitischer Ebene im Land Salzburg, um elf weniger als zuletzt. Die SPÖ stellt künftig 23 Ortschefs (plus sechs), die FPÖ zwei (plus einem), und in sieben Gemeinden gibt es Bürgermeister von Namens- oder Gemeinschaftslisten.[1] Bis auf Tamsweg (Lungau) befinden sich nun wieder alle Bezirkshauptstädte und die Landeshauptstadt in roter Hand.[2]
Mit Martin Dietrich stellt die SPÖ erstmals seit 40 Jahren wieder den Bürgermeister und die Mehrheit in Golling an der Salzach.
Zwei Gemeinden erhielten erstmals in ihrer Ortsgeschichte einen SPÖ-Bürgermeister:
- In Rußbach am Paß Gschütt wurde Stefan Lanner der erste SPÖ-Bürgermeister in der 120-jährigen Geschichte der Gemeinde.
- In Großarl gelang dies Johann Ganitzer. Auch er ist der erste Nicht-ÖVP-Bürgermeister in der Geschichte der Marktgemeinde.[3]
Frauen an der Spitze von Gemeinden
Im Vergleich zu den letzten Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen im Jahr 2019 stieg der Anteil der Kandidatinnen: 2019 gab es 34 Bürgermeisterkandidatinnen, von denen acht tatsächlich gewählt wurden. 2024 traten 47 Frauen zur Direktwahl an, das waren 17 Prozent aller Kandidaten.[4]
Nach der ersten Wahl standen schon elf Ortschefinnen fest (fünf im Flachgau, vier im Pinzgau und je eine im Pongau und im Lungau) und nach den Stichwahlen am 24. März hätten es 16 werden können, denn in fünf der 14 Stichwahlen war eine Frau im Rennen: in Forstau, Neukirchen am Großvenediger, Puch bei Hallein, Schleedorf und in St. Johann im Pongau. Mit dem Abschluss der Stichwahlen am Palmsonntag, 25. März, waren es 14. Es gibt im Land Salzburg außerhalb der Landeshauptstadt keinen Bezirk mehr, wo nicht mindestens eine Frau regiert.
Am meisten Bürgermeisterinnen gibt es im Flachgau. Dort üben nun sechs Frauen das Amt aus.
- In weiblicher Hand bleiben im Flachgau Anif (Gabriella Gehmacher-Leitner Liste KRÜ), Bürmoos (Cornelia Ecker SPÖ), Lamprechtshausen (Andrea Pabinger ÖVP), Nußdorf am Haunsberg (Waltraud Brandstetter ÖVP) und Straßwalchen (Tanja Kreer SPÖ) – Kreer legte kräftig zu: Sie schaffte 79 Prozent der Stimmen.
- In der Flachgauer Gemeinde Schleedorf trat der bisherige Bürgermeister nicht mehr an. Die Karten wurden völlig neu gemischt und erstmals standen einander in der Stichwahl die Kandidaten von ÖVP und FPÖ gegenüber. Mit 3,6 Prozent Vorsprung gewann Martina Berger (ÖVP) und wurde mit 28 Jahren jüngste Bürgermeisterin im Land Salzburg.
Lediglich eine Bürgermeisterin gibt es im Tennengau mit Barbara Schweitl (SPÖ) der Gemeinde Puch bei Hallein. Sie ist die erste Bürgermeisterin in diesem Bezirk.[5]
Im Pinzgau bleibt Barbara Huber (ÖVP) Bürgermeisterin von Bruck an der Großglocknerstraße und Michaela Höfelsauer (SPÖ) regiert weiterhin in Lend. Sieglinde Islitzer-Lerch (ÖVP) ist die neue Ortschefin in Hollersbach im Pinzgau und auch in Viehhofen wurde mit Caroline Supersberger (ÖVP) erstmals eine Bürgermeisterin gewählt.
Im Pongau verdoppelte sich die Zahl der Bürgermeisterinnen:
- In der Stadtgemeinde Radstadt wurde Katharina Prommegger (ÖVP) im Amt bestätigt. Sie übernahm im Juli 2023 das Bürgermeisteramt von Christian Pewny (FPÖ), nachdem dieser als Landesrat in die Landesregierung gewechselt war.
- In der Bezirkshauptstadt St. Johann im Pongau gelang Eveline Huber (SPÖ) im Rennen um die Nachfolge von Bürgermeister Günther Mitterer (ÖVP) eine Riesenüberraschung. Sie erzielte im ersten Wahlgang mit 39,4 Prozent auf Rudolf Huber (ÖVP), der 37,9 Prozent holte. In der Stichwahl siegte sie mit 55,96 % der Stimmen.
Im Lungau wurde Waltraud Grall (ÖVP), die Bürgermeisterin der Lungauer Gemeinde Göriach, in ihrem Amt bestätigt.
Stadt Salzburg
Wahlergebnis
Für die ÖVP setzte es am Sonntag, 10. März in der Landeshauptstadt eine herbe Niederlage. Von 36,7 Prozent bei der letzten Wahl blieben nur noch 20 Prozent übrig. Spitzenkandidat Florian Kreibich musste KPÖ-Mann Kay-Michael Dankl beim Einzug in die Stichwahl um das Bürgermeisteramt den Vortritt lassen. Dabei hatte Harald Preuner (ÖVP) 2019 ebendiese noch überlegen gewonnen - und der Gegner war derselbe wie vor fünf Jahren: Bernhard Auinger (SPÖ). Mit der Wahl 2024 verlor die ÖVP das Bürgermeisteramt und die Nummer-eins-Position im [[Salzburger Gemeinderat|Gemeinderat der Stadt Salzburg. Weitere Details siehe Artikel Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Stadt Salzburg).
Im ersten Wahlgang erhielt Bernhard Auinger 29,4 Prozent aller Stimmen und musste in eine Stichwahl um das Bürgermeisteramt mit Kay-Michael Dankl (KPÖ plus) gehen. Diese fand am Palmsonntag, den 24. März 2024 statt. Eine Wahlempfehlung für Auinger kam (teils indirekt) von der FPÖ, aber auch von Noch-Stadtchef Harald Preuner (ÖVP). 62,5 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen nun auf Auinger, 32 299 Stadt-Salzburger votierten letztlich für den SPÖ-Mann. Auf Dankl entfielen 19 401 Stimmen - das sind 37,5 Prozent.
- Zweitbestes Stichwahlergebnis jemals
Insgesamt war das Ergebnis für den zukünftigen Bürgermeister der Stadt Salzburg das zweitbeste in der Historie. Nur einmal, im Jahr 2014, hatte ein Kandidat – Bürgermeister Heinz Schaden mit 68,9 Prozent der gültigen Stimmen – eine Stichwahl höher gewonnen. 45,9 Prozent der wahlberechtigten Salzburger hatten sich an der Stichwahl beteiligt. Dies ist der zweithöchste Wert bei einer Stichwahl in der Landeshauptstadt. Im Jahr 1999 waren 50,9 Prozent zur Wahl gegangen, aus der erstmals Heinz Schaden als Bürgermeister hervorgegangen war.
Liste der Vorzugsstimmen im ersten Wahlgang
Das Resultat nach der Auszählung der Vorzugsstimmen sah Dankl im ersten Wahlgang als die Nummer 1 in der Landeshauptstadt, gefolgt von SPÖ-Mann Bernhard Auinger.[6]
Name | Partei | Vorzugsstimmen |
---|---|---|
Kay-Michael Dankl | KPÖ plus | 1164 |
Bernhard Auinger | SPÖ | 1034 |
Florian Kreibich | ÖVP | 802 |
Paul Dürnberger | FPÖ | 373 |
Anna Schiester | Grüne | 676 |
Christoph Ferch | SALZ | 180 |
Lukas Rupsch | Neos | 104 |
Henning Dransfeld | MFG | 1 |
Hallein
In der Tennengauer Bezirkshauptstadt setzte sich Stadtchef Alexander Stangassinger (SPÖ) gegen sechs Gegenkandidaten im ersten Wahlgang überlegen mit 62,9 Prozent der Stimmen durch.[7]
Stichwahlen
Am 24. März, dem diesjährigen Palmsonntag, kam es in 14 Gemeinden zur Stichwahl um das Bürgermeisteramt.
Besonders betraf das die Stadt Salzburg, wie bereits oben geschildert.
Weitere Stichwahlen:
- Eine Stichwahl war auch in Bad Gastein nötig. ÖVP-Kandidat Norbert Ellmauer hatte exakt 50 Prozent im ersten Wahlgang erhalten. Zu wenig, um Ortschef zu werden. Daher war Franz Weiss (Liste "WEISS") mit 31,1 Prozent in der Stichwahl gelandet.
- Auch in der Nachbargemeinde Bad Hofgastein wurde eine Stichwahl austragen. Markus Viehauser (ÖVP) hatte es mit 48,4 Prozent knapp nicht geschafft. Johann Freiberger von der SPÖ war sein Gegenkandidat - er hatte am 10. März 26,4 Prozent erreicht.
- In Mühlbach am Hochkönig war das Bürgermeisterduell besonders überraschend. Denn nicht ÖVP und SPÖ standen einander gegenüber, sondern Willibald Bodner von der FPÖ (29,8 Prozent) trat gegen Josef Wölfler (Liste "Für Mühlbach am Hochkönig", 28,5 Prozent) an.
- Im Pongau wurde auch in Forstau noch einmal gewählt. Die Stichwahl lautet Martina Rettensteiner (ÖVP, 39 Prozent) gegen Gregor Schwarz (Liste Forstau, 34,5 Prozent).
- In St. Johann im Pongau hatte SPÖ-Kandidatin Eveline Huber (39,4 Prozent) die Favoritenrolle für die Stichwahl gegen ÖVP-Kandidat Rudolf Huber (37,9 Prozent) inne.
- Im Tennengau gab es Stichwahlen in Bad Vigaun, Oberalm und Puch bei Hallein.
- In Bad Vigaun trat Friedrich Holztrattner (ÖVP, 45,8 Prozent) gegen Alexander Sartori (Bündnis für Bad Vigaun) mit 45,2 Prozent an.
- In Oberalm musste der amtierende Bürgermeister Hans-Jörg Haslauer (ÖVP), 46,6 Prozent) gegen Vizebürgermeister Christian Haslauer (SPÖ, 26,8 Prozent) antreten.
- Und auch Helmut Klose (ÖVP) in Puch bei Hallein muss sich in der Stichwahl duellieren. Klose erreichte 47 Prozent, SPÖ-Kandidatin Barbara Schweitl 38,3 Prozent.
Im Pinzgau gibt es zwei Stichwahl-Duelle:
- In Saalfelden am Steinernen Meer musste Bürgermeister Erich Rohrmoser (SPÖ, 38 Prozent) in die Stichwahl gegen ÖVP-Mann Thomas Haslinger (26,4 Prozent).
- In Neukirchen am Großvenediger hatte Andreas Schweinberger (ÖVP) mit 46,1 Prozent die Favoritenrolle gegen Marlene Steiger-Brugger (FÜR Neukirchen, 37 Prozent).
Bleibt noch der Flachgau. Auch hier waren drei Bürgermeisterduelle auszutragen:
- In Neumarkt am Wallersee wurde es am 24. März besonders spannend, denn SPÖ-Landesparteivorsitzender David Egger-Kranzinger lag nach dem ersten Wahlgang mit 41,4 Prozent vor dem amtierenden Bürgermeister Adi Rieger (ÖVP, 38,1 Prozent).
- In Schleedorf hatte Martina Berger (ÖVP, 44,1 Prozent) gegen FPÖ-Kandidat Georg Winterreiter (31,8 Prozent) anzutreten.
- In Strobl gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Christoph Hillebrand (ÖVP) und Harald Humer (SPÖ).[8]
In zwei Gemeinden trafen namensgleiche Kandidaten in der Stichwahl aufeinander:
- In Oberalm waren es Hans-Jörg Haslauer (ÖVP), der sich mit 62,57 % der Stimmen gegen Christian Haslauer (SPÖ, 37,43 % der Stimmen) durchsetzen konnte.
- In St. Johann im Pongau gewann das Duell Eveline Huber (SPÖ) mit 55,96 % gegen Rudolf Huber mit 44,04 % der Stimmen.
Liste der Ergebnisse
Die Einzelergebnisse im Überblick. Die Prozentangaben beziehen sich auf die Stimmenanzahl bei der Direktwahl.
Kandidaten und Stimmenanteile siehe unter
- Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Stadt Salzburg)
- Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Flachgau)
- Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Tennengau)
- Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Pongau)
- Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Pinzgau)
- Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen 2024 (Lungau))
Stadt Salzburg
- Stadt Salzburg: Bernhard Auinger SPÖ 63,09 % in der Stichwahl (Wahlkarten noch nicht alle ausgezählt, Stand 24. März 2024, 18 Uhr)
Flachgau
- Anif: Gabriella Gehmacher-Leitner (Liste KRÜ) wiedergewählt mit 52,3 %
- Anthering: Alois Mühlbacher ÖVP 66,6 %
- Bergheim: Robert Bukovc ÖVP 80,9 %, einziger Kandidat, wiedergewählt
- Berndorf bei Salzburg: Johann Stemeseder ÖVP 80,7 %, wiedergewählt
- Bürmoos: Cornelia Ecker SPÖ 82,2 %
- Dorfbeuern: Adolf Hinterhauser ÖVP 80,2 %, wiedergewählt, einziger Kandidat
- Ebenau: Johannes Fürstaller ÖVP 69,1 %, wiedergewählt
- Elixhausen: Michael Prantner ÖVP 67,7 %, wiedergewählt
- Elsbethen: Matthias Herbst ÖVP 56,5 %
- Eugendorf: Robert Bimminger ÖVP 78,1 %
- Faistenau: Gerald Klaushofer ÖVP 58,2 %
- Fuschl am See: Christian Braunstein ÖVP 74,1 %, einziger Kandidat
- Göming: Werner Fritz ÖVP 70,5 %, wiedergewählt
- Grödig: Herbert Schober VPUPF 82,2 %, wiedergewählt
- Großgmain: Martin Panzer ÖVP 55 %
- Hallwang: Johannes Ebner ÖVP 83,9 %
- Henndorf am Wallersee: Martin Köllersberger ÖVP 58,3 %
- Hintersee: Paul Weißenbacher ÖVP 75,4 %, einziger Kandidat und wiedergewählt
- Hof bei Salzburg: Thomas Ließ ÖVP 60,7 %, wiedergewählt
- Koppl: Rupert Reischl ÖVP 64,2 %, wiedergewählt
- Köstendorf: Wolfgang Wagner ÖVP 79,1 %, wiedergewählt
- Lamprechtshausen: Andrea Pabinger ÖVP 77,4 %, einzige Kandidatin und wiedergewählt
- Mattsee: Michael Schwarzmayr SPÖ 96,8 %, wiedergewählt
- Neumarkt am Wallersee: David Egger SPÖ 57,21 % in der Stichwahl
- Nußdorf am Haunsberg: Waltraud Brandstetter ÖVP 80,5 %, wiedergewählt
- Oberndorf bei Salzburg: Georg Djundja SPÖ 79,9 %, wiedergewählt
- Obertrum am See: Simon Wallner ÖVP 91,7 %, wiedergewählt
- Plainfeld: Wolfgang Ganzenhuber ÖVP 91,2 %, einziger Kandidat und wiedergewählt
- St. Georgen bei Salzburg: Franz Gangl junior ÖVP 56 %, wiedergewählt
- St. Gilgen: Otto Kloiber junior ÖVP 56,8 %, wiedergewählt
- Schleedorf: Martina Berger ÖVP 51,8 % in der Stichwahl
- Seeham: Christian Altendorfer ÖVP 85,7 %
- Seekirchen am Wallersee: Konrad Pieringer ÖVP 54 %, wiedergewählt
- Straßwalchen: Tanja Kreer SPÖ 79,0 %, wiedergewählt
- Strobl: Harald Humer SPÖ 54,14 % in der Stichwahl
- Thalgau: Johann Grubinger ÖVP 52,4 %, wiedergewählt
- Wals-Siezenheim: Andreas Hasenöhrl ÖVP 64,6 %
Tennengau
- Abtenau: Johann Schnitzhofer ÖVP 70,3 %, wiedergewählt
- Adnet: Wolfgang Auer ÖVP 63,1 %, wiedergewählt
- Annaberg-Lungötz: Martin Promok SPÖ 88 %, wiedergewählt
- Bad Vigaun: Alexander Sartori BBV 56,9 % in der Stichwahl
- Golling an der Salzach: Martin Dietrich SPÖ 56 %
- Hallein: Alexander Stangassinger SPÖ 62,9 %, wiedergewählt
- Krispl: Martin Wallmann ÖVP 82,8 %
- Kuchl: Thomas Freylinger ÖVP 68,1 %
- Oberalm: Hans-Jörg Haslauer ÖVP 62,6 % in der Stichwahl wiedergewählt
- Puch bei Hallein: Barbara Schweitl SPÖ 50,03 % in der Stichwahl
- Rußbach am Paß Gschütt: Stefan Lanner SPÖ 60,8 %
- St. Koloman: Herbert Walkner ÖVP 50,4 %
- Scheffau am Tennengebirge: Friedrich Strubreiter ÖVP 77,7 %, einziger Kandidat wiedergewählt
Pongau
- Altenmarkt im Pongau: Josef Steger (ÖVP) 89,2 %, einziger Kandidat
- Bad Gastein: Norbert Ellmauer (ÖVP), 63,26 % in der Stichwahl
- Bad Hofgastein: Markus Viehauser (ÖVP), 63,2 % in der Stichwahl
- Bischofshofen: Hansjörg Obinger (ÖVP) 65,3 %
- Dorfgastein: Bernhard Schachner (ÖVP) 77,2 %
- Eben im Pongau: Franz Fritzenwallner (ÖVP) 56 %
- Filzmoos: Josef Hofer (ÖVP) 56,9 %
- Flachau: Thomas Oberreiter (ÖVP) 86,6 %, einziger Kandidat
- Forstau: Gregor Schwarz (Liste Forstau) 51,7 % in der Stichwahl
- Goldegg: Hannes Rainer (ÖVP) 89,6 %, einziger Kandidat
- Großarl: Johann Ganitzer (ÖVP) 56,2 %
- Hüttau: Rupert Bergmüller (ÖVP) 60,2 % wiedergewählt
- Hüttschlag: Hans Toferer (ÖVP) 73,3 %
- Kleinarl: Wolfgang Viehhauser (ÖVP) 60,5 %
- Mühlbach am Hochkönig: Willibald Bodner FPÖ 55,13 % in der Stichwahl
- Pfarrwerfen: Bernhard Weiß (ÖVP) 89,5 %, einziger Kandidat
- Radstadt: Katharina Prommegger (ÖVP) 56,5 %
- St. Johann im Pongau: Eveline Huber SPÖ 55,96 % in der Stichwahl
- St. Martin am Tennengebirge: Johannes Schlager (ÖVP) 79,2 %, einziger Kandidat
- St. Veit im Pongau: Manfred Brugger (ÖPV) 75,8 %, einziger Kandidat
- Schwarzach im Pongau: Andreas Haitzer (SPÖ) 83,9 % wiedergewählt
- Untertauern: Johann Habersatter (LH) 60,7 %, wiedergewählt
- Wagrain: Axel Ellmer (ÖVP) 95,6 %, einziger Kandidat
- Werfen: Hubert Stock (ÖVP) 65,7 % wiedergewählt
- Werfenweng: Kurt Daxer (ÖVP) 84,3 %, einziger Kandidat
Lungau
- Göriach: Waltraud Grall (ÖVP), 97 %
- Lessach: Peter Perner (ÖVP) mit 79 % wiedergewählt
- Mariapfarr: Andreas Kaiser (ÖVP) mit 61,9 % wiedergewählt
- Mauterndorf: Herber Eßl (ÖVP) mit 72,9 % wiedergewählt, einziger Kandidat
- Muhr: Hans-Jürgen Schleifer (ÖVP) mit 72,1 % wiedergewählt
- Ramingstein: Leonhard Kocher (ÖVP) 79,8 %, einziger Kandidat
- St. Andrä im Lungau: Heinrich Perner (ÖVP) 82,9 % wiedergewählt
- St. Margarethen im Lungau: Johann Lüftenegger (ÖVP) 61,2 %
- St. Michael im Lungau: Manfred Sampl (ÖVP) 79,2 % wiedergewählt
- Tamsweg: Wolfgang Pfeifenberger (ÖVP) 59,7 %
- Thomatal: Klaus Drießler (GfT), mit 92,8 Prozent wiedergewählt
- Tweng: Franz Kaml (ÖVP) 93,3 %, wiedergewählt, einziger Kandidat
- Unternberg: Andreas Fanninger (FPÖ) 50,9 %
- Weißpriach: Stefan Palffy (ÖVP) 97,6 %, einziger Kandidat
- Zederhaus: Thomas Kößler (ÖVP) 82,1 %, wiedergewählt, einziger Kandidat
Pinzgau
- Bramberg am Wildkogel:
- Bruck an der Großglocknerstraße:
- Dienten am Hochkönig:
- Fusch an der Großglocknerstraße: Hannes Schernthaner ÖVP 89,7 %, wiedergewählt
- Hollersbach im Pinzgau:
- Kaprun:
- Krimml:
- Lend:
- Leogang:
- Lofer:
- Maishofen:
- Maria Alm am Steinernen Meer:
- Mittersill:
- Neukirchen am Großvenediger: Andreas Schweinberger ÖVP 59,4 % in der Stichwahl
- Niedernsill:
- Piesendorf:
- Rauris:
- Saalbach-Hinterglemm:
- Saalfelden am Steinernen Meer: Erich Rohrmoser SPÖ 54,55 % in der Stichwahl wiedergewählt
- St. Martin bei Lofer:
- Stuhlfelden:
- Taxenbach:
- Unken:
- Uttendorf:
- Viehhofen:
- Wald im Pinzgau:
- Weißbach bei Lofer:
- Zell am See:
Quellen
- www.sn.at, 23. November 2023
- SALZBURG24 vom 25. März 2024
Einzelnachweise
- ↑ SALZBURG24 vom 24. März 2024
- ↑ www.sn.at, 24. März 2024
- ↑ "Salzburger Nachrichten", 25. März 2024
- ↑ www.sn.at, 11. März 2024: "Elf Salzburgerinnen sind als Bürgermeisterinnen schon fix"
- ↑ www.sn.at, "Tennengauer Nachrichten, Ausgabe vom 26. März 2024
- ↑ www.sn.at, 11. März 2024, Vorzugsstimmen
- ↑ www.sn.at, 10. März 2024: "Hallein: Erdrutschsieg und absolute Mehrheit für SPÖ, die ÖVP stürzt ab", ein Beitrag von Karin Portenkirchner
- ↑ www.sn.at, 11. März 2024: "In 14 Salzburger Gemeinden kommt es zur Stichwahl"