Geschichte der Marktgemeinde Thalgau
Dieser Artikel behandelt die Geschichte der Marktgemeinde Thalgau im Flachgau.
Einführung in die Geschichte
Im Salzburger Güterverzeichnis, dem "Indiculus Arnonis" (Arnonisches Güterverzeichnis) aus dem Jahre 788, findet sich in einer der ältesten Urkunden Salzburgs der Name "Talgov" zum ersten Mal. Dieser Urkunde ist zu entnehmen, dass der bajuwarische Herzog Theodebert (* um 685; † nach 716) dem Hochstift Salzburg den kleinen Ort "Talgove" (Thalgau) im Salzburggau, Wald, Wiesen und Weiden geschenkt hatte. An anderer Stelle, als Rupert von Worms um 700 die Benediktinerinnenabtei Nonnberg gründete, ist die nächste Schenkung durch Herzog Theodebert zu finden. Bei der Gründung des Stifts Nonnberg übergibt Theodebert Rupert von Worms zum Unterhalt der Nonnen im Salzburggau den Ort, der Thalgau genannt wird, die Kirche, Wiesen, Wald und die Hälfte des Mondsees zum Fischfang. Weiter unten in dieser Schenkung ist noch angefügt: ... im Parnsee (Wolfgangsee) ein Drittel des Fischrechtes. Also ist in Thalgau um 700 schon eine Pfarre.
1182 weiht Erzbischof Konrad III. von Wittelsbach in Thalgau die von ihm erbaute romanische Kirche. Eine gotische Kirche wird 1481 vollendet, 1755 die heutige Pfarrkirche zum hl. Martin Thalgau von Fürsterzbischof Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbachgeweiht.
Auf einem Felsen am Westabhang des Schobers wurde 1259 von Konrad von Kahlham eine Burg errichtet. Konrad nannte sich "von Wartenfels" und besaß Güter in der Gegend um Thalgau und Fuschl. 1301 verkaufte er die Herrschaft dem Erzbischof Konrad IV. von Fohnsdorf, die tatsächliche Übernahme durch das Erzstift erfolgte jedoch vermutlich erst nach dem Tode Konrads von Kahlham (1326), nachdem er keine männlichen Erben hinterlassen hatte. Der Erzbischof richtete hierauf auf Wartenfels ein Pfleggericht ein, das zuerst über das ganze Gebiet von Thalgau, Faistenau, Fuschl und auch Abersee gebot. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts übersiedelten die Pfleger nach Thalgau in den Ort herunter. Nach dem Bau eines Gerichtsgebäudes 1564 in Thalgau war die Burg dem Verfall preisgegeben. Erzbischof Paris Graf Lodron, der die Landfahne reorganisierte, machte Thalgau während des Dreißigjährigen Krieges zu einem wichtigen Mittelpunkt der Landesverteidigung. Seine große Sorge war, Salzburg und das Grenzland und damit auch Thalgau von den Wirren des oberösterreichischen Bauernaufstandes freizuhalten. Der Erzbischof baute das Haus des bestehenden Urbaramtes zu einem Rüsthaus aus, in dem das Waffenlager der Landfahne untergebracht wurde. Zur Landfahne von Thalgau gehörten die Gerichte Wartenfels, Straßwalchen, Neumarkt am Wallersee und Mattsee.
Die Geschichte ab 1900
- 1900
- Erstmals Feueralarm durch Kirchenglocken.
- 1901
- Errichtung der Thalgauer Hütte am Schober.
- 1903
- 15 Kinder sterben an Keuchhusten.
- 1906
- Der Thalgauer Franz Schoosleitner gründet den Salzburger Bauernbund.
- 1908
- Der Telefonverkehr nach Salzburg beginnt.
- 1912
- Erste elektrische Beleuchtung in Thalgau und Unterdorf durch August Heuberger sowie Friedhofserweiterung und Errichtung der Grüfte.
- 1915
- Bau der Russenstraße durch russische Gefangene von Thalgau bis Hof und des E-Werkes beim Waidachbauern durch russische Kriegsgefangene.
- 1916
- Drei Kirchenglocken werden für Kriegszwecke abgenommen.
- 1917
- Auch die 1793 gegossene Zwölfuhrglocke und alle Dachglocken werden beschlagnahmt. Im Jänner wird das Russenkreuz 1917 am Friedhof aufgestellt.
- 1918
- Erste Flieger (zwei) über Thalgau; Hochwasserkatastrophe und Hagelschlag, Vernichtung aller Erntebestände; Ende des Ersten Weltkrieges: Thalgau hat 75 Tote und Vermisste zu beklagen.
- 1919
- Blatternepidemie (Schwarze Blattern), Quarantänespital in der Sensenschmiede; orkanartiger Sturm und furchtbarer Hagelschlag mit unermesslichen Schäden; erste Gemeindewahl nach dem Krieg;
- 1920
- Das Elektrizitätswerk Vetterbach wird eröffnet und der erste Elektromotor in Thalgau nimmt seine Tätigkeit auf. Es kommt zu einer großen Heimkehrerfeier und der Weihe des Kriegerdenkmales. Eine neuerliche Hochwasserkatastrophe zerstört viele Wehranlagen.
- 1922
- Die öffentliche Brückenwaage wird in Betrieb genommen.
- 1924
- Weihe von vier neuen Glocken.
- 1925
- Eine Schulklasse hat 100 Schüler, daher erstmals Gespräche über Schulneubau.
- 1926
- Erste Feuerwehr-Motorspritze auf Auto.
- 1928
- Hochwasser und Hagelkatastrophe und erste Sirene für die Freiwillige Feuerwehr Thalgau.
- 1929
- Autobuslinie Salzburg-Mondsee (über Thalgau) eröffnet. Sturmkatastrophe. Baubeginn für die Straße nach Thalgauberg.
- 1930
- Bau der Volksschule Thalgau-Egg.
- 1931
- Protest gegen die Einstellung der Salzkammergut-Lokalbahn (Ischlerbahn). Die westliche Ortseinfahrt wird verbreitert.
- 1932
- Die Schule erhält elektrisches Licht.
- 1933
- Sieben Brände in Thalgau. Die Gemeinde Thalgauberg kauft die erste Schreibmaschine.
- 1934
- Einführung von Nummerntafeln für Fahrräder und der Fahrradsteuer.
- 1935
- Thalgau erhält Gemeindewappen. Beginn des Straßenbaues Thalgau - Thalgau-Egg - Fuschl.
- 1936
- 1. Jänner: Eingemeindung von Thalgauberg.
- Erste Mähmaschine in Thalgau.
- 1937
- Vorübergehende Einstellung der Ischlerbahn wegen Geldmangels. Erstmals Beratungen für Wasserleitungsbau.
- 1938
- Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich und Einmarsch Deutscher Truppen Beginn der Errichtung der Westautobahn sowie Grundsteinlegung für neue Volksschule.
- 1939
Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges kommt es zur Einstellung des Schulbaues. Großer Erdrutsch im Schobergebiet.
- 1940
- Abermalige Ablieferung der Kirchenglocken für Kriegszwecke.
- 1941
- Gründung der Milchgenossenschaften und Milchlieferung zum Milchhof Salzburg.
- 1942
- Einstellung der Autobahnbauarbeiten.
- 1944
- Schweres Hagelunwetter. Die Volksschule wird zum Flüchtlingsquartier.
- 1945
- Bombenabwürfe auf Thalgau und Tiefflieger-Angriff auf die Ischlerbahn. Amerikanische Truppen besetzen den Ort. Ende des Zweiten Weltkrieges, der Thalgau 145 Tote und Vermisste bescherte. Wiederbeginn des Schulbetriebes. Ca. 200 Flüchtlinge bleiben in Thalgau.
- 1946
- Die Jahresrechnung der Gemeinde beträgt öS 112.782,40 (Indexzahl 1945: 100 – Indexzahl 1993: 3.744,7)
- 1949
- Vier neue Glocken werden geweiht und Beginn des Volksschul-Neubaues. Jeder arbeitsfähige männliche Gemeindebürger muss Handschichten leisten.
- 1950
- Müllabfuhr wird von der Gemeinde-Vertretung abgelehnt.
- 1951
- Die neue Volksschule wird bezogen und es kommt zur Elektrifizierung von Thalgauberg, Enzersberg und Thalgau-Egg.
- 1952
- Innenrenovierung der Pfarrkirche; Gründung der Wassergenossenschaft Thalgau; große Manöver der Besatzungstruppen;
- 1953
- Schwerer Hagelschlag. Es kommt zum ersten Freilichtspiel "1000 Jahre Thalgau". Die Lebensmittelkarten werden abgeschafft, die Volkshochschule nimmt ihre Tätigkeit in Thalgau auf und es wird eine Sonderklasse an der Volksschule gebildet.
- 1954
- Neuerliche Kriegerdenkmalweihe. Fortsetzung des Autobahnbaues. Hochwasser. Beginn des Wasserleitungsbaues.
- 1955
- Errichtung einer neuen Feuerwehrzeugstätte. Erste Jungbürgerfeier, erste öffentliche Gemeindeversammlung und erstes Fernsehgerät im Gasthof Gmachl.
- 1956
- Die Wasserleitung wird offiziell in Betrieb genommen. Hangrutschung infolge des Autobahnbaues zerstört den Bräukeller.
- 1957
Die Ischlerbahn wird eingestellt, Postautobusse übernehmen den Personenverkehr. Es kommt zur Gründung des Bildungswerkes Thalgau.
- 1958
- Bundeskanzler Raab eröffnet die Autobahn Salzburg-Mondsee. Erstellung des ersten Flächenwidmungsplanes. Staubfreimachung des Ortszentrums.
- 1959
- Hochwasserkatastrophe. Weihe der Egger Kirche. Bau der Autobahnzufahrt Thalgau.
- 1960
- Sportplatzankauf durch die Gemeinde.
- 1961
- Einführung der Müllabfuhr und Bau der Großraumradarstation am Kolomansberg.
- 1962
- Volksschul-Turnhalle wird bezogen. Erster Kindergarten wird im Dachgeschoss der Volksschule eingerichtet.
- 1963
- Hauptschulbetrieb in der Volksschule beginnt
- 1965
- Fertigstellung der neuen Hauptschule. Ausbau der Ortsdurchfahrt mit Gehsteigen und Straßenbeleuchtung.
- 1966
- Eröffnung des Naturschwimmbades. Weihe der neuen Hauptschule.
- 1967
- Erstes Gauverbandsfest der Flachgauer Brauchtumsvereinigungen.
- 1968
- Baulandmodell "Forsthubsiedlung" mit Bebauungsplan und Ortssatzungen wird beschlossen.
- 1969
- Weihe des neuen Altenheimes.
- 1970
- Hauptschulerweiterung. Die Landwirtschaftliche Berufsschule geschlossen.
- 1971
- Gründung der Wassergenossenschaft Thalgau-Egg.
- 1972
- Eröffnung des neuen Kindergartens und Errichtung der Polytechnischen Schule.
- 1973
- Errichtung des (später so genannten) Sonderpädagogischen Zentrums in Thalgau, Gründung des Reinhalteverbandes Fuschlsee - Thalgau, Eröffnung des Skiliftes und die Schneeräumung erfolgt kostenlos. Partnerschaft mit Neu-Anspach (D). Die Fischbach-Oberlauf-Verbauung wird fertiggestellt.
- 1974
- Eröffnung des Sportzentrums. Wieder Hochwasser durch Fuschler Ache und Brunnbach. Erstes Tanklösch-Fahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Thalgau. Gründung des Wasserverbandes Brunn- und Plainfeldbach. Die Gemeinde erhält den ersten Unimog.
- 1975
- Kanalbau beginnt – dazu erstmalig in Österreich: Die vor Ort gefertigten Rohre werden im Abschnitt Fuschl in den See versenkt. Erstmals Tollwut im Gemeindegebiet.
- 1976
- Thalgau wird Marktgemeinde. Neues Amtshaus und Bauhof bezogen. Großer historischer Festzug. Heimatbuch erscheint. Langlaufloipe Thalgauberg wird übergeben.
- 1977
- Neubau der Vorderen Thalgaubergerstraße. Gründung der Telefongemeinschaft Thalgauberg - Oberdorf - Enzersberg. Inbetriebnahme der Kläranlage.
- 1978
- Schulzentrum übergeben. Fertigstellung Güterweg Kessel – Hundsmarkt – Hub. Wildbachprojekt Brunn - Plainfeldbach mit Rückstaubecken.
- 1979
- Errichtung des neuen Ortszentrums. Kirche erhält neuen Boden (Ausgrabungen!) und neue Bänke. Eisstau im Fischbach.
- 1980
- Umgestaltung des Kriegerdenkmals und des Kirchenvorplatzes. Telefongemeinschaft Egg-Leithen gegründet.
- 1981
- Fertigstellung der L 227, der Thalgauegg Landesstraße. Beginn der Restaurierung der Ruine Wartenfels.
- 1982
- Übergabe des Sport- und Freizeitzentrums mit heizbarem Schwimmbad. Neue Feuerwehrzeugstätte für Unterdorf.
- 1983
- Einrichtung des Kindergarten-Zubringerdienstes. Erste Handels- und Gewerbeausstellung.
- 1984
- Altenheim erhält Pflegetrakt. Grundankauf der Gemeinde für Wohnbauten.
- 1985
- Kindergartenbus kostenlos. Lärmschutzbauten entlang der Autobahn. Bau der Schoberstraße.
- 1986
- Kanalbau im wesentlichen abgeschlossen. Kapellensanierungsprogramm beginnt. Verkehrsverein wird Fremdenverkehrsverband.
- 1987
- Feuerwehr erhält neues Haus. Vergrößerung des Kindergartens. Weiterer Grundankauf beim Schulzentrum.
- 1988
- Um- und Erweiterungsbau der Schule Egg. Errichtung der Abfallsammelstelle. Ankauf der Hundsmarktmühle Thalgauegg.
- 1989
- Vierte Hauptschul-Erweiterungsbau übergeben. Errichtung des Kinderspielplatzes. Kirche und Kirchturm erhalten Kupferdach.
- 1990
- Gründung des Kultur- und Museumsvereins, erstes Marktfest, Friedhoferweiterung und Bau der Aufbahrungskapelle;
- 1991
- Umbau der Hundsmarktmühle beginnt. Jugend erhält ein Jugendheim. Neue Büros für Fremdenverkehrsverband. Erweiterung der Volksschule. 1. Thalgauer Glöcklerlauf
- 1992
- Gemeindevertretung beschließt neues Entwicklungskonzept. Weiterer Grundkauf für Wohnbauten und Kläranlagenerweiterung.
- 1993
- Ein zweites Tanklöschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Thalgau wird angeschafft. Neugestaltung der Schulstraße.
- 1994
- Offizielle Eröffnung der Hundsmarktmühle als Mühlenmuseum und kultureller Treffpunkt.
- 1995
- Amtshaus-Erweiterung wird bezogen. Generelle Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes abgeschlossen. Eröffnung des neu errichteten Altstoff-Sammelhofes.
- 1996
- Verbauung des Leithen- und des Rosenbichlgrabens. Ein aus der Nachkriegszeit stammendes Waffenlager wird ausgehoben.
- 1997
- Neues Hausnummernsystem im Markt eingeführt. Errichtung eines Park & Ride-Platzes in Enzersberg.
- 1998
- Errichtung einer Stockbahnanlage. Eröffnung des Wörndl-Austraghauses aus Thalgau im Salzburger Freilichtmuseum. Im Jahr 1998 erhielt die Marktgemeinde Thalgau für vorbildliche Leistungen auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft vom Land Salzburg die Auszeichnung "Goldene Tonne" zuerkannt.
- 1999
- Beginn des Verbauungsprojektes "Fischbach". Weltmeisterschaften der Fallschirmspringer in Thalgau. Die Freilichtspiele Thalgau gewinnen mit dem Stück "Oscar" den Theaterwettbewerb der Salzburger Nachrichten.
- 2000
- Gemeindeamt erhält Internet-Anschluss und eigene Homepage. Gründung des Gemeindeverbandes Öffentlicher Personennahverkehr Flachgau (Flachgau-Takt I). Eröffnung des neuen Kabinentraktes beim Sportzentrum. Erste Thalgauer Herbstmesse. Eröffnung der "Apotheke Wartenfels". Ausbau der Kläranlage des Reinhalteverbandes Fuschlsee-Thalgau. Energielehrpfad "Die Mühlen am Brunnbach" eröffnet.
- 2001
- Beginn der Bauarbeiten für ein neues Seniorenwohnheim und einen zweiten Kindergarten. Abbruch des Uray-Hauses im Marktzentrum. Beginn der Innenrenovierung der Pfarrkirche. Enthüllung eines Mahnmales für die Thalgauer NS-Euthanasieopfer. Bildung des Vereines "Zukunft Thalgau" mit fünf Arbeitskreisen. 25-jähriges Jubiläum der Markterhebung Thalgaus
- 2002
- Dreimaliges Hochwasser in Thalgau, Fertigstellung der neuen Kläranlage Fuschlsee-Thalgau, Bezug des neuen Seniorenwohnhauses und des Kindergartens II
- 2003
- 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Thalgau
- 2004
- Beginn der Baumaßnahmen für den Hochwasserschutz und Eröffnung der Zweigstelle Thalgau des Musikums Salzburg
- 2005
- Einweihung eines neuen Kommandofahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr Thalgau, Baubeginn und Inbetriebnahme des Biomasseheizwerkes, Gemeindevertretung beschließt das Thalgauer Energieleitbild, Baubeginn der Wasserversorgungsanlage Enzersberg
- 2006
- Neues Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Löschzug Unterdorf, neuer Unimog für den Bauhof, neues Hausnummernsystem und neue Straßenbezeichnungen für die Außenortschaften
- 2007
- Marktgemeinde wird für die vorbildliche Energiepolitik im "e5-landesprogramm für energieeffiziente gemeinden" mit dem zweiten "e" ausgezeichnet; die Gedenkstätte "Franzosenstein" im Jilkagarten wird enthüllt, 250 Jahre Gerichtsgebäude Thalgau, Inbetriebnahme der Wasserversorgungsanlage Enzersberg und Beginn der Kooperation zwischen den Gemeinden Tecoluca und Thalgau
- 2008
- Beginn Neubau des Sonderpädagogischen Zentrums im Karl-Haas-Weg, Einrichtung einer öffentlichen Buslinie nach Thalgauberg und Thalgauegg, Marktgemeinde Thalgau wird mit dem Mobilitätspreis ausgezeichnet, Marktgemeinde Thalgau wird 1. Öko Strombörsen-Gemeinde in Salzburg, Herausgabe der Thalgauer Chronik Teil IV "Hut ab vor diesen Bekennern", Errichtung der NS-Gedenkstätte im Thalgauer Gerichtspark und Fertigstellung der Generalsanierung der Polytechnischen Schule und der Hauptschul-Turnhalle, Marktgemeinde Thalgau wird als "familienfreundliche Gemeinde" ausgezeichnet
- 2009
- Eröffnung des Kreisverkehrs beim Gewerbegebiet Enzersberg, Marktgemeinde wird für die vorbildliche Energiepolitik im "e5-landesprogramm für energieeffiziente gemeinden" mit dem dritten "e" ausgezeichnet, Eröffnung der neuen Schulsportanlage, 35 Jahre Partnerschaft mit der Gemeinde Neu Anspach, Eröffnung des Sonderpädagogischen Zentrums im Karl-Haas-Weg
- 2010
- Spatenstich "Betreubares Wohnen", Beginn der Bauarbeiten zur Ortsplatzgestaltung "Zentrum erleben", Weihe der "Schönen Madonna von Thalgau" in der neuen Marienkapelle, Thalgau erhält den 1. Preis des "Walk Space Award 2010" in der Kategorie "Straßenräume" für das Projekt "Zentrum erleben", Inbetriebnahme der neuen Schulküche in der Hauptschule
- 2011
- Übergabe von 22 Wohneinheiten im "Betreubaren Wohnen", Schließung der Postfiliale Thalgau und Eröffnung eines Post-Partners, Verkehrssicherheitspreis "Aquila 2011" des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, Spatenstich für den Neubau der Volksschule Thalgau und Generalsanierung des Freibades Thalgau