Geschichte des Pinzgaus
Dieser Artikel stellt die Geschichte des Pinzgaus, eines der traditionellen Gaue des Landes Salzburg, dar.
Namensherkunft
Nach dem Historiker Fritz Moosleitner ist der Name "Pinzgau" vom keltischen Stamm der Ambisonten abzuleiten[1].
Urgeschichte
Erste Spuren menschlicher Anwesenheit im Pinzgau wurden im nördlichen Pinzgau in Unken entdeckt. So konnten am Oberrainer Knogel unter einem (heute durch den Straßenbau unwiederbringlich zerstörten) Felsdach einer Halbhöhle (Abri) eine urzeitliche Feuerstelle mit über 4 500 Stein- und Knochengeräten, darunter ein aus einem Geweih angefertigtes Fragment einer Harpune, ausgegraben werden. Datierungen der Holzkohlereste ergaben für die Benützung dieser wohl als Rast- und Jagdstation genutzten Örtlichkeit einen Mittelwert von 11 500 Jahren vor heute. Eine mögliche Begehung des Pinzgaus vom Süden kann aufgrund einzelner Fundstellen auf Passhöhen etwa ab dem 8. Jahrtausend v. Chr. vermutet werden.[2]
In der Folgezeit kam es zu einer Verdichtung der Siedlungspuren in den Tallagen, die Nutzung alpiner Übergänge und Almregionen ist im Neolithikum (Jungsteinzeit) durch Funde bezeugt. Im 2. Jahrtausend v. Chr. trifft man mehrfach auf die Hinterlassenschaft einer alteuropäischen Bevölkerung im Zusammenhang mit Bergbau auf Kupfererze. Als erste namentlich bekannte Volksgruppe siedelten ab ca. 1000 v. Chr. die keltischen Ambisonten im Pinzgau. In der Bronze- und der Eisenzeit nahm die Bevölkerung im Pinzgau weiter zu. Insbesondere die Ausgrabungen am Steinerbichl in Uttendorf weisen hinsichtlich Quantität und Qualität der Funde auf ein überregional bedeutendes Siedlungszentrum hin.[3]
Antike
Die Übergangsphasen von der Hallstattzeit zur La-Tène-Zeit und der anschließenden Periode der Römer im Pinzgau waren viel mehr von Kontinuität als durch Umbrüche geprägt. In der Regierungszeit des römischen Kaisers Augustus wurden die Gebirgsregionen Teil des Römischen Reiches, der Pinzgau wurde Teil der Provinz Norikum. Aufgrund zahlreicher Großfunde (Saalfelden-Wiesersberg, Bruck an der Großglocknerstraße, Fuchslehen in Zell am See, Hochtor ...) wurde sogar von einem "Hauch von Pompeji" im Pinzgau gesprochen.[4]
Frühmittelalter
Das Einsickern von wanderungswilligen Menschen aus dem nördlichen Alpenvorland nahm im 6. Jahrhundert ihren Anfang, in der Folge kam es zu einer schrittweisen Landnahme und schließlich zu einer Assimilation der bajuwarischer Volksgruppe mit der einheimischen Bevölkerung. In der Notitia Arnonis, einer vom Salzburger (Erz-)Bischof Arn (Arno) in den Jahren 788 oder 790 in Auftrag gegebenen Gütersammlung, werden Zell am See (Cella in Bisontio) und Saalfelden (Salafelda) erstmals urkundlich genannt.[5] Manche wohl erst allmählich in die deutsche Sprache übernommene Ortsnamen lassen die Interpretation zu, dass lange Zeit bei der romanischen Restbevölkerung ein umgangssprachliches Alpenromanisch, wohl ähnlich dem Friaulischen, Ladinischen oder Rätoromanischen, lebendig geblieben ist.[6]
Hoch- und Spätmittelalter
Im Zusammenhang mit dem Investiturstreit kam es Ende des 11./Anfang des 12. Jahrhunderts zur Absetzung des Bayernherzogs und zur Neuverlehnung des Pinzgaus als Reichslehen (Königslehen) [7] an die Grafen von Lechsgemünd (Landkreis Donau-Ries in Bayerisch-Schwaben). Im Auftrag von Kaiser Friedrich I. Barbarossa legten die Truppen Graf Liutpolds von Plain und Graf Heinrichs III. von Lechsgemünd im Jahr 1167 die Stadt Salzburg in Schutt und Asche. Neben dem Beinamen eines Grafen von Lechsgemünd führte Graf Heinrich III. auch die Titel eines Grafen von Frontenhausen und Mittersill. In den Besitzaufzeichnungen der Grafen von Falkenstein wurde Graf Heinrich zudem als Graf von Pinzgau bezeichnet.[8]
Im Jahr 1207 erwarb der Salzburger Erzbischof Eberhard II. unter Ausschaltung des schwäbischen Stammhauses die Lechsgemünder Erbschaftsgüter. Eine nicht unbedeutende Rolle dürfte dabei Bischof Konrad IV. von Regensburg innegehabt haben. Konrad war als Sohn Graf Heinrichs III. und Adelheids von Plain Begünstigter des Kaufhandels und hielt als Kanzler des Königs Phillip von Schwaben alle diplomatischen und logistischen Fäden zum Königshaus in der Hand. [9] Die aus der Kaufmasse erwachsenen Kirchengüter in Stuhlfelden, Zell im Pinzgau und Taxenbach wurden in der Folge zur Ausstattung und Versorgung des im Jahr 1217 eingerichteten Salzburger Eigenbistums Chiemsee herangezogen.
Nach einer mit unerheblichen Gütern vollzogenen Abgeltung eines vom Bayernherzog Ludwig I. beanspruchten Heimfallrechtes, [10] belehnte König Heinrich VII. am 18. August 1228 den Salzburger Erzbischof Eberhard II. mit dem Pinzgau. Dennoch geht die zuweilen geäußerte Meinung, das Erzstift Salzburg habe im Jahr 1228 auf einen Schlag den gesamten Pinzgau erhalten, an der Realität vorbei. So konnten etwa im Mitter- und Unterpinzgau die Herrschaftsrechte Salzburgs erst im Jahr 1260 durch das Erlöschen des Geschlechts der Grafen von Plain angetreten werden, auch die Abgeltung bzw. Ablösung der Besitzrechte der Herren von Felben und der Herren von Walchen ging nur allmählich vonstatten.
Der Pinzgau unter den (Fürst-)Erzbischöfen von Salzburg
Die folgenden rund 600 Jahre, die der Pinzgau den Fürsterzbischöfen der Kirche Salzburgs unterstand, waren keineswegs konfliktfrei. So stand der Pinzgau im Mittelpunkt der Aufstände der Bauern und Bergleute, die in den Jahren 1525/26 eskalierten. In Folge der nicht zu Unrecht als "Pinzgauer Bauernkrieg" bezeichneten Erhebung wurde auch die Stadt Salzburg belagert, der Aufstand jedoch blutig niedergeschlagen. [11] Nach neuerlichen Unruhen ließ im Jahr 1606 Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau den Zeller Pfleger Caspar Vogl und die Pinzgauer Bauernführer Hanns Kheill und Steffan Guethund hinrichten.[12]
In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts kam es infolge einer Klimaverschlechterung zu zahlreichen Unwetterkatastrophen. Eine große Anzahl von Menschen, unter ihnen der Bramberger Pfarrer Rupert Ramsauer und seine Wirtschafterin Eva Neidegger, wurden als Sündenböcke ausgemacht und zum Tod am Scheiterhaufen verurteilt.[13] Im Jahr 1731 wurden tausende Pinzgauer unter Fürsterzbischof Leopold Anton von Firmian aus Glaubensgründen aus ihrer Heimat vertrieben. Auch der anfangs von Gewerken (Rosenberger, Weitmoser, Fugger, Mühlbacher Handel u. a.) betriebene und später vom erzbischöflichen Ärar übernommene Bergbau auf Kupfererz und Schwefelkies neigte sich im ausgehenden 18. Jahrhundert vielerorts seinem Ende zu.
Nach der Säkularisation des Erzstiftes Salzburg im Jahr 1803, einem mehrfachen Wechsel der Herrschaftsverhältnisse und wiederholten Abwehrkämpfen gegen französische Truppen an den Pinzgauer Pässen wurde der Pinzgau im Jahr 1809 in die Tiroler Erhebung (Insurrektion) gegen die mit den Franzosen verbündeten Bayern hineingezogen. Die von dem in Krimml aufgewachsenen und nach Matrei in Osttirol ausgewanderten Anton Wallner (Eichberger) versprochene und vehement betriebene Eingliederung des Pinzgaus nach Tirol wurde am 3. Oktober 1809 vollzogen. Die Abspaltung des Pinzgaus von Salzburg wurde allerdings nach kurzer Zeit durch den am 14. Oktober 1809 abgeschlossenen Frieden von Schönbrunn wieder rechtsunwirksam.[14]
Kaisertum Österreich
Am 14. April 1816 wurde Salzburg nach mehrfachem Wechsel der staatlichen Zugehörigkeit im Vertrag von München der Österreichischen Monarchie zugeschlagen. Als Teil des verwaltungsmäßig an Österreich ob der Enns (das spätere Oberösterreich) mit der weit entfernten Hauptstadt Linz angegliederten Herzogtums Salzburg ergaben sich auch für den Pinzgau zahlreiche politische und wirtschaftliche Nachteile. Erst im Zuge der großen Reformen der Revolutionsjahre 1848/49 und des nachfolgenden "Nachmärzes" wurde Salzburg wieder eine eigene Landesregierung und Landesvertretung zugestanden. Für den Pinzgau wurde die nunmehr als "Bezirkshauptmannschaft" bezeichnete Bezirksbehörde zunächst in Saalfelden eingerichtet, nach Intervention der örtlichen Vertretung im Jahr 1860 in Wien aber dauerhaft Zell am See zugesprochen.
Mitte des 19. Jahrhunderts erreichten auch die fortwährenden Überschwemmungen und Vermurungen im Pinzgau ihren Höhepunkt, weite Teile des Talbodens waren versumpft, viele Menschen litten unter den unwirtlichen Bedingungen. In der Hoffnung, eine weitere Ausbreitung der Schäden hintanhalten zu können, wurde in Mittersill mit dem Bau des "Kürsingerdamms" (benannt nach dem Pfleger Ignaz von Kürsinger) begonnen, in der Folge auch das Flussbett der Salzach tiefergelegt. Im Zeller Becken sorgen Seekanäle für zeitweise Besserung. Dennoch war neben der als "Pinzgauer Fieber", "Sumpffieber", "Brucker Fieber" oder "Kaltes Fieber" bekannten Krankheit das massive Auftreten von Stechmücken, im Pinzgau auch "Stanzen" genannt, noch lange Zeit weit verbreitet.[15]
Wirtschaftlich brachte die Salzburg-Tiroler-Bahn ab 1875 für zahlreiche Kommunen im Pinzgau einen Aufschwung. Unter dem in Thumersbach heimisch gewordenen preußischen Gutsbesitzer Rudolf Ehrenfried Riemann kam es zu einer weitreichenden touristischen Erschließung des Pinzgaus, Örtlichkeiten wie der Riemannpark in Thumersbach, die Riemannkanzel am Krimmler Wasserfallweg oder das Riemannhaus im Steinernen Meer erinnern bis heute an seinen Namen und sein verdientes Wirken.
Die Zeit der Weltkriege
Wie vielerorts in Österreich war die Zeit des Ersten Weltkrieges und die Zwischenkriegszeit auch im Pinzgau von großen Gegensätzen in den Meinungen zu Monarchie, Republik und autoritären Regierungsformen geprägt. Im Pinzgau lag bei der Landtagswahl im April 1932 der Stimmenanteil der Nationalsozialisten bei 25,3%.[16] In zahlreichen Gemeinden des Pinzgaus war die politische Lage von einer außergewöhnlichen Dramatik gekennzeichnet. So musste die junge Stadt Zell am See unter die Aufsicht von Kommissären gestellt und Militär für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung eingesetzt werden.[17] Zahlreiche Pinzgauer Gemeinden deklarierten sich zu arischen Sommerfrischen, jüdischer Besitz wurde enteignet.[18]
So geriet zuweilen auch in Vergessenheit, dass in den Jahren des Zweiten Weltkrieges im Pinzgau drei [[KZ-Nebenlager im Pinzgau<KZ‑Außenlager]] (Fischhorn, Weißsee, Mittersill) eingerichtet worden waren. In den letzten Kriegsmonaten hielten sich zahlreiche hochrangige Nationalsozialisten, darunter das Oberkommando der Wehrmacht und der Luftwaffe, im Pinzgau auf bzw. versuchten, hier unterzutauchen. Die von der NS-Führung propagierte "Alpenfestung" erwies sich bei Kriegsende dagegen als Trugbild. Nur selten fanden die Radikalisierung und die Verbrechen der NS-Zeit Eingang in die Heimatbücher und Gemeindechroniken der Nachkriegszeit.[19]
Nachkriegszeit und Zeitgeschichte
Von den in den 1950er- und 1960er-Jahren beginnenden Wirtschaftswunderjahren profitierte auch der Pinzgau in hohem Maße. Neben manchen Leitbetrieben war es vor allem der Dienstleistungssektor, der es nun deutlich mehr Menschen erlaubte, im Pinzgau zu leben. Träger eines wachsenden Wohlstandes war insbesondere der Fremdenverkehr. Neben dem Sommertourismus trug immer mehr auch das "Weiße Gold" zum Wirtschaftswachstum bei, als Wintersportdestination ersten Ranges und Austragungsort zahlreicher internationaler Wettkämpfe (Weltmeisterschaften im alpinen Skilauf 1991 und 2025) konnte sich insbesondere Saalbach-Hinterglemm etablierten.
Die Auswirkungen der Klimaerwärmung waren zuletzt auch im Pinzgau in Form von katastrophalen Naturereignissen (Manlitzbach, Rettenbach, Lokalbahnstrecke im Oberpinzgau,Rauriser Tal, …) deutlich spürbar. Eine zunehmende Skepsis wird daher im Pinzgau auch der fortschreitenden Bodenversiegelung, dem Bau von immer neuen Chalet-Dörfern oder auch manch negativen Facetten des Massentourismus entgegengebracht.
Kuriosa
- Die Chinesen-Stadt in Piesendorf.
- Der Fürstaller-Globus mit Bramberg
Themen, die den Pinzgau während der Zeit des Nationalsozialismus behandeln
- Karl Reinthaler - Widerstandsaktivitäten
- NS-Zwangsarbeit am Beispiel Tauernkraftwerke Kaprun
- Entnazifizierung (Saalfelden)
- Theodor Herz
- Karl Wassing
- Schernthaner, Peter: "Pinzgauer NS-Bürgermeister im Spiegel lokalhistorischer Darstellungen"[20]
- ""Brechen wir aus!" Leokadia Justmann." Eine autobiografische Überlebensgeschichte einer polnischen Jüdin, die von Jänner bis Mai 1945 in Lofer und St. Martin bei Lofer arbeitete.
Quellen
- SALZBURGWIKI-Artikel Pinzgau
Einzelnachweise
- ↑ Ausführlich in: Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. Kapitel: Von Bisons, Binsen, der Salzach und den Kelten. Der Name "Pinzgau"
- ↑ Moser-Schmidl, Waltraud/Schebesta, Marcus (2018): Nationalpark Hohe Tauern: Wissenswert. Bericht zum archäologischen Survey am Übergang Felber Tauern (Ortsgemeinde Mittersill) 28.08.–30.08.2018; Moosleitner, Fritz (1992): Saalfelden in ur- und frühgeschichtlicher Zeit. In: Eder, Alois (Red.): Chronik Saalfelden. Bd. I. Tyrolia: Innsbruck; S. 52.
- ↑ Ratzenböck, Renate; Zukunftskollegium Nationalpark Hohe Tauern: Archäologie in Uttendorf im Pinzgau Ein Stück Geschichte festhalten (Broschüre); Moosleitner, Fritz (1992): Das hallstattzeitliche Gräberfeld von Uttendorf im Pinzgau. Archäologische Forschungen in der Nationalparkregion Hohe Tauern. Amt der Salzburger Landesregierung (Landesarchäologie): Salzburg.
- ↑ Tober, Barbara (2003): Die Deckenmalerei von Saalfelden/Wiesersberg. Ein Hauch von Pompeji in Saalfelden. Salzburger Museum Carolino Augusteum. Das Kunstwerk des Monats Mai 2003; 16. Jahrgang; Blatt 181.
- ↑ Lošek, Fritz (2006): Notitia Arnonis und Breves Notitiae. Die Salzburger Güterverzeichnisse aus der Zeit um 800. In: Wolfram, Herwig (Hg.): Quellen zur Salzburger Frühgeschichte. Oldenbourg: Wien/München. S. 76 f.
- ↑ Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. S. 72 f.
- ↑ Dopsch, Heinz (2008): Grafschaft, Burg und Gericht Mittersill im Mittelalter. In: Wartbichler, Hannes (Schriftleitung): Mittersill vom Markt zur Stadt. Hg. von der Stadtgemeinde Mittersill. Mittersill; S. 83 f. bzw. Dopsch, Heinz (2013): Vom Ende der römischen Herrschaft bis zur Erweiterung der Burg Kaprun durch die Salzburger Erzbischöfe (476–1480). In: Kaprun im Wandel der Zeit. Hg. von der Gemeinde Kaprun: Kaprun; S. 127 f.
- ↑ Noichl, Elisabeth (1978): Codex Falkensteinensis: Die Rechtsauffassungen der Grafen von Falkenstein. In: Quellen und Erörterungen zur Bayerischen Geschichte. N.F. 28. Beck: München.
- ↑ Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. Kapitel: Das Königslehen der Grafen von Lechsgemünd und wie der Pinzgau zu Salzburg kam. S. 82–132
- ↑ Vgl. Dopsch, Heinz (2013): Vom Ende der römischen Herrschaft bis zur Erweiterung der Burg Kaprun durch die Salzburger Erzbischöfe (476–1480). In: Kaprun im Wandel der Zeit. Hg. von der Gemeinde Kaprun: Kaprun; S. 129. bzw. Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. Kapitel: Das Königslehen der Grafen von Lechsgemünd und wie der Pinzgau zu Salzburg kam; S. 91/92 und Lang, Johannes (2024): Eine kleine Geschichte des Pinzgaus. In: Knoll, Martin/Kramml Peter F./Lang, Johannes/Weiß, Alfred Stefan (Hg.): Reise in den Pinzgau. Eine Kulturgeschichte zwischen Saumhandel und Urlaubsdestination. Salzburger Studien. Forschungen zu Geschichte, Kunst und Kultur. Band 23; Verein "Freunde der Salzburger Geschichte"; Salzburg; S. 24.
- ↑ Dopsch, Heinz (2008): Burg Mittersill geplündert und verbrannt. Die Bauernkriege 1525/26. In: Wartbichler, Hannes (Schriftleitung): Mittersill vom Markt zur Stadt. Hg. von der Stadtgemeinde Mittersill. Mittersill; S. 134. und Zaisberger, Friederike (1998): Geschichte Salzburgs. Geschichte der österreichischen Bundesländer Bd. 7.; Verlag für Geschichte und Politik: Wien; S. 72 ff.
- ↑ Vgl. Hochhold, Rainer (2013): Cella in Bisontio – Zell im Pinzgau – Zell am See. Eine historische Zeitreise. Hg. von der Stadtgemeinde Zell am See: Zell am See; S. 137 f. [Quelle: Zauner, Judas Thaddäus (1796–1813): Chronik von Salzburg, 7 Bände. Fertiggestellt von C. Gärtner. Verlag Franz Xaver Duyle: Salzburg.]
- ↑ Seifriedsberger, Josef et al. (Hg.) (2005a): Hexenbrand. Begleitband zur Sonderausstellung im Museum Bramberg, 3.6.–30.10.2005. Eigenverlag des Museums Bramberg: Bramberg.
- ↑ Pirker, Ingeborg (1995): Die Franzosenkriege im Pongau und Pinzgau. Dissertation an der Univ. Innsbruck: Innsbruck; S. 167 f. bzw. Mitterer, Kurt Anton (2024): Der Pinzgau zur Zeit der Franzosenkriege. Mythos und Wirklichkeit. In: Knoll, Martin/Kramml Peter F./Lang, Johannes/Weiß, Alfred Stefan(Hg.) Reise in den Pinzgau. Eine Kulturgeschichte zwischen Saumhandel und Urlaubsdestination. Salzburger Studien. Forschungen zu Geschichte, Kunst und Kultur. Band 23; Verein "Freunde der Salzburger Geschichte"; Salzburg; S. 272 f.
- ↑ Wiesbauer, Heinz/Dopsch, Heinz (2. verbesserte und erweiterte Auflage 2019): salzach – macht – geschichte. Salzburger Studien. (Forschungen zu Geschichte, Kunst und Kultur, Bd. 7.) Hg. vom Verein "Freunde der Salzburger Geschichte" in Koop. mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und dem Amt der Salzburger Landesregierung. Salzburg und Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. Kapitel: "Wütende Wasser" – eine unendliche Geschichte zwischen Bangen und Hoffen. S. 164–189.
- ↑ Leo, Rudolf (2013): Der Pinzgau unterm Hakenkreuz. Diktatur in der Provinz. Otto Müller Verlag: Salzburg/Wien; S. 18.
- ↑ Hochhold, Rainer (2013): Cella in Bisontio – Zell im Pinzgau – Zell am See. Eine historische Zeitreise. Hg. von der Stadtgemeinde Zell am See: Zell am See; Kapitel: Zell unter fremder Verwaltung. Oder: Kommissäre statt Bürgermeister; S. 300 f.
- ↑ Lichtblau, Albert (2004): "Arisierungen", beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen in Salzburg. (Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission, Bd. 17/2.) Verlag Oldenbourg: Wien/München.
- ↑ Hochhold, Rainer (2023): Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig. Verlag Anton Pustet; Salzburg. Kapitel: Der Weg in die Diktatur, der alltägliche Terror und das Trugbild Alpenfestung; 224-235.
- ↑ In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 147, 2007, S. 323-366 (PDF)