Salzburger Landesregierungen
Eine Liste von Personen, die Mitglieder der Salzburger Landesregierung sind oder waren.
Derzeitige Landesregierung
Nach der Landtagswahl vom 23. April 2023 wurden am 14. Juni 2023 folgende sieben Personen in die Landesregierung gewählt: Landeshauptmann
- Dr. iur. Wilfried Haslauer junior (ÖVP)
Landeshauptmann-Stellvertreter
- Marlene Svazek, BA (FPÖ)
- Mag. iur. Stefan Schnöll (ÖVP)
- Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger (ÖVP)
- Mag.a Daniela Gutschi (ÖVP)
- Ing. Christian Pewny (FPÖ), Sommer 2025 aus der Regierung ausgeschieden
- Martin Zauner (FPÖ)
Frühere Landesregierungen
Bis 1810
Zur Zeit des späten Fürsterzbistums (bis 1803), Kurfürstentums (1803 bis 1806) und der erstmaligen Zugehörigkeit als Herzogtum Salzburg zu k. k. Österreich bestand eine Behörde namens Landesregierung, die aber einen eingeschränkten Wirkungsbereich hatte und neben der demnach andere, gleichrangige Behörden bestanden (z. B. Hofrat, Hofkammer). Die Landesregierung war dabei vor allem für die innere Verwaltung zuständig. Ihr Vorstand, der Regierungsdirektor, war von 1800 bis 1806 Mitglied des eigentlichen Regierungsgremiums (Statthalterei – Regierungskonferenz - Staatsrat).
1861 bis 1918
Die k. k. Landesregierung in Salzburg war von den 1860er-Jahren bis zur Schaffung der Republik Österreich eine für das Gebiet des Herzogtums Salzburg zuständige staatliche Behörde, deren Aufgabenbereich ungefähr dem des im Jahr 1925 geschaffenen Amtes der Salzburger Landesregierung entsprach.
Zur Zeit der konstitutionellen Monarchie gab es zwei vergleichbare Institutionen: Die k. k. Landesregierung und den Landesausschuss.
Der Landesausschuss bestand aus dem Landeshauptmann, der vom Kaiser aus dem Kreis der Abgeordneten ernannt wurde, und mehreren vom Landtag gewählten Vertretern.
Die k. k. Landesregierung war eine Behörde, der die staatliche Verwaltung im Land unterstand. An ihrer Spitze stand der k. k. Landespräsident.
Eine Aufstellung der Landeshauptmänner und Landespräsidenten des Herzogtums Salzburg findet sich im Artikel "Landeshauptmann".
7. bis 29. November 1918 (provisorische Landesregierung)
Die provisorische Verfassung des Landes, LGBl. Nr. 59/1918, sah keinen Landeshauptmann, hingegen eine aus drei Präsidenten und drei Stellvertretern bestehende Landesregierung vor; diese bildete zusammen mit weiteren acht Landesräten den Landesrat, welcher ebenfalls Regierungsfunktion hatte.[1]
Präsidenten
- Alois Winkler, Domscholastikus, Stadt Salzburg (CSP)
- Max Ott, Bürgermeister der Landeshauptstadt, Stadt Salzburg (DF)
- Robert Preußler, Redakteur, Stadt Salzburg (SDAP)
Entgegen der ursprünglichen Festlegung wurde seitens der Christlichsozialen nicht Johann Lackner, sondern Alois Winkler als Präsident der Landesversammlung in Vorschlag gebracht. An Stelle von Dr. Alois Rottensteiner wurde Wilhelm Schernthanner in den Landesrat entsandt.
Präsidenten-Stellvertreter
- Josef Breitenfelder, Oberwerkmann der Staatsbahnen, Stadt Salzburg (SDAP)
- Johann Lackner junior, Großgrundbesitzer, Reitdorf bei Altenmarkt im Pongau (DF)
- Ing. Karl Irresberger, Fabrikdirektor i. R., Stadt Salzburg (CSP)
Landesräte:
- Bartholomäus Angelberger, Holzhändler, Stadt Salzburg (CSP)
- Daniel Etter, Kapitularkanonikus, Mattsee (CSP)
- Alois Hölzl, Großgrundbesitzer, Saalfelden am Steinernen Meer (CSP)
- Dr. Franz Rehrl, Landeskommissär, Stadt Salzburg (CSP)
- Wilhelm Schernthanner, Buchdrucker, Stadt Salzburg (CSP)
- Dr. Arthur Stölzel, Rechtsanwalt, Stadt Salzburg (DF)
- Hans Wagner, Redakteur, Stadt Salzburg (DF)
- Josef Witternigg, Redakteur, Stadt Salzburg (SDAP)
29. November 1918 bis 23. April 1919 (provisorische Landesregierung)
Mit Gesetz vom 14. November 1918 (StGBl. Nr. 24/1918) betreffend die Übernahme der Staatsgewalt in den Ländern kam es zu einer Neuordnung der Landesorgane, die mit Beschluss der provisorischen Landesversammlung vom 29. November 1918 in Salzburg umgesetzt wurde. Die Landesregierung bestand nunmehr aus dem Landeshauptmann, seinen zwei Stellvertretern sowie aus sechs Landesräten. Der dritte Landeshauptmann-Stellvertreter (Dr. Arthur Stölzel) wurde nicht vom Landtag, sondern von der Landesregierung gewählt. Er hatte weder Sitz noch Stimme in der Landesregierung und war mit der Führung der Geschäfte des ehemaligen Landespräsidenten betraut.
Landeshauptmann
- Alois Winkler (CSP)
Stellvertreter
- Max Ott (DF)
- Robert Preußler (SDAP)
- Dr. Arthur Stölzel (DF),
Landesräte
- Johann Lackner junior (CSP)
- Daniel Etter (CSP)
- Franz Rehrl (CSP)
- Julius Haagn, Kaufmann, Stadt Salzburg (DF)
- Josef Witternigg (SDAP)
- Wilhelm Schernthanner (CSP)
23. April 1919 bis 4. Mai 1922
Die christlichsozialen (CSP) Regierungsmitglieder traten am 16. Dezember 1921 in Folge des so genannten "Halleiner Kirchenstreits" geschlossen von ihren Ämtern zurück und wurden am 10.1.1922 wiedergewählt.
Der bei der konstituierenden Sitzung als Landesrat vorgeschlagene Hans Prodinger wurde von den anderen Parteien – insbesondere von den Sozialdemokraten – nicht akzeptiert. Deshalb wurde die Wahl des sechsten Landesrates bis auf weiteres ausgesetzt. Erst am 23. Juni 1919 erfolgte die Wahl des Kompromisskandidaten Anton Christoph.
Landeshauptmann
- Ing. Oskar Meyer, Landesbeamter, Stadt Salzburg, (CSP)
Stellvertreter
- Robert Preußler (SDAP)
- Dr. Franz Rehrl (CSP)
- Max Ott, Kaminkehrermeister, Stadt Salzburg (GDVP)
Landesräte
- Josef Breitenfelder, Werkmeister, Stadt Salzburg (SDAP)
- Anton Christoph, Notar, Stadt Salzburg (GDVP) von 23. Juni 1919 bis 4. Mai 1922
- Karl Emminger, Werkführer, Stadt Salzburg (SDAP)
- Daniel Etter (CSP)
- Johann Lackner junior (CSP) von 23. April 1919 bis 30. November 1920
- Michael Neureiter, Dechant, St. Johann im Pongau (CSP) von 30. November 1920 bis 4. Mai 1922
- Wilhelm Schernthanner
4. Mai 1922 bis 4. Mai 1927
Die Wahl von Dr. Otto Troyer zum Mitglied der Landesregierung ist darauf zurückzuführen, dass die Wahlvereinbarung zwischen den Christlichsozialen, dem Freiheitlichen Salzburger Bauernbund und der Deutschen nationalsozialistischen Arbeiterpartei zumindest 14 Mandate für die Christlichsozialen vorsah. Auf Grund des Wahlergebnisses erreichten die Christlichsozialen jedoch nur zwölf Mandate, wodurch zur Umsetzung der Vereinbarung ein Mandatsverzicht von zwei Nationalsozialisten (Leopold Malina und Dr. Otto Troyer) erforderlich wurde. Im Gegenzug wurde Dr. Troyer von den Christlichsozialen als Landesrat nominiert.
Landeshauptmann
- Dr. Franz Rehrl (CSP)
Stellvertreter
- Michael Neureiter (CSP)
- Robert Preußler (SDAP)
Landesräte
- Karl Emminger (SDAP)
- Ing. Rudolf Brauneis, Direktor der Landwirtschaftsschule Winklhof, Oberalm (CSP)
- Dr. Otto Troyer, Rechtsanwalt, Stadt Salzburg (DNSAP)
1927 bis 1932
Landeshauptmann
- Dr. Franz Rehrl
Stellvertreter
Landesräte
1932 bis 1934
Landeshauptmann
- Dr. Franz Rehrl
Stellvertreter
Landesräte
1934 bis März 1938
Landeshauptmann
- Dr. Franz Rehrl
Statthalter
Landesräte
25. Mai bis Dezember 1945 (provisorische Landesregierung)
Die provisorische Landesregierung wurde auf Grund einer Parteienvereinbarung zwischen ÖVP, SPÖ und KPÖ gebildet und von der US-amerikanischen Militärregierung, die die gesamte Staatsgewalt für sich in Anspruch nahm, am 23. Mai 1945 als solche anerkannt. Diese akzeptierte zunächst nur die Ernennung des Landeshauptmannes sowie seines Stellvertreters und lehnte die Bestellung von Landesräten vorerst ab.
Landeshauptmann
- Dr. Adolf Schemel
Stellvertreter
Landesräte
Dezember 1945 bis 1949
Landeshauptmann
- Ing. Albert Hochleitner (bis 1947)
- Josef Rehrl (ab 1947)
Stellvertreter
- Anton Neumayr (bis 1946)
- Franz Peyerl (ab 1946)
- Dr. Adolf Schemel
Landesräte
- Bartholomäus Hasenauer
- Franz Peyerl (bis 1946)
- Heinz Kraupner (bis 1948)
- Ludwig Bogner (ab 1948)
1949 bis 1954
Landeshauptmann
- Dr. Josef Klaus
Stellvertreter
Landesräte
1954 bis 1959
Landeshauptmann
- Dr. Josef Klaus
Stellvertreter
Landesräte
- Josef Weisskind
- Hermann Rainer
- Josef Horak (bis 1956)
- Josef Kaut (ab 1956)
- Walter Leitner
1959 bis 1964
Landeshauptmann
- Dr. Josef Klaus (bis 1961)
- Dipl.-Ing. DDr. Hans Lechner (ab 1961)
Stellvertreter
- Franz Peyerl
- Bartholomäus Hasenauer (bis 1963)
- Michael Haslinger (ab 1963)
Landesräte
- Josef Weisskind
- Hans-Peter Berger senior (ab 1963)
- Dipl.-Ing. DDr. Hans Lechner (bis 1961)
- Michael Haslinger (ab 1961 bis 1963)
- Josef Kaut
- Walter Leitner
1964 bis 1969
Landeshauptmann
- W HR Dipl.-Ing. DDr. Hans Lechner
Stellvertreter
- Franz Peyerl (bis 1966)
- Karl Steinocher (ab 1966)
- Michael Haslinger
Landesräte
1969 bis 1974
Landeshauptmann
- W HR Dipl.-Ing. DDr. Hans Lechner
Stellvertreter
- Karl Steinocher
- Michael Haslinger (bis Juli 1973)
- Dr. iur. Wilfried Haslauer junior (ab Juli 1973)
Landesräte
1974 bis 1977
Landeshauptmann
- W HR Dipl.-Ing. DDr. Hans Lechner
Stellvertreter
- Karl Steinocher
- Dr. iur. Wilfried Haslauer junior
Landesräte
- Dr. phil. Herbert Moritz
- Hans-Peter Berger senior
- Walter Leitner
- Mag. Dr. phil. Hans Katschthaler
1977 bis 1979
Landeshauptmann
- Dr. iur. Wilfried Haslauer senior
Stellvertreter
- Dr. phil. Herbert Moritz
- Mag. phil. Hans Katschthaler
Landesräte
- Josef Oberkirchner
- Dipl.-Ing. Anton Bonimaier
- Walter Leitner (bis Jänner 1978)
- Dkfm. Dr. Albert Steidl
- Dr. phil. Sepp Baumgartner (ab Jänner 1978)
1979 bis 1984
Landeshauptmann
- Dr. iur. Wilfried Haslauer senior
Stellvertreter
- Dr. phil. Herbert Moritz
- Mag. Dr. phil. Hans Katschthaler
Landesräte
- Josef Oberkirchner
- Dipl.-Ing. Anton Bonimaier (bis März 1983)
- Dr. phil. Sepp Baumgartner (bis März 1983)
- Wolfgang Radlegger
- Dipl.-Ing. Friedrich Mayr-Melnhof (ab März 1983)
- Sepp Wiesner (ab März 1983)
1984 bis 1989
Landeshauptmann
- Dr. iur. Wilfried Haslauer senior
Stellvertreter
- Dr. phil. Herbert Moritz (bis September 1984)
- Wolfgang Radlegger (ab September 1984)
- Mag. Dr. phil. Hans Katschthaler
Landesräte
- Josef Oberkirchner
- Dipl.-Ing. Friedrich Mayr-Melnhof (bis Jänner 1986)
- Dr. iur. Arno Gasteiger
- Wolfgang Radlegger (bis September 1984)
- Dr. iur. Othmar Raus (ab September 1984)
- Ing. Berthold Göttl (ab Jänner 1986)
1989 bis 1994
Landeshauptmann
- Dr. phil. Hans Katschthaler
Landeshauptmannstellvertreter
- Wolfgang Radlegger (bis September 1989)
- Gerhard Buchleitner (ab September 1989)
- Dr. iur. Arno Gasteiger
Landesräte
- Volker Winkler (bis November 1992)
- Dr. iur. Othmar Raus
- Ing. Berthold Göttl (bis Dezember 1991)
- Dr. med. univ. Gerheid Widrich
- Hans-Peter Berger junior (ab Dezember 1991)
- Dr. med. univ. Karl Schnell (ab November 1992)
1994 bis 1999
Landeshauptmann
- Dr. phil. Hans Katschthaler (bis April 1996)
- Dr. phil. Franz Schausberger (ab April 1996)
Landeshauptmannstellvertreter
- Gerhard Buchleitner
- Dr. iur. Arno Gasteiger
Landesräte
- Dr. med. univ. Karl Schnell (bis Oktober 1997)
- Dr. iur. Othmar Raus
- Hans-Peter Berger junior (bis April 1997)
- Dr. Robert Thaller
- Dipl.-Vw. Margot Hofer (ab Oktober 1997)
- Sepp Eisl (ab April 1997)
1999 bis 2004
Landeshauptmann
- Univ.-Doz. Dr. phil. Franz Schausberger
Landeshauptmann-Stellvertreter
- Gerhard Buchleitner (bis 25. April 2001)
- Mag. iur. Gabriele Burgstaller (ab 25. April 2001)
- Dr. iur. Arno Gasteiger (bis 9. Februar 2000)
- Wolfgang Eisl (ab 9. Februar 2000)
Landesräte
- Dr. iur. Othmar Raus
- Sepp Eisl
- Mag. iur. Gabriele Burgstaller (bis 25. April 2001)
- Walter Blachfellner (ab 25. April 2001)
- Dr. med. univ. Maria Haidinger
2004 bis 2009
Landeshauptfrau
- Mag. iur. Gabriele Burgstaller
Landeshauptmann-Stellvertreter
- Dr. iur. Wilfried Haslauer (jun.)
- Dr. iur. Othmar Raus (bis 13. Dezember 2007)
- Mag. David Brenner (ab 13. Dezember 2007)
Landesräte
- Walter Blachfellner
- Dr. Erwin Buchinger (bis 11. Jänner 2007)
- Doraja Eberle
- Sepp Eisl
- Erika Scharer (ab 7. Feber 2007)
2009 bis 2013
Landeshauptfrau
- Mag. iur. Gabriele Burgstaller
Landeshauptmann-Stellvertreter
- Dr. iur. Wilfried Haslauer junior
- David Brenner (bis 23. Jänner 2013)
- Walter Steidl (ab 23. Jänner 2013)
Landesräte
- Walter Blachfellner
- Sepp Eisl
- Erika Scharer
- Doraja Eberle (bis 9. November 2010)
- Dr. Tina Widmann (seit 9. November 2010)
- Erika Scharer (bis 6. Juli 2011)
- Mag. Cornelia Schmidjell (6. Juli 2011–3. Oktober 2012)
- Walter Steidl (ab 3. Oktober 2012)
- Georg Maltschnig (ab 23. Jänner 2013)
2013 bis 2018
Landeshauptmann
- Dr. iur. Wilfried Haslauer junior (ÖVP)
Landeshauptmann-Stellvertreter
- Dr. Astrid Rössler (Grüne)
- Mag. Dr. Christian Stöckl (ÖVP)
Landesräte
- Mag. Martina Berthold MBA (Grüne)
- Hans Mayr (bis 30. Jänner 2018) (Team Stronach)
- Dr. Brigitta Pallauf (ab 31. Jänner 2018) (ÖVP)
- Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger (ÖVP)
- Dr. Heinrich Schellhorn (Grüne)
2018 bis 2023
Landeshauptmann
- Dr. iur. Wilfried Haslauer junior (ÖVP)#
Landeshauptmann-Stellvertreter
- Mag. Dr. Christian Stöckl (ÖVP)
- Dr. Heinrich Schellhorn (Grüne) (bis 23. September 2022)
- → Mag.a Martina Berthold MBA (Grüne)
Landesräte
- Mag. (FH) Andrea Klambauer (Neos)
- Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger (ÖVP)
- Dipl.-Päd. Maria Hutter (ÖVP) (bis 2. Februar 2021)
- → Mag.a Daniela Gutschi (ÖVP)
- Mag. Stefan Schnöll (ÖVP)
Mitglieder der Landesregierung seit 1918, chronologisch
- Alois Winkler (1918–1919, zugleich LH)
- Max Ott (1918–1922, zugleich LHStv.)
- Robert Preußler (1918–1934, zugleich LHStv.)
- Josef Breitenfelder (7. bis 29. November 1918, 1919–1922)
- Johann Lackner (1918–1921)
- Ing. Karl Irresberger (7. bis 29. November 1918)
- Julius Haagn (1918–1919)
- Daniel Etter (1918–1922)
- Dr. Arthur Stölzel (1918–1919, zugleich LHStv.)
- Wilhelm Schernthanner (1918–1922)
- Josef Witternigg (1918–1919)
- Franz Rehrl (1918–1938, LHStv. 1919–1922, LH 1922–1927)
- Anton Christoph (1919–1922)
- Oskar Meyer (1919–1922, zugleich LH)
- Karl Emminger (1919–1932)
- Michael Neureiter (1921–1934, LHStv. 1922–1934)
- Dr. Otto Troyer (1922–1927)
- Ing. Rudolf Brauneis (1922–1932)
- Dr. Franz Ropper (1932–1934)
- Josef Hauthaler (1934–1938)
- Robert Nußbaumer (1934–1938)
- Josef Schliesselberger (1934–1938)
- Dr. Adolf Schemel (1934–1938 und 25. Mai 1945 bis 1949, LH 25. Mai bis November 1945, LHStv. November 1945–1949)
- Dr. Alois Wagenbichler (1934–1938, zugleich Statthalter)
- Anton Neumayr (25. Mai 1945 bis 1946, zugleich LHStv.)
- Bartholomäus Hasenauer (25. Mai 1945 bis 1963, LHStv. 1949–1963)
- Franz Peyerl (25. Mai 1945 bis 1966, LHStv. 1949–1966)
- Herbert Gross (25. Mai bis November 1945)
- Hans Meissnitzer (25. Mai bis November 1945)
- Ing. Albert Hochleitner (November 1945 bis 1947)
- Heinz Kraupner (November 1945 bis 1948)
- Ludwig Bogner (Mai 1948 bis Juni 1949)
- Josef Rehrl (1947 bis 1949, zugleich LH)
- Florian Groll (1949–1954)
- Dr. Josef Klaus (1949–1961, danach Bundesminister für Finanzen und Bundeskanzler)
- Josef Weisskind (1949–1969)
- Josef Horak (1954–1956)
- Hermann Rainer (1954–1959)
- Walter Leitner (1954 bis Jänner 1978)
- Josef Kaut (1956–1969)
- W HR Dipl.-Ing. DDr. Hans Lechner (1959–1977, LH 1961–1977)
- Michael Haslinger (1961 bis Juli 1973, LHStv. 1963 bis Juli 1973)
- Hans-Peter Berger senior (1963–1977)
- Karl Steinocher (1966–1977)
- Hans Pexa (1969–1974)
- Dr. phil. Herbert Moritz (1969–1977, LHStv. 1977 bis September 1984, danach Bundesminister für Unterricht, Kunst und Sport)
- Dr. iur. Wilfried Haslauer junior (Juli 1973 bis 1989, LHStv. Juli 1973 bis 1977, LH 1977–1989)
- Dr. phil. Sepp Baumgartner (Jänner 1978 bis März 1983)
- Mag. Dr. phil. Hans Katschthaler (1974–1996, LHStv. 1977–1989, LH 1989 bis April 1996)
- Dkfm. Dr. Albert Steidl (1977–1979)
- Josef Oberkirchner (1977–1989)
- Dipl.-Ing. Anton Bonimaier (1977 bis März 1983)
- Wolfgang Radlegger (1979–1994, LHStv. September 1984 bis 1994)
- Sepp Wiesner (März 1983 bis 1984)
- Dipl.-Ing. Friedrich Mayr-Melnhof (März 1983 bis Jänner 1986)
- Dr. iur. Arno Gasteiger (1984 bis 9. Februar 2000, LHStv. 1989 bis 9. Februar 2000)
- Dr. iur. Othmar Raus (September 1984 bis 2009, LHStv. 2004–2007)
- Ing. Berthold Göttl (Jänner 1986 bis Dezember 1991)
- Dr. med. univ. Gerheid Widrich (1989–1994)
- Gerhard Buchleitner (September 1989 bis 25. April 2001, zugleich LHStv.)
- Volker Winkler (1989 bis November 1992)
- Hans-Peter Berger junior (Dezember 1991 bis April 1997)
- Dr. med. univ. Karl Schnell (November 1992 bis Oktober 1997)
- Dr. Robert Thaller (1994–1999)
- Dr. phil. Franz Schausberger (April 1996 bis 2004, zugleich LH)
- Sepp Eisl (April 1997 bis 2013)
- Dipl.-Vw. Margot Hofer (Oktober 1997 bis 1999)
- Mag. iur. Gabriele Burgstaller (1999–2013, LHStv. 25. April 2001 bis 2004, LH 2004–2013)
- Mag. David Brenner (1999 bis Jänner 2013, LHStv. ab 13. Dezember 2007)
- Dr. med. univ. Maria Haidinger (1999–2004)
- Wolfgang Eisl (9. Februar 2000 bis 2004)
- Walter Blachfellner (25. April 2001 bis Juni 2013)
- Dr. Erwin Buchinger (2004 bis 11. Jänner 2007; danach Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz)
- Doraja Eberle (2004 bis 9. November 2010)
- Dr. iur. Wilfried Haslauer (jun.) (seit 2004, zugleich LHStv., ab 19. Juni 2013 LH)
- Erika Scharer (7. Februar 2007 bis 6. Juli 2011)
- Dr. Tina Widmann (9. November 2010 bis Juni 2013)
- Mag. Cornelia Schmidjell (6. Juli 2011 bis 3. Oktober 2012)
- Walter Steidl (3. Oktober 2012 bis Juni 2013; LHStv. ab 23. Jänner 2013)
- Georg Maltschnig (Jänner 2013 bis Juni 2013)
- Hans Mayr (2013 bis 30. Jänner 2018) (Team Stronach)
- Dr. Astrid Rössler (2013–2018) − LHStv. (Grüne)
- Dr. Brigitta Pallauf (31. Jänner bis 13. Juni 2018) (ÖVP)
- Mag. Dr. Christian Stöckl, 2013−2023 − LHStv. (ÖVP)
- Dr. Heinrich Schellhorn, 2013−2023; LHStv. ab 2018 (Grüne)
- Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger, seit 2013 (ÖVP)
- Mag. Martina Berthold MBA, 2013−2023 (Grüne)
- Mag. (FH) Andrea Klambauer, 2018−2023 (Neos)
- Dipl.-Päd. Maria Hutter, 2018−2021 (ÖVP)
- Mag. Stefan Schnöll, seit 2018 (ÖVP); seit 2023 LHStV
- Mag.a Daniela Gutschi, seit 2021 (ÖVP)
- Marlene Svazek, BA, seit 2023, zugleich LHStv. (FPÖ)
- Ing. Christian Pewny, 2023–Sommer 2025 (FPÖ)
- Martin Zauner, seit 2023 (FPÖ)
Bilder
- Salzburger Landesregierungen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- www.amtskalender.com - leider ohne Parteizugehörigkeitsangaben
- www.salzburg.gv.at, pdf, Landesregierungen 1918 bis 2023
Einzelnachweis
- ↑ Diese kurze Landesverfassungsepisode endete ohne Änderung der provisorischen Landesverfassung; vielmehr wurde davon ausgegangen, dass die Salzburger provisorische Verfassung unmittelbar durch das von der Nationalversammlung beschlossene Gesetz betreffend die Übernahme der Staatsgewalt in den Ländern (StGBl. Nr. 24/1918) modifiziert worden sei, und wurde am 29. November eine dessen Regelungen entsprechende Neuwahl der Landesregierung - insbesondere eines Landeshauptmannes und zweier Stellvertreter - durchgeführt. Vgl. dazu Voithofer, Richard: »Drum schließt Euch frisch an Deutschland an ...« Die Geschichte der Großdeutschen Volkspartei in Salzburg 1920–1936 (Diss. Salzburg 1999) insb. S. 50 vor FN 124. Gekürzt (S. 49) veröffentlicht als Band 9 der Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Wien 2000.
Europawahlen:
1996 | 1999 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 | 2024
Nationalratswahlen:
1920 | 1923 | 1927 | 1930 | 1945 | 1949 | 1953 | 1956 | 1959 | 1962 | 1966 | 1970 | 1971 | 1975 | 1979 | 1983 | 1986 | 1990 | 1994 | 1995 | 1999 | 2002 | 2006 | 2008 | 2013 | 2017 | 2019 | 2024
Bundespräsidentenwahlen:
1951 (1) | 1951 (2) | 1957 | 1963 | 1965 | 1971 | 1974 | 1980 | 1986 (1) | 1986 (2) | 1992 (1) | 1992 (2) | 1998 | 2004 | 2010 | 2016 (1) | 2016 (2, ungültiger) | 2016 (2)
Landtagswahlen:
1871 | 1878 | 1896 | 1919 | 1922 | 1927 | 1932 | 1945 | 1949 | 1959 | 1964 | 1969 | 1974 | 1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | 2013 | 2018 | 2023
Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen (Stadt Salzburg):
1919 | 1923 | 1927 | 1931 | 1949 | 1953 | 1957 | 1962 | 1967 | 1972 | 1977 | 1982 | 1987 | 1992 | 1999 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 | 2024
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen:
Flachgau:
1919 | 1922 | 1925 | 1928 | 1931 | 1949 | 1954 | 1959 | 1964 | 1969 | 1974 | 1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 | 2024
Tennengau:
1919 | 1922 | 1925 | 1928 | 1931 | 1949 | 1954 | 1959 | 1964 | 1969 | 1974 | 1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 | 2024
Pongau:
1919 | 1922 | 1925 | 1928 | 1931 | 1949 | 1954 | 1959 | 1964 | 1969 | 1974 | 1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 | 2024
Pinzgau:
1919 | 1922 | 1925 | 1928 | 1931 | 1949 | 1954 | 1959 | 1964 | 1969 | 1974 | 1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 | 2024
Lungau:
1919 | 1922 | 1925 | 1928 | 1931 | 1949 | 1954 | 1959 | 1964 | 1969 | 1974 | 1979 | 1984 | 1989 | 1994 | 1999 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 | 2024