Erzbischof von Salzburg
Der Erzbischof von Salzburg ist Diözesanbischof der Erzdiözese Salzburg und (als Erzbischof) Oberhaupt der Salzburger Kirchenprovinz.
Historisches
Der erste Erzbischof von Salzburg war Arn, der als solcher von 798 bis 821 regierte. Davor waren in Salzburg jeweils als primus inter pares der Kirchenoberhäupter Bayerns Bischöfe tätig, die gleichzeitig auch Äbte des Benediktinerstifts St. Peter waren. Sie nannten sich daher "Abtbischöfe".
Erzbischöfe und Fürsterzbischöfe
Auf Wunsch von Kaiser Karl dem Großen erhob am 20. April 798 Papst Leo III. Arno zum Erzbischof. Spätere Rangerhöhungen der Salzburger Erzbischöfe waren 870 zum Kanzler (Erzkaplan) für das Herzogtum Bayern, 896/916 für das gesamte ostfränkische Reich, ab 1026 Legat des Apostolischen Stuhls, ab 1179 ständiger Legat (legatus natus) und ab 1650 Primas Germaniae.[1]
Sie waren nach der Loslösung vom Mutterland Bayern um die bzw. nach der Mitte des 14. Jahrhunderts faktisch bis Ende 1800, rechtlich bis 1803 gleichzeitig Fürsten und damit auch weltliche Regenten von Salzburg. Sie blieben aber bis nach 1800 weiter Oberhaupt der bayrischen Landeskirche.
Fürsterzbischöfe - archiepiscopus et princeps - nannten sich die Salzburger Landesherren nach der Erlangung der Selbständigkeit in der Zeit nach Heinrich von Pirnbrunn († 1343), gesichert seit Pilgrim II. von Puchheim. Mit dem Rücktritt von Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo im Jahr 1803 endete die Zeit der Erzbischöfe als weltliche Landesherren – nun folgte die Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Salzburg, zu Österreich, zum bayerischen Salzburgkreis und schließlich ab 1816 als Teil des oberösterreichischen "Salzburgkreis" endgültig zu Österreich. Doch bis Andreas Rohracher führten diese Erzbischöfe weiterhin den Titel "Fürsterzbischof" (allerdings ohne herrscherliche Rechte). Andreas Rohracher legte den Titel im Jahr 1951 ab. Seither tragen sie wieder nur die Bezeichnung Erzbischof.
Einzug der Fürsterzbischöfe
- siehe auch Salzburger Fürstenhof
Die Salzburger Fürsterzbischöfe zogen nach ihrer Wahl zunächst von Schloss Freisaal in die Stadt Salzburg ein, wo ihnen am Stadttor vom Bürgermeister der Stadttorschlüssel und der Domschlüssel übergeben wurde. Der erste urkundlich nachweisbare Einritt fand 1462 durch Burkhard II. von Weißpriach statt. Ab dem Fürsterzbischof Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg erfolgte der Einritt in die Stadt von Schloss Mirabell aus. Der letzte regierende Früsterzbischof, Hieronymus Graf Colloredo, kam nochmals von Schloss Freisaal.[2]
Bemerkenswert
Wie jüngere Forschungen (2009) ergeben haben, wurden die meisten Erzbischöfe nach ihrem Tod zunächst in lauwarmem Wein gewaschen, anschließend seziert und schließlich zum Teil einbalsamiert. Innereien der Erzbischöfe, d. h. das Herz und das Gehirn, vereinzelt auch die Eingeweide, finden sich zum Teil als Reliquien an besonderen Wirkungsstätten der jeweiligen Erzbischöfe abseits des Grabes.[3]
Wahl der Erzbischöfe
- Hauptartikel Wahl des Salzburger Erzbischofs
Anhand eines Domkapitelprotokolls aus dem Jahr 1772 konnte die Salzburger Archivarin Ulrike Engelsberger 2012 "erstmals", wie sie sagt, den Kapitelsaal lokalisieren, in dem die Erzbischöfe gewählt worden sind: Es ist der heutige Senatssitzungssaal der Universität Salzburg an der Kapitelgasse.[4]
Salzburg ein kirchenrechtlicher Sonderfall
Während der Papst in der Regel freie Hand bei der Bestellung von Bischöfen hat, liegt in der Erzdiözese Salzburg kirchenrechtlich einen Sonderfall vor: Das Salzburger Domkapitel, das aus zwölf Priestern besteht, hat das Recht, aus einem von Rom vorgelegten Dreiervorschlag den künftigen Erzbischof in geheimer Abstimmung zu wählen. Der Papst muss die Wahl dann bestätigen. Sobald der vatikanische Vorschlag in Salzburg eintrifft, hat das Domkapitel 90 Tage Zeit, um den Erzbischof zu wählen. Eine ganz ähnliche Regelung besitzt die Erzdiözese Freiburg im Breisgau im Südwesten Deutschlands.
Liste der Bischöfe und Erzbischöfe
Es gib mehrere Quellen, die unterschiedliche Namen und Reihungen angeben.
- Franz Ortner Salzburger Bischöfe in der Geschichte des Landes (696-2005), Mai 2005
- Salzburger Kulturlexikon, Ausgabe 2001, Seite 578f
- Heinz Dopsch: Kleine Geschichte Stadt und Land, Ausgabe 2009, Seite 262-263
Die nachstehende Liste richtet sich daher nach der derzeit jüngsten dem Salzburgwiki zur Verfügung stehenden Liste von Heinz Dopsch mit Ergänzungen der beiden erstgenannten Quellen.
Bischöfe
- 01. Rupert Hrodbertus, Abtbischof in Salzburg, auch Bischof von Worms, 696 bis 716/18
- 02. Vitalis, Abtbischof in Salzburg, nach 716/718 und vor 739
- 03. Anzogolus, Abt von St. Peter
- 04. Savolus, Abt
- 05. Izzio, Ezius, Abt
- 06. Flobrigis (latinisiert Flobargisus), Bischof und Abt, ca. 730 bis ca. 737
- 07. Johannes I., erster Bischof der neuen Diözese Salzburg, 739 bis 746/747
- 08. Virgil, Bischof und Abt, 746/747 bis 784
Erzbischöfe
- 09. Arn(o), Abtbischof von Salzburg, Bischof von 785 bis 798, 798 bis 821 erster Erzbischof von Salzburg
- 10. Adalram, Erzbischof und Abt von St. Peter, 821 bis 836
- 11. Liupram, auch Liupramm, Erzbischof und Abt von St. Peter, 836 bis 859
- 12. Adalwin, Erzbischof und Abt von St. Peter, 859 bis 873
- Adalbert I., Abt und vielleicht 873 für kurze Zeit Erzbischof
- 13. Theotmar I., auch Dietmar I., Erzbischof und Abt von St. Peter, 873 bis 907
- 14. Pilgrim I., Erzbischof und Abt von St. Peter, 907 bis 923
- 15. Adalbert II., auch Odalbert, Erzbischof und Abt von St. Peter, 923 bis 935
- 16. Egilolf, Erzbischof und Abt von St. Peter, 935 bis 939
- 17. Herold, Erzbischof und Abt von St. Peter, 939/940 bis 958
- 18. Friedrich I., Erzbischof, 958 bis 962 (nach Dopsch), bis 987 Abt und bis 991 Erzbischof (nach dem Kulturlexikon)
987 wurden die Ämter von Erzbischof und Abt getrennt
- 19. Hartwig, 991 bis 1023
- 20. Gunther Markgraf von Meißen, 1023 bis 1025
- 21. Thietmar II., auch Dietmar II., 1025 bis 1041
- 22. Baldwin, 1041 bis 1060
- 23. Gebhard, 1060 bis 1088
- 23a Berthold von Moosburg, kaiserlicher Gegenerzbischof von 1085 bis 1106
- 24. Thiemo, 1090 bis 1098
- 25. Konrad I. von Abenberg, im Kulturlexikon irrtümlich Abensberg, 1106 bis 1147
- 26. Eberhard I. von Biburg, 1147 bis 1164
- 27. Konrad II. von Babenberg, 1164 bis 1168
- 28. Adalbert III. von Böhmen, 1168 bis 1177
- 28a Heinrich von Berchtesgaden, auf kaiserliche Anordnung gewählter Gegen-Erzbischof, 1174 bis 1177
- 29. Konrad III. von Wittelsbach, Kardinal, 1177 bis 1183
- Adalbert III. von Böhmen erneut von 1183 bis 1200
- 30. Eberhard II. von Regensberg, 1200 bis 1246, als Vater des Landes Salzburgs bezeichnet
- 31. Burkhart I. von Ziegenhain, 1247
- 32. Philipp von Spanheim, Erwählter zum Erzbischof (vom Papst (1248/1249 als "Electus" anerkannt) 1247 bis 1257
- 33. Ulrich I., 1257 oder 1257 bis 1265
- 34. Wlodizlaus von Schlesien, 1265 bis 1270
- 35. Friedrich II. von Walchen, 1270 bis 1284
- 36. Rudolf I. von Hohenegg, 1284 bis 1290
- Stephan von Niederbayern, für wenige Wochen gewählter, aber nicht bestätigter Erzbischof (Elekt), 1290 bis 1291
- 37. Konrad IV. von Fohnsdorf, 1291 bis 1312
- 38. Weichart von Polheim, 1312 bis 1315
- 39. Friedrich III. von Leibnitz, 1315 bis 1338
- 40. Heinrich von Pirnbrunn, 1338 bis 1343
Fürsterzbischöfe
- 41. Ortolf von Weißeneck, 1343 bis 1365
- Ortolf von Offenstetten, kurzzeitig gewählter Erzbischof, aber offenbar nicht vom Papst bestätigt
- 42. Pilgrim II. von Puchheim, 1365 bis 1396
- 43. Gregor Schenk von Osterwitz, 1396 bis 1403
- 44. Berthold von Wehingen, (vom Papst bestätigter Erzbischof 1404 bis 1406
- 45. Eberhard III. von Neuhaus, Erwählter zum Erzbischof 1403 bis 1406 ohne päpstliche Bestätigung, dann von 1406 bis 1427 Erzbischof
- 46. Eberhard IV. von Starhemberg, 1427 bis 1429
- 47. Johann II. von Reisberg, 1429 bis 1441
- 48. Friedrich IV. Truchseß von Emmerberg, 1441 bis 1452
- 49. Sigmund I. von Volkersdorf, 1452 bis 1461
- 50. Burkhard II. von Weißpriach, Kardinal, 1461 bis 1466
- 51. Bernhard von Rohr, 1466 bis 1481, Titel "Erzbischof" bis 1487
- 52. Johann III. Beckenschlager, Koadjutor und Administrator von 1481 bis 1487, Fürsterzbischof von 1487 bis 1489
- 53. Friedrich V. von Schaunberg, 1489 bis 1494
- 54. Sigmund II. von Hollenegg, 1494 bis 1495
- 55. Leonhard von Keutschach, 1495 bis 1519
- 56. Matthäus Lang von Wellenburg, Kardinal, Koadjutor von 1512 bis 1519, Erzbischof von 1519 bis 1540
- 57. Ernst Herzog von Bayern, Administrator des geistlichen Reichsfürstentums Salzburg von 1540 bis 1554
- 58. Michael von Kuenburg, 1554 bis 1560
- 59. Johann Jakob Kuen von Belasy, 1560 bis 1586
- 60. Georg von Kuenburg, 1586 bis 1587
- 61. Wolf Dietrich von Raitenau, 1587 bis 1612
- 62. Markus Sittikus von Hohenems, 1612 bis 1619
- 63. Paris Graf von Lodron, 1619 bis 1653
- 64. Guidobald Graf von Thun und Hohenstein, Kardinal, 1654 bis 1668
- 65. Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg, Kardinal, 1668 bis 1687
- 66. Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein, 1687 bis 1709
- 67. Franz Anton Fürst Harrach, Koadjutor von 1705 bis 1709, Erzbischof von 1709 bis 1727
- 68. Leopold Anton Freiherr von Firmian, 1727 bis 1744
- 69. Jakob Ernst Graf Liechtenstein, 1745 bis 1747
- 70. Andreas I. Jakob Graf Dietrichstein, 1747 bis 1753
- 71. Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach, 1753 bis 1771
- 72. Hieronymus Graf Colloredo, Erzbischof 1772 bis 1812, der letzte Landesfürst nominell bis 1803
Erzbischöfe
Bis Andreas Rohracher führten die Erzbischöfe weiterhin den Titel "Fürsterzbischof" ohne Rechte.
- 73. Sigmund Christoph von Zeil und Trauchburg, Administrator, 1812 bis 1814
- 74. Leopold Maximilian von Firmian, Administrator in spiritualibus von 1816, gewählt, bestätigt 1818 bis 1822
- 75. Augustin Johann Joseph Gruber, 1823 bis 1835
- 76. Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg, Kardinal, 1836 bis 1850
- 77. Maximilian Josef von Tarnóczy, Kardinal, 1850 bis 1876
- 78. Franz de Paula Albert Eder OSB, 1876 bis 1890
- 79. Johann IV. Evangelist Haller, Kardinal, 1890 bis 1900
- 80. Johann V. Baptist Katschthaler, Kardinal, 1900 bis 1914
- 81. Balthasar Kaltner, 1914 bis 1918
- 82. Ignaz Rieder, 1918 bis 1934
- 83. Sigismund IV. von Waitz, 1934 bis 1941
- Johannes Filzer, Weihbischof, Kapitelvikar in der Sedisvakanz 1941 bis 1943
- 84. Andreas II. Rohracher, 1943 bis 1969
- 85. Eduard Macheiner, 1969 bis 1972
- 86. Karl Berg, 1973 bis 1988
- 87. Georg Eder, 1989 bis 2002
- 88. Alois Kothgasser SDB, 2003 bis 2013
- 89. Franz Lackner OFM, Amtseinführung Jänner 2014
Weitere denkbare Salzburger Bischöfe und Erzbischöfe
Im "Verzeichnis der Erzbischöfe und Bischöfe der Salzburger Kirchenprovinz" in "Salzburg Archiv"[5] stehen folgende Namen:
mögliche Bischöfe
- Anzogolus, Savolus, Izzio, und Beretricus, Abt und interim. Leiter von 784 bis 785. Angozolus wird gemäß der Publikation von Franz Ortner (Salzburgs Bischöfe in der Geschichte des Landes) nur im Verbrüderungsbuch von St. Peter genannt und war gemäß diesem Buch "nur" Abt, Savolus sowie Izzio war Abt und Rektor.
Erzbischöfliche Aufgabe
- Ammilon, Abt und interimistischer Leiter im Jahr 821, war naturgemäß kein Erzbischof, sondern eben interimistischer Leiter (siehe Publikation Franz Ortner).
Siehe auch
Weblinks
Quellen
- Die geschichtlichen Beiträge in Salzburgwiki
- Martin, Franz: Salzburg, Geschichte und Kunst dieser Stadt, Verlag "Das Bergland-Buch", 1952
- Haslinger, Adolf, Mittermayr, Peter (Hrsg.): Salzburger Kulturlexikon, Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-7017-1129-1
- Brettenthaler, Josef: Salzburgs Synchronik, Verlag Alfred Winter, 2002, ISBN 3-85380-055-6
- Heinz Dopsch: Kleine Geschichte Stadt und Land, Ausgabe 2009, Seite 262-263
Einzelnachweise
- ↑ siehe Priviligien
- ↑ Quelle Friederike Zaisberger: Geschichte Salzburgs, der innenpolitische Aufbau: der Landesfürst, Seite 117
- ↑ Quelle "Salzburg heute"-Beitrag am 21. Februar 2009
- ↑ Salzburger Nachrichten, 28. Juni 2012 "Er war der Letzte seiner Art"
- ↑ Salzburg Archiv, Lebensbilder Salzburger Erzbischöfe aus zwölf Jahrhunderten. 1200 Jahre Erzbistum Salzburg, Seite 243f
Bischöfe, 7. bis 8. Jahrhundert
Rupert · Vitalis · Flobrigis · Johannes I. · Virgil
Erzbischöfe
8. bis 10. Jahrhundert
Arn · Adalram · Liupram · Adalwin · Adalbert I. · Theotmar I. · Pilgrim I. · Adalbert II. · Egilolf · Herold · Friedrich I. · Hartwig
11. Jahrhundert
Gunther von Meißen · Thietmar II. · Baldwin · Gebhard · Berthold von Moosburg · Thiemo
12. Jahrhundert
Konrad I. von Abenberg · Eberhard I. von Biburg · Konrad II. von Babenberg · Adalbert III. von Böhmen · Heinrich von Berchtesgaden · Konrad III. von Wittelsbach · Adalbert III. von Böhmen
13. Jahrhundert
Eberhard II. von Regensberg · Burkhart I. von Ziegenhain · Philipp von Spanheim · Ulrich I. · Wlodizlaus von Schlesien · Friedrich II. von Walchen · Rudolf I. von Hohenegg · Stephan von Niederbayern · Konrad IV. von Fohnsdorf
14. Jahrhundert
Weichart von Polheim · Friedrich III. von Leibnitz · Heinrich von Pirnbrunn
Fürsterzbischöfe
Ortolf von Weißeneck · Pilgrim II. von Puchheim · Gregor Schenk von Osterwitz
15. Jahrhundert
Berthold von Wehingen · Eberhard III. von Neuhaus · Eberhard IV. von Starhemberg · Johann II. von Reisberg · Friedrich IV. Truchseß von Emmerberg · Sigmund I. von Volkersdorf · Burkhard II. von Weißpriach · Bernhard von Rohr · Johann III. Beckenschlager · Friedrich V. von Schaunberg · Sigmund II. von Hollenegg
16. Jahrhundert
Leonhard von Keutschach · Matthäus Lang von Wellenburg · Ernst Herzog von Bayern · Michael von Kuenburg · Johann Jakob Kuen von Belasy · Georg von Kuenburg · Wolf Dietrich von Raitenau
17. Jahrhundert
Markus Sittikus von Hohenems · Paris Graf von Lodron · Guidobald Graf von Thun und Hohenstein · Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg · Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein
18. Jahrhundert
Franz Anton Fürst Harrach · Leopold Anton Freiherr von Firmian · Jakob Ernst Graf Liechtenstein · Andreas I. Jakob Graf Dietrichstein · Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach · Hieronymus Graf Colloredo
Erzbischöfe, die noch den Titel "Fürsterzbischof" trugen, aber keine weltliche Macht mehr hatten
19. Jahrhundert
Sigmund Christoph von Zeil und Trauchburg · Leopold Maximilian von Firmian · Augustin Johann Joseph Gruber · Maximilian Josef von Tarnóczy · Franz de Paula Albert Eder · Johann IV. Evangelist Haller
20. Jahrhundert
Johann V. Baptist Katschthaler · Balthasar Kaltner · Ignaz Rieder · Sigismund IV. von Waitz · Andreas II. Rohracher
Erzbischöfe
Eduard Macheiner · Karl Berg · Georg Eder
21. Jahrhundert
Alois Kothgasser · Franz Lackner