Sinnspruch

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Dieser Artikel listet Sinnsprüche auf, die im Salzburgwiki zu finden sind.

Jänner

2. Jänner: Man kann dem Glück nicht aus dem Weg gehen.
3. Jänner: Es wird auch Tag, wenn der Hahn nicht kräht.
4. Jänner:
Mut steht am Anfang des Handels, Glück am Ende.
Alte Schuld rostet nicht.
5. Jänner:
Das Denken macht die Größe des Menschen aus.
Der erste Schritt ist der schwerste.
Das Glück hat Flügel.
7. Jänner: Was man hofft, glaubt man gern.
9. Jänner: Höflichkeit beleidigt niemanden.
12. Jänner:
Unordnung ist eine Uhr ohne Zeiger.
Mit Speck fängt man Mäuse.
13. Jänner:
Ordnung machen ist nicht schwer, Ordnung halten aber sehr.
Mäßig Feuer kocht am besten.
14. Jänner: Neue Besen kehren gut.
16. Jänner: Maß und Ziel ist das beste Spiel.
21. Jänner: Handwerk hat goldenen Boden.
23. Jänner: Feuer und Wasser sind gute Diener, aber schlechte Herren.
25. Jänner: Bescheidenheit lässt auch das wenige in Fülle erleben.
29. Jänner: An sich denken, das ist recht; nur an sich denken, das ist schlecht.
30. Jänner: Wer den Teufel zum Vettern hat, kann leicht in d'Höll kommen.

Februar

1. Februar: Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner.
2. Februar: Ein fleißig Mühlrad friert nicht ein.
3. Februar: Grobe Säcke muss man nicht mit Seide nähen.
4. Februar: Der Faule findet überall ein Plätzchen zum Nichtstun.
5. Februar: Wenn sich der Frosch zum Ochsen bläst, so muss er platzen.
6. Februar: Großer Leib kommt nicht von kleinen Linsen.
8. Februar: Je mehr Bier ein, je mehr Vernunft aus.
9. Februar: Mancher säuft, das er schwitzt, und arbeitet, dass er friert.
10. Februar: Zum Trinken braucht man Säfte; zur Reue braucht man Kräfte.
13. Februar: Fröhliche Armut ist Reichtum ohne Gut.
15. Februar:
Prahler sind schlechte Bezahler.
Je enger der Käfig, umso schöner die Freiheit.
16. Februar: Dem, der Bienen hat, muss man nicht Honig schenken.
17. Februar:
Gesundheit und ein froher Mut, das ist des Menschen höchstes Gut.
Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten.
18. Februar:
Geduld heilt alle Schmerzen.
Die Nacht ist die Mutter der Gedanken.
19. Februar: Erfolg verbindet, Misserfolg trennt.
21. Februar: Auf dem eigenen Misthaufen ist jeder Hahn tapfer!
22. Februar: Zins und Miete schlafen nicht.
27. Februar: Es kommt geschwind ein Leid und nimmt beim Geh'n sich Zeit.
28. Februar: Man soll immer auf das Beste hoffen, aber auf das Schlimmste gefasst sein.

März

18. März: Besser schlichten als richten.
20. März: Kümmere dich nicht um ungelegte Eier.
21. März: Regieren ist eine Kunst, keine Wissenschaft.
22. März: Der Schlaf ist die beste Medizin.
26. März: Treue ist ein seltener Gast; halt ihn fest, wenn du ihn hast;

April

13. April: An den Scherben erkennt man den Topf.
14. April: Ein Schiff hängt mehr am Ruder als das Ruder am Schiff.
15. April: Wer austeilt, muss auch einstecken.

Mai

5. Mai: Die halbe Wahrheit ist die gefährlichste Lüge.
6. Mai: Teilen bringt Freude und Freunde.
9. Mai: Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.
10. Mai: Zwischen Glas und Lippe gibt's manche Klippe.
11. Mai: Wer nichts wagt, der darf nichts hoffen.
12. Mai: Flüsse und Berge kann man verändern, aber nicht den Menschen.
13. Mai: Stumpfe Messer, schlimmer Wunden.
14. Mai: Auf dem eigenen Misthaufen ist jeder Hahn tapfer.
15. Mai: Stirbt der Reiche, geht man zur Leiche. Stirbt der Arme, Gott erbarme.
17. Mai: Neuerung macht Teuerung.
18. Mai:
Kleinvieh macht auch Mist.
Jeder Topf findet einen Deckel.
19. Mai: Ein gutes Beispiel ist der beste Lehrmeister.
25. Mai: Denken ist Reden mit sich selbst.
26. Mai: Wer tief pflügt, muss tief düngen.
29. Mai: Nicht jedes Feld trägt eine Frucht.

Juni

1. Juni: Menschen und Juniwind ändern sich geschwind!
13. Juni: Das Kommt der Zorn, geht der Verstand.
15. Juni: Nicht alle sind so glücklich, wie sie scheinen, sie lachen nur, um nicht zu weinen.
16. Juni: Ein Löffel voll Tat ist besser als ein Scheffel voll Rat.
17. Juni: Die, die nichts zu sagen haben, reden viel.
19. Juni: Das Leben ist wie Zeichnen - nur gibt es keinen Radiergummi!
24. Juni: Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen.

Juli

1. Juli: Die wahre Größe ist kein Körpermaß.
2. Juli: Wer sich zum Schaf macht, den fressen die Wölfe.
3. Juli: Gut Ding braucht Weile.
5. Juli: Wer gern gibt, fragt nicht lang.
6. Juli: Die wildesten Fohlen werden die besten Pferde.
7. Juli: Der Mensch liebt seine eigenen Fehler.
8. Juli: Auf dem Markt lernt man die Menschen besser kennen als in der Kirche.
9. Juli: Die Meinung von heute ist nicht immer die von gestern.
10. Juli:
Zu satt macht matt.
Ein gutes Beispiel erkennt man daran, dass es nicht ansteckend ist.
12. Juli: Diät ist die beste Medizin.
16. Juli: Iss mit deinem Freund, aber macht ihm keine Geschäfte.
21. Juli: Wer einen guten Freund hat, braucht keinen Spiegel.
22. Juli: Ausbildung verhindert Einbildung.
31. Juli: Tätigkeit ist das Salz des Lebens.

August

1. August: Im schönsten Apfel sitzt der Wurm!
8. August: Nur die allergrößten Kälber wählen ihren Metzger selber!
19. August: Geht die Sonne nach Westen, arbeiten die Faulen am besten!
22. August: Niemand kann in seinem eigenen Schatten ausruhen.
29. August: Durst wird durch Bier erst schön!
31. August: Würden Menschen nur von Dingen reden, von denen sie etwas verstehen, so wäre es verhältnismäßig still!

September

6. September: Schönheit und Verstand sind selten nur verwandt.
18. September: Man soll immer das Beste erhoffen, aber auf das Schlimmste gefasst sein.
22. September: Halt aus im Verzicht, halt ein im Genuss.
25. September: An jedem Tag zwölf Stunden bringen Wonnen dir und Wunden.
26. September: Die wirklichen Wunder machen am wenigsten Lärm.
29. September: Wen der Teufel treibt, der hat Eile.

Oktober

2. Oktober: Das Glück muss man regieren, das Unglück überwinden.
3. Oktober:
Wer die Zeit der Saat verschläft, braucht in der Ernte nicht zu schwitzen.
Dem Furchtsamen rauschen alle Blätter.
4. Oktober: Vor Zwergen muss man sich tief verneigen.
5. Oktober: Mit anderer Leut' Sach' ist gut leben.
6. Oktober: Mit frischem Mut begonnen ist schon halb gewonnen.
7. Oktober:
Bewegung und Freude im Alter sind die besten Lebenserhalter.
Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.
8. Oktober: Die Ziege, die am meisten meckert, gibt am wenigsten Milch.
9. Oktober: Jedes Ding an seinem Ort spart viel Zeit, Verdruss und Wort.
10. Oktober:
Die Augen sind der Spiegel der Seele.
Ein Steckenpferd frisst mehr als zehn Ackergäule.
12. Oktober: Das Beste, was man nach Hause bringt, ist die heile Haut.
15. Oktober: Stete Ruh' macht müde Beine.
16. Oktober:
Wer an sich selbst arbeitet, hat am Erfolg doppelte Freude.
Nicht immer ist das Schöne gut, aber immer das Gute schön.
19. Oktober:
Rollender Stein wird nicht moosig sein.
Über den Geschmack lässt sich nicht streiten.
20. Oktober:
Wer zur Ernte schläft, wacht im Winter auf.
Wie der Herr, so's Gscherr.
21. Oktober:
Je fauler der Stamm, je wohler dem Wurm.
Ändern und bessern sind zweierlei.
22. Oktober: Aus den Borsten des Esels wird weder Wolle noch Seide.
23. Oktober: Mancher greiset, bevor er weiset.
24. Oktober: Wer sich verlässt aufs Erben, mag als ein Narr versterben.
29. Oktober: Besser beißen als unverdaut schlucken.
30. Oktober: Der Narr lacht, der Weise lächelt.
31. Oktober: Ein faules Ei verdirbt den ganzen Brei.

November

1. November: Der Habichte gibt es gar viele, die wie Tauben aussehen.
3. November: Unter dem Gürtel ist kein Verstand.
4. November: Kleine Töpfe kochen leicht über.
5. November: Man darf nicht schlafen, wenn das Glück vor der Tür steht.
6. November: Wer lange im Bett bleibt, verschläft den Verstand.
7. November: Fetten Hennen legen nicht.
9. November: Auch im Traum fängt die Spinne Fliegen.
10. November: Was reif ist, das fault gern.
11. November:
Wer in ein Wespennest sticht, bleibt nicht ungestochen.
Bei vollen Flaschen fehlt's an Freunden nicht.
12. November: Lachen und Weinen sind in einem Sack.
13. November:
Fremden Leid ist bald vergessen.
Wenn ein Schaf blökt, blöken die anderen auch.
14. November: Wo Gänse sind, da ist Geschnatter.
16. November: Wer Eier will, darf die Hühner nicht braten
17. November: Wer kein eigenes Heim hat, ist überall daheim.
18. November: Der Honig ist nicht weit vom Stachel
19. November:
Vom Almosengebehn wird man nicht arm.
Sorge und Klage wächst alle Tage.
Viele Bächlein geben einen Bach.
20. November: Reich ist, wer genug hat.
21. November:
Lieber alte Kleider flicken als neue borgen
Wo du beliebt bleiben willst, lass dich nicht zu oft sehen.
24. November: Ein gutes Wort kostet nicht mehr als ein böses.
25. November: Dünger ist kein Heiliger, aber er tut Wunder.
26. November: Sorge und Klage wächst alle Tage.
28. November:
Vom Ochs kannst nit mehr als Rindfleisch verlanga.
Soll fegen der Besen blank und rein, dann darf er selber nicht schmutzig sein.
30. November:
Beim Trunk erkennt man die Narren.
Wäre kein Aber dabei, so wäre Rattengift Arznei.
Sei nicht Wind- und Wetterhahn, fang' nicht immer Neues an.

Dezember

1. Dezember:
Im Traum und in der Liebe ist nichts unmöglich.
Tugend ist der beste Adel.
2. Dezember: Nicht jeder, der in der Tinte sitzt, sollte auch zur Feder greifen.
3. Dezember:
Es lenken nicht alle, die die Zügel halten.
Der Wolf ändert das Haar, aber er bleibt, was er war!
4. Dezember: Ein gutmütig Schaf wird von allen Lämmern gesogen.
5. Dezember: Lesen und nicht verstehen ist pflügen und nicht säen.
7. Dezember: Guten Hirten gehen überall voran!
9. Dezember:
Wenn der Fuchs schläft, hält die Welt für fromm.
Bei zu viel Hirten wird übel geweidet.
10. Dezember: Zorn beginnt mit Torheit und endet mit Reue.
11. Dezember: Zum Trinken brauch man Säfte, zur Reue braucht man Kräfte.
12. Dezember:
Wenn man nicht beißen kann, soll man nicht bellen.
Wer wirklich etwas tun will, findet einen Weg. Die anderen eine Ausrede.
13. Dezember: Stille Wasser sind tief.
14. Dezember: Soll fegen der Besen blank und rein, dann darf er selber nicht schmutzig sein.
15. Dezember:
Friede ernährt, Unfriede verzehrt.
Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.
16. Dezember: Ein alter Freund ist besser als zwei neue.
17. Dezember: Gott gibt Wasser und Wein, aber er schenkt nicht selber ein.
18. Dezember: Alter kommt leise, macht den einen dumm, den andern weise.
19. Dezember: Tätigkeit ist das Salz des Lebens.
20. Dezember: Wer warten kann, hat viel getan.
21. Dezember: Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.
22. Dezember: Die Kutte macht noch keinen Mönch.
23. Dezember: Wer den Bauch voll hat, meint, dass auch die Nachbarn satt sind.
24. Dezember: Gott gibt Wasser und Wein, aber schenkt nicht selber ein.
27. Dezember: Wahre Reue ist nie zu spät, aber späte Reue ist selten wahr.
28. Dezember: Guter Mut ist halbes Leben.
29. Dezember: Leibesnot bricht kein Recht.
30. Dezember: Ist der Branntwein im Manne, ist der Verstand in der Kanne.
31. Dezember: Schlechte Jahre sind Lernjahre.

Quellen